Die Samuel-Schmidt-Straße beginnt im Weichengereuth und mündet über einen Fußweg in die Straße "Schauinsland".
Johann Samuel Schmidt (1774-1834) war bei der herzoglichen Kammer als Beamter angestellt. 1801 schied er aus dem Dienst aus, da er ein beträchtliches Vermögen geerbt hatte, und lebte als unverheirateter Privatmann weiterhin in Coburg. In seinem Testament vermachte er der Stadt Coburg seine Hinterlassenschaft: der Zinsabwurf sollte hauptsächlich für soziale Zwecke verwendet werden. Infolge der Geldentwertungen ist aber das Stiftungsvermögen so zusammengeschrumpft, dass es mit anderen Stiftungen zusammengelegt werden musste, um einen noch nutzbaren Zinsertrag zu erhalten.
Due Samuel-Schmidt-Straße wurde um 1904 als Privatstraße erbaut und später von der Stadt übernommen.