Die Ableitung dieses Namens bereitet Schwierigkeiten. Die von Tobias Quarck vertretene Auffassung ist abzulehnen. Nach ihm kommt die Bezeichnung von einer "Säufurt". Sie soll einmal durch den Lautergraben, der zur Lautermühle in der Löwenstraße lief, geführt haben. Auf der Insel, die zwischen diesem Gewässer und der Itz lag, soll die Sauweide für die Schweine der Stadt gewesen sein. Aus dieser Säufurt soll sich dann im Volksmund Seifert entwickelt haben. Demgegenüber hat Heimatforscher Zapf nachgewiesen, dass von 1383 bis um 1600 an die 15mal der Name Sybottenhof oder Seybottenhof in Urkunden vorkommt. 1624 wird er in Seyfertenhof und schließlich 1730 in Seyffartshof umgewandelt. Allerdings konnte archäologisch bisher dieser Hof nicht nachgewiesen werden.
Zitat von Christian im Beitrag #2Seifartshofstraße 1
1396 Erstmalige Erwähnung ...... Das Haus wurde 1959 abgerissen. An gleicher Stelle entstand ein Neubau, in welchen die Bayerische Landeszentralbank einzog.