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Beiträge: 49
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| Zuletzt Online: 25.11.2017
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Stimmt genau das Haus, wo heute die Deutsche Bank ist. Danke Coburg Forum... weiss jemand etwas über die Geschichte?
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Endlich mal wieder in Coburg! Trotz des schlechten Wetters gestern musste ich natürlich einen Spaziergang über den Marktplatz machen. Jemand erzählte mir, dass in der Spitalgasse 15 (?) einmal ein jüdisches Geschäft war. Ich habe noch nie etwas darüber gehört, weiss jemand etwas darüber?
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Danke, für die schnelle Antwort! Scheint wohl ein Treffpunkt gewesen zu sein...
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Hallo, nach langer Zeit komme ich in ein paar Tagen endlich mal wieder nach Coburg.Ich freue mich schon sehr!! Kennt jemand das Cafe Winzer und weiß etwas darüber, scheint es nicht mehr zu geben... Danke! die
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Hallo hilly ,ich weiß nicht wie aktuell das Thema für Dich noch ist, obwohl, dieses Thema wird leider immer aktuell bleiben...schau Mal im Bundesarchiv unter Deportationen/Coburg. .. die Aufarbeitung in Coburg war kaum vorhanden. Ein anderes heisses Thema- Zwangsarisierungen. Mein Thread "Unmittelbare Nachkriegszeit in Coburg". Habe mittlerweile viel herausgefunden und helfe gerne weiter..
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Hier mal etwas ganz anderes: als ich kürzlich einem Bekannten vom Coburg Forum erzählt habe und was man hier so alles weiss, wurde ich gebeten einmal nach einem Gerhard/Gerd Stalph zu fragen, der wohl in den 50 Jahren beim BGS Coburg in der "Funkerabteilung" war, er stammte wohl aus Kronach und ist so etwa 1921 herum geboren. Gerd Stalph war in den 50 Jh. und auch wohl länger beim BGS. Da ich weiss, dass hier einige BGS´ler unterwegs sind kennt ihn vielleicht jemand oder kann mir einen Tipp geben, wie man an Informationen kommen kann. Vielen Dank, man kann mich auch direkt anschreiben !!
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Da ich das Buch nicht gelesen habe: was genau steht denn da über die Vernehmung von C.E. drin ? Stehen da auch zusätzliche Angaben über den C.I.C., der ja eigentlich die Verhöre übernimmt darin, oder war in Coburg noch kein C.I.C. stationiert und die Streitkräfte selbst haben dies übernommen (mir ist klar, dass die Grenzen hierbei, vor allem in der Anfangszeit fließend sind)? Um welche Geheimberichte handelt es sich genau, sind Quellenangaben dabei? Einige haben das Buch doch schon gelesen...
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Hier einmal eine ganz andere Frage. Kürzlich habe ich eine Doku über "Swing" gesehen. Weiter oben im Thread haben wir ja schon einmal über das ehemalige "Cafe Renner" kurz nach Kriegsende gesprochen. Weiß jemand zufällig wie man sich ein Ausgehlokal damals vorstellen kann (ausser den amerikanischen Casinos)? Welche Band hat da gespielt, was (Swing ect.), welche Speisen und Getränke wurden serviert (wo es doch nichts gab)? Vielleicht kann sich jemand an Erzählungen erinnern...
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Schade, dass eine so schöne Stadt wie Coburg immer wieder so negative Schlagzeilen produziert.Auch ich habe den oben erwähnten Artikel in der Süddeutschen Zeitung gelesen, wurde sogar schon als gebürtige Coburgerin angesprochen, was da denn los sei ?? Das Argument mit der Finanzierung ist geschenkt, denn Geld ist quasi nie genug da, d. h. man wird immer etwas finden, wofür man es lieber ausgeben möchte. Das Coburg "first Nazi town" war ist als solches schon sehr bedauerlich, lässt sich aber nicht mehr ändern, dass Coburg aber in der Neuzeit so "störrisch" ist und sich nicht mit seiner eigenen Geschichte beschäftigen will wirft ein sehr negatives Bild auf die Stadt und ist für das Image gar nicht gut. Man möchte doch nicht, dass Unbeteiligten zum Stichwort "Coburg" neben "Victoria und Albert" nur noch fragwürdige Vorgänge einfallen...
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Das die schlichte Aufarbeitung der Wahrheit soviel Emotionen hervorruft ist schon bezeichnend und zeigt deutlich deren Notwendigkeit...
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Das es keine Coburger sind, finde ich gut, da man nur so jegliche Befangenheit ausschließen kann, da ja die Mehrheit der Coburger Familien in irgendeiner Form mal mehr mal weniger an der NS Zeit mitgewirkt hat. Schade, dass dies erst so spät beschlossen wurde - damit es niemandem mehr weh tut ? Die Mehrheit der damals Erwachsenen und damit Verantwortlichen dürften wohl nicht mehr leben, die anderen waren ja noch Kinder, d.h. nicht schuldfähig im eigenen Sinne. Ich jedenfalls bin gespannt auf das Buch. Hofffentlich hört es nicht exakt 1945 auf, den die Jahre danach haben es in Sachen Ungerechtigkeit, Vertuschung ect. in sich, wie ich ja schon ein paarmal erwähnt habe...
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Die Zeit unmittelbar nach dem Kriegsende scheint es in Coburg generell sehr verwirrend gewesen zu sein, was natuerlich hauptsächlich mit der Zonengrenze zur sowjet. Besatzungszone zu tun hatte, nicht nur Displaced Persons sondern auch ein massiver Schwarzmarkt sowie alle anderen Randerscheinungen des Chaos waren zu finden.Ich bin gespannt, ob sich die vor kurzem einberufene Historiker- Kommision auch mit der unmittelbaren Nachkriegszeit beschäftigt, in der in vielerlei Hinsicht die Grundsteine für spätere Jahrzehnte gelegt wurden.Wen es interessiert,der sollte mal die Korrespondenz der amerikanischen Kommandeure im Staatsarchiv lesen. Unterhaltsamer als ein Krimi, da gab es wirklich nichts was es nicht gab...und dass im beschaulichen Coburg!
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Vielleicht hat der eine oder andere letzten Samstag auf BR alpha das Special zur Neuauflage von "Mein Kampf" in kommentierter Version gesehen. Durch eine Pressemitteilung des Instituts für Zeitgeschichte München (IfZ) bin ich auf ein dazugehöriges Web-Special aufmerksam geworden, in dem nicht nur die zerstörerische Kraft der verwendeten Propaganda sondern auch deren Bezug zur Neuzeit ("Lügenpresse" ect.)anschaulich dargestellt wird. Das IfZ hat an der kommentierten Neuauflage mitgearbeitet. Es zeigt sich immer wieder wie sehr bereits Vergangenes bis in die heutige Zeit hinein reicht... www.br.de/hitlers-mein-kampf
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Kann Geschichte einen kaltlassen ? Nein, auf keinen Fall, denn Geschichte findet ja jeden Tag statt, gerade haben wir ein Jahr erlebt, welches auch in vielerlei Hinsicht in die Geschichte eingeht. Ich denke, dass viele Menschen, die vielleicht nicht über umfangreiche Bildung verfügen unsicher sind, wie sie Geschichtliches einordnen sollen und sich deshalb nicht interessieren weil Hintergrundwissen fehlt. Zudem wird ja auch gerne so getan als ob Geschichte etwas Verstaubtes für alte Leute ist. Ich denke mit der richtigen Aufbereitung ist Geschichte für jeden, auch für Kinder, interessant. Ich habe festgestellt, dass viele "echte Geschichten" die ich in den Archiven gelesen habe weitaus spannender sind, als so mancher Fernsehfilm ect. bei dem künstliche Handlungen gezeigt werden. Gerade in Coburg ist ja wirklich so ziemlich alles dabei was man sich so vorstellen kann...
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Da ja Weihnachten und der Jahreswechsel langsam näher rücken, möchte ich an dieser Stelle dem Forum alles Gute wünschen und mich ausdrücklich für die vielen netten Hilfestellungen bedanken, die man mir bei meiner Recherche gegeben hat.Ich habe mein Ziel dadurch so gut wie erreicht, was ohne die Sachkenntnis des Forum so schnell nicht möglich gewesen wäre. Ich habe so viel Interessantes über Coburg gelernt und vor allem durch meine Arbeit im Staatsarchiv herausgefunden!! Manchens davon war freilich auch schockierend, ich, die ich gedacht habe gut geschichtlich bewandert zu sein habe doch lernen müssen, dass Themen wie Nachkriegszeit, Entnazifizierung ect. in der Öffentlichkeit meist nur holzschnittartig behandelt werden. Die Wahrheit ist doch um einiges vielschichtiger! Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig sich damit zu beschäftigen, da doch vieles nicht aufgearbeitet wurde und man allen unglückseligen Anfängen wehren sollte! Ich bin weiterhin im Forum gerne unterwegs und habe es schon weiter empfohlen...
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Durch meine Recherche im Münchener Staatsarchiv bin ich auf ein Lager ab 1945 für inhaftierte ehemalige SS-Leute und andere Belastete in Coburg gestossen. Weiss vielleicht jemand mehr dazu oder kann Literatur nennen. Vielen Dank !
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Weiss vielleicht jemand, wie es 1947 mit dem Thema Telefonieren ausgesehen hat ??Das nicht jeder Haushalt einen eigenen Anschluß hatte ist mir auch klar, aber wo ist man als normaler Bürger hingegangen, wenn man ein nationales Gespräch führen wollte? Gab es ein Postamt auf dem man das tun konnte, musste man in eine Gastwirtschaft ect.? Habe mal gelesen, dass es damals in Coburg nur 150 Anschlüsse gab, direkt nach dem Krieg angebl. nur 22, kann das sein. Vielleicht kann sich jemand erinnern...
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Mit großem Interesse habe ich gelesen, dass in Coburg eine Historiker-Kommission zur Aufarbeitung der Coburger Geschichte von 1900-1950 beschlossen wurde. Da ich ja nicht in Coburg wohne, kann mir einer bitte mal kurz die Hintergründe zusammenfassen, so daß ich im Bilde bin. Durch meine persönlichen Nachforschungen habe ich schon den Eindruck, dass vieles in Coburg vor allem nach dem Krieg doch sehr undurchsichtig ist und ein kollektiver Gedächtnisverlust eingesetzt hat sobald die Dinge konkret werden...Ich bin zwar keine Historikerin, aber habe durch Leistungskurs und Studium sowie jahrelanges persönliches Interesse an diesen Themen eine, sagen wir mal überdurchschnittliche Geschichtsbildung. Mir fällt im Zuge meiner Recherchen immer mehr auf, dass es zwar viele Details zum 3.Reich an sich, sehr wenig Konkretes jedoch zur unmittelbaren Nachkriegszeit gibt. Ich finde jedoch, daß diese Zeit genauso wichtig ist, da in ihr viele Weichen für unsere heutige konkrete Gesellschaft gestellt wurden. In der Schule, d.h. im Leistungskurs Geschichte wurde dies vor noch nicht allzu langer Zeit auch nur sehr oberflächlich behandelt. Zum Beispiel ist mir jetzt erst klar geworden, dass die sogenannte Entnazifizierung eher ein Pseudoprojekt war und eine Aufarbeitung quasi nie richtig stattgefunden hat.
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Heute habe ich nochmals eine Frage zum Coburger Stadtarchiv, da ich am Überlegen bin ob sich ein Besuch des Archives für mich lohnt. Da sich ja viele hier gut auskennen, kann mir vielleicht jemand sagen, ob im Archiv auch Verhöre ect. der Amerkianer Ende 45/Anfang 46 liegen, die auf deutsch geführt wurden, kann man den Verhörprotokollen ansehen, ob sie auf englisch mit Dolmetscher oder von den Offizieren direkt auf deutsch durchgeführt wurden ? Vielen Dank!!
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Auf einem Brief habe ich entdeckt,dass er am Ankunftsort abgestempelt war, nicht am Absendeort, es war allerdings ein Brief per Eilbote,ich war verwundert, kann sich jemand erinnern ob das früher 46/47 so ueblich war?
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