Interessant die beiden Kanonen vor der "Wache" der Arkaden. Die Geschütze sollen aus dem Krieg 1870/71 stammen (?) und waren danach vor einen Hundertschafts- Gebäude beim BGS aufgestellt.Was ist aus den Kanonen geworden?
Genauso ist mir die Grabengasse noch in Erinnerung! Das Haus links war in einen schlechten Zustand und wurde dann, wohl im Zuge des Abbruch für das Parkhaus, ebenfalls abgerissen. Zur Webergasse hin war ein kleiner Garten und eine Zeit lang konnte man in einen Raum der Gastwirtschaft Rosenbauer hinein sehen. Es standen Kicker,Flipper usw. da drinnen...wenn ich jetzt nicht ganz daneben liege??....
Das Gewölbe,welches man hier sieht ist nun nach oben hin schon abgetragen und offen.Letzte Aufnahmen von heute (Pfingstmontag 2015) zeigen das Gitter und die beiden Keller Eingänge.Die Gewölbe werden momentan freigelegt.(Mai 2015)
Die hier anschließend gezeigten Bilder vom Brauhof sind mittlerweile Geschichte! Alle Gebäude sind verschwunden und momentan (Mai 2015) legen sie die Kellergewölbe unter dem ehemaligen Haus Brauhof 1 frei.
Man erkennt hier, wie weit sich die Keller erstreckten und bei der Türe im Hintergrund ging es noch viele Meter weiter. Überall waren Luftschächte zur Erdoberfläche vorhanden und stellten eine gute "Bewetterung" der Anlage dar.
Das war der Kellerraum unter dem Haus No. 9 Die Wand wo im Hintergrund (Mauerdurchgang) zu sehen ist, hatte den Zugang zu dem sehr langen Kellerstollen, welcher dieser Tage (April 2015)zugemauert wurde. Nach oben hin ist jetzt alles offen.....
Einer der 5 Keller unter dem Haus No. 1 Das diese Keller auch in den letzten Jahren genutzt worden sind, zeigt die Leuchstoff Röhre rechter Hand.... Nach der Türe im Hintergrund gingen die Stollen weiter in den Berg hinein, aber waren vom Querschnitt nicht mehr so groß wie das Gewölbe hier zu sehen ist.
Über diesen Keller-Stollen, befand sich bis im April 2015 das mächtige Gebäude Brauhof Nr. 1.Nach links hin (Gittertüre links) gab es 5 weitere Keller welche ähnlich wie hier zu sehen, in den Berg hineingebaut waren.(In verschiedenen Längen) Rechts, wo man in der Wölbung die Abmauerung erkennen kann, befand sich ein Schrägaufzug, als der Keller noch genutzt wurde. Man umging somit den weiten Weg bis nach vorne zum Hahnweg und konnte über diesen Aufzug schnell das Kellerniveau erreichen. Hier unter diesen Kellerstollen endete einer der Stollen,welche unter dem UT -Kino waren. Von einen Messpunkt am Hahnweg aus war dieser Stollen ca. 65 Meter lang in den Berg hinein gebaut worden. Ob der Keller zu den ganz alten Kellern ,welche von alters her dort bekannt waren stammt, ist bis dato ungeklärt.
Die hier zu sehende Wand (teilweise dunkel)ist beim Neubau des Utoplois verschlossen worden. Diese Wand stellte die Grundstücksgrenze zwischen den Besitzern des alten UT -Kinos und der Stadt Coburg (Magistrat) dar. Es gab dort verzwickte Grenzverläufe, wie aus alten Unterlagen ersichtlich!
Auf alten Lageplänen sind unter diesem Keller, zwei weitere Kellerstollen eingezeichnet, welche aber unter dem alten UT -Kino in die Richtung liefen. Diese beiden sehr langen Kellerstollen wurden aber beim Neubau des neuen Utopolis Kino wohl weitgehend entfernt, bzw. ebenfalls abgemauert worden. So könnte man anhand der alten Lagepläne und Skizzen aus de Jahren um 1872 ersehen, das dort 3 bzw.4 Etagen an Kellern vorhanden waren.
Nachdem dieser Kellerstollen freigelegt war, wurde er von der Baufirma zugemauert. Da dieses Gewölbe sehr gut erhalten ist, hatte man sich wohl zu dieser Option entschlossen. So bleibt der Kellerstollen der alten Vereinsbrauerei erhalten, wenngleich auch nie mehr zugänglich!
Unmittelbar hinter der Türe befindet(befand) sich ein Querstollen, von welchen wiederum fünf lange Stollen in den Berg hinein gingen. Von diesen Kellerstollen führten Luftschächte zur Oberfläche, welche mit Gitterrosten gesichert waren. Die "Bewetterung" dieser Anlage war gut vorhanden, obwohl teilweise große Luftfeuchtigkeit herrschte.
Das war der ehemalige Eingangsbereich zu den Bierkellern der Vereinsbrauerei, vom Hahnweg aus. Dort, wo sich die (offene) Holztüre zeigt, beginnt die weitläufige Kelleranlage, welche sich in mehreren Stollen verzweigt. Die hier zu sehende Anlage gehörte zu Anfang der Vereinsbrauerei, zum neuen "Gähr und Schenkkeller". Darüber befand sich hier nur eine Kelleretage. Dieser Unterbau bildete die Basis für die "Acht Familien Wohnanlage" welche in den 30er Jahren dort entstanden ist.(Diese Anlage ist in den 90er Jahren wegen Baufälligkeit abgetragen worden) Jetzt wird wohl in diesen Bereich die Einfahrt zur neuen Tiefgarage entstehen.....
Hier darüber befand sich bis im Jahre 2015 (April) das Haus Brauhof 1. Es war das älteste Gebäude am Brauhof und nahm zu Brauereizeiten (Vereinsbrauerei) Büro, "Burschenstuben", die "Malzdarre" und andere Räume auf. Hier darüber befanden sich zwei weitere Kelleretagen....
Hier in den weitläufigen Kellerstollen soll ja eine Tiefgarage entstehen, wohl mit Aufzug verbunden, welcher die neuen Bewohner des ehemaligen Brauhof hinauf zu den neuen Häusern bringt....
Dieser Kellerstollen, den man hier sieht, lief am weitesten in den auslaufenden Festungsberg hinein. Am Ende ist deutlich die Keuper-Lehmschicht zu erkennen. Der Boden ist hier mit Sandsteinplatten belegt. Wie ich erfahren konnte, waren die "Anmarschwege" vom Hahnweg aus bis hier zu weit, deshalb sind die Kellerstollen nicht mehr genutzt worden. Teilweise war auch die Luftfeuchtigkeit in den Stollen sehr hoch.
Dieser Kellerstollen, der hier bis zu dem im Hintergrund zu sehenden Türstock, steil nach unten abfällt und sich dann noch ca. 10 Meter weiter in den Berg hinein erstreckt, gehörte nicht zu den Bierkellern der Vereinsbrauerei, die auf den anderen Fotos von Rolf hier zu sehen sind. Der Keller hier dürfte von seiner Lage her um einige Meter höher liegen als die Bierkeller, mit Niveau Hahnweg
Die weiße Engelskulptur ließ Louis Heil für das Grab seiner Frau anfertigen. Louis Heil war erste Apotheker aus der Familie Priesner, der heutigen Inhaber der Hofapotheke, die seit 1864, also 150 Jahre, die Hofapotheke leiten.
Dieses einer Moschee ähnliche Gartenhaus wurde ca. 1810 auf dem Areal des damaligen Keyssler'schen Garten von einem Herrn Kephala (Muslim?) erbaut. 1854 erwarb Georg Feder diesen Garten einschließlich des moscheeartigen Gartenhauses. Dieses exotische Gartenhaus wurde 1951 abgerissen; mir ist es bisher nicht gelungen, ein Foto aufzutreiben .
Ein wunderschöner Platz, mit dem ich ebenso schöne Kindheitserinnerungen verknüpfe! Schule schön und gut, aber ein alter Friedhof sollte nicht von einer Schule zum Bolzplatz umfunktioniert werden. Frechheit kann ich dazu nur sagen! Wer hat das verbrochen?
Ich habe das Foto im Juni 1984 aufgenommen. Damals war im Erdgeschoss das Pelzhaus Kusch. Herbert Kusch gab sein Geschäft im Juni 1986 auf. Dann folgte ein Blumenladen mit wechselnden Inhabern bis Oktober 2000. Ab Februar 2001 ist ein Second-Hand-Laden dort. Im linken kleinen Teil ist seit Januar 1994 ein Münz-Waschsalon. Im 1. Stock war zwischen 1967 und 1995 die Rechtsanwaltskanzlei Engel.
Das Foto hat mein Vater 1960 oder 1961 aufgenommen. Es zeigt in der Mitte das Pelzhaus Kusch vor der Erweiterung 1962 und rechts den Obst- und Gemüseladen Wedel.
Fast schon banal, nach so einem Text: Wollte nur anmerken, daß auf dem kleinen leeren Platz rechts vorne mal ein ebenso kleines Haus stand. Da wohnte mit seiner Familie einer der letzten Bürgermeister der Gemeinde 'Stetzenbach', der Hugo Sohn. Er hatte im Erdgeschoss, gleich rechts neben der Treppe seinen Mini- Friseurladen. Kannte den 'Sohn vom Sohn' und war deshalb früher öfters mal dort.
Jou, und wenn der Tommi uns früh' um drei oder so endlich rausgefegt hatte, haben wir gegenüber beim Bäcker Süße an's Fenster vom Betrieb geklopft und gleich noch gaaanz frische Brödla mitgenommen. Dahinten im Hof der Stadtschänke hat übrigens mal eine schöne alte 'Moto Guzzi' allerliebst gebrannt ... Hinterher ist sie dann von der Stadtfeuerwehr auch noch ersäuft worden Das kommt davon, wenn man nach verstärktem Allohol sein Fahrzeug brav stehen läßt
Und da hab' ich öfters mal mein Motorrad drin geparkt. Hatte gleich um's Eck meine erste eigene Bude unterm Dachjuche. Danke Patrick, schön, daß es diese Bilder noch gibt
Hallo Gerd das erste Haus links war die Gaststätte "Himmelsleiter" später "Zur Neuen Welt". Wie bereits an anderer Stelle erwähnt verkaufte der Gastronom Ernst Lepcke (Vater von Ferdinand Lepcke) das Anwesen seinerzeit an Beinert & Recknagel. Nach der Vereinsbrauerei wurde die Evangelische Gemeinde neue Eigentümerin des Hauses.
Im 3. Haus von links war 1983 eine Chemische Reinigung Paul Patzer untergebracht.
In dem ersten Haus von links,Neubau?, muß doch früher eine brauereieigene Gaststätte gewesen sein,die der Vereinsbrauerei gehörte.Später dann Ev.Gemeinde? Im 2. Haus von links, könnte da einmal ein Antikladen gewesen sein? Im 3. Haus von links, war da net einmal eine Wäscherei untergebracht? "Edelweiß"--hat da jemand Erkenntnisse zu? gerd
Interessant die beiden Kanonen vor der "Wache" der Arkaden. Die Geschütze sollen aus dem Krieg 1870/71
stammen (?) und waren danach vor einen Hundertschafts-
Gebäude beim BGS aufgestellt.Was ist aus den Kanonen geworden?