Der Gang der hier angesprochen wird ist der Gang, der aus Richtung Lutherkapelle/Fürstenbau in die Zisterne außerhalb der Festung führt, wo wir davor standen. Mein freund K.E., der für den Prinzen Andreas von S.C.G. arbeitete (elektro Arbeiten in der Elsesserstraße und in der Festung)hat angeblich von Andreas diesen Hinweis erhalten, das der Gang in die Stadt führen sollte. Das Bild ansehen das Norbert hier eingestellt hat!!Oder den Öhm(?) vom Hochbauamt anrufen, was der zu erzählen hat, wenn er was sagt!Oder den Bericht aus dem C.T. lesen!
Soweit mir bekannt, wurde an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Veste die Kunstgegenstände verstaut. Wieso soll nicht noch ein Haufen wo rumliegen? MfG
Wäre ja nicht auszuscnließen, das irgendwo noch etwas von den damaligen Kunstgegenständen der "Entdeckung" warten.Denken wir aber mal weiter.Wenn damals etwas versteckt wurde,unter welchen Voraussetzungen ist das dann passiert??Mußte das "Zeug" so schnell wie möglich verschwinden?Mit "Ex und Hopp",wie z.B.bei Waffen oder Munition, konnte man hier nicht vorgehen!Wir wollen doch nicht vergessen das mittlerweile 60 Jahre (ein Lebensalter) darüber vergangen sind!Wenn Gegenstände nicht sachgemäß eingelagert wurden, wie sähen sie bei einer Heutigen "Bergung" aus?? Wenn man heute Bilder oder Filme sieht, wo Amerikaner Bilder und Kunstgegenstände wieder finden, so war das doch in einem relativ kurzen Zeitpunkt nach der Einlagerung geschehen!Wo auch immer.
Wir sollten uns immer die Situationen zum Kriegsende vor Augen halten.Natürlich ist das für uns "Nachkriegsgeborene" manchmal recht schwierig,es kommt hinzu, das durch die z.Zt. laufende Geschichtsverfälschung über diese Zeit,auch für das angesprochene Thema viel "Mist" von den Medien verbreitet wird!! Meine Meinung ist folgende:Wenn bei einer Einlagerung nicht eine Person dabei war, die sich wenigstens etwas mit der Materie auskannte und dann noch ohne Hilfsmittel (z.B. Ölpapier für Rostschutz bei Metall usw.usw.)auskommen mußte, war es für die Güter schlecht bestellt.
Ich will nur ein Beispiel nennen:Ein ehemaliger Bekannter von uns hatte 1945 im Herbst ein Schrotgewehr in einem Jutesack vergraben.Wie er mir berichtete hatte er aber damals versäumt, den Tragegurt zu entfernen.Er wollte das Gewehr zwar so schnell wie möglich wieder bergen,doch es wurden dann mehrere Monate daraus!-Als er dann die Stelle wieder fand,war das Gewehr zwar noch da, aber in welch traurigen Zustand!Das Gewehr war teilweise freigelegt,der Jutesack stark angefault und der Riemen von irgendwelchen Tieren angefressen worden.Starke Rostspuren waren an der Waffe sichtbar.Ich habe das Gewehr als kleiner Knirps in den Händen gehabt und kann mich sehr gut daran erinnern. Das ist ein Beispiel dafür,wen etwas schnell verschwinden muß und nicht sachgerecht dabei vorgegangen wird. Natürlich darf man das nicht verallgemeinern!
Gerade komme ich von Norbert zurück und habe den Bericht vom C.T. aus dem August diesen Jahres gelesen.Wer da den Anstoss dazu gab ist leider nicht ersichtlich.Der auf dem Bild vom Norbert zu sehende "Wallgang" ist ganz neuen Datums!Bei den Sanierungsarbeiten in den 70er und 80er Jahren wurden hier die Wallmauern mit viel Beton hinterbaut und gesichert und dabei ein Gang errichtet,den es früher überhaupt nicht gab!(Alles in Beton gegossen und mit Licht versehen)Wäre hier schon früher ein Gang gewesen hätte man mit Sicherheit etwas darüber gelesen!
In meiner Jugend habe ich auch vom Geheimgang zur Veste gehört. Mein Großvater war Straßenarbeiter in Coburg. Vor dem Zweiten Weltkrieg stieß er mit Kollegen bei Tiefbauarbeiten auf einen Gang, der von der Hofapotheke in Richtung Schloßplatz führte. Sie sind in den Gang gegangen - haben aber kein Ende erreicht. Schließlich wurde der Gang teilweise verfüllt, um ein Einstürzen der Straße zu verhindern. Mein Großvater ist 1972 verstorben. Wo der Gang genau gefunden wurde weiß ich nicht.
Hallo! finde auer Forum echt supi Interessant bin zufällig auf die Seite gestoßen und hab mir schon das ganze Forum rein gezogen!! Bin leider zu jung mich in manche Diskusionen einzubringen da mir dazu die Kenntniss fehlt! Macht weiter so!
Naja mit 19 ist man halt noch nicht so gewandt mit der Geschichte Coburgs! Obwohl ich mich erinnere in der Grundschule (ist noch net alzu lang her) von diesem "Geheimen Gang" gehört zu haben. Aber verfolge euch trotzdem weiter mit spannung...