Patrick, die Zeitleiste ist super, ich kann es nicht anders sagen. Die Fotos lockern sehr gut auf. Ob das die endgültige Einteilung ist glaub ich nicht, denn es stehen ja noch viele Berichte aus. Aber man sieht bereits, dass da etwas entsteht, was einen sehr guten Eindruck hinterlässt. Deine Gestaltung ist sehr gut. Wenn ich einen Hut aufhätte, würde ich ihn jetzt vor Dir ziehen. So spende ich eben nur Beifall.
habe soeben:Die Truppengattungen, welche sich im 2. Weltkrieg in Coburg befanden in die Zeitleiste aufgenommen.
Ein echtes Foto von Dir wäre für Dich als Mitarbeiter in der Zeitleiste schon besser. Ich werde demnächst auch mein Chaotensonnenbrillenfoto ersetzten - aber mit so einem Gesicht wie meinem, wird es schwer werden ein "gutes" Foto zu finden...
In Antwort auf: Die spektakuläre Rettung des Kronschatzes der Wittelsbacher und der Grafiksammlung des Kupferstichkabinetts aus der Feste Coburg u.a. 1945
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Darum kann ich im Moment diesen Beitrag leider nicht aufnehmen - Sollte sich daran was ändern poste bitte den Eintrag nochmals neu in die Zeitleiste, da ich sonst entgültig jeglichen Überblick verliere...
In Antwort auf: hier mal eine grobe Übersicht zum Geschehen in unserem Raum ab 01.04.45 A = amerikanische Einheiten D = Deutsche Einheiten
01.04.45 Panzer A westlich Eisenach, A ging bei Frauenburg über den Main, 03.04.45 In Fulda A, Suhl in D Hand, A 2km vor Eisenach, A schiebt sich auf Würzburg vor, Aschaffenburg verloren 04.04.45 In Gotha A - A kam von Autobahn, 300 Panzer A gegen Eisenach, Langensalza feindfrei, Vacha und Schmalkalden verloren, Meiningen eingeschlossen, in Suhl Kämpfe, bei Ohrdruf Durchbruch A stößt in südwestlicher Richtung vor, Kämpfe in Würzburg 05.04.45 Mühlhausen verloren, Langensalza in eigener Hand, Südlich Gotha Kämpfe, über Ohrdruf kam A bis Arnstadt heran, Suhl verloren, bei Würzburg A über Main, 06.04.45 Arnstadt noch in D Hand, Vorstoß A auf Autobahn an Gotha südlich vorbei auf Erfurt, 07.04.45 Eisenach verloren, Kämpfe um Friedrichrods, Meiningen verloren, Kissingen bedroht 08.04.45 Langensalza verloren, Hildburghausen verloren, vor Schweinfurt wurden Angriffe abgewiesen, 09.04.45 bei Friedrichroda D Igel, Angriffe von Arbheim gegen Schweinfurt, 10.04.45 westlich Eisenach Breitstellung A, A erreicht Straße Arnstadt-Ilmenau, Vorstoß von Königshofen nach Südosten Richtung Bamberg, nördlich Schweinfurt Geländeverlust, in Würzburg Widerstand erloschen, bei Bamberg Krise, 11.04.45 von Mühlhausen kam A bis in Raum Nordhausen, bei Coburg neuer Schwerpunkt, A nördlich der Stadt von hier nach Süden und Nordwesten vorgestoßen, um Schweinfurt noch eigener Bogen, ostwärts und südlich Würzburg örtliche Kämpfe, 13.04.45 Erfurt und Weimar verloren, von Norden Vorstoß A bis 8 km vor Bamberg,Vorstöße auf Nürnberg und Marburg
Es fehlt die Quellenangabe. Darum kann ich im Moment diesen Beitrag leider nicht aufnehmen - Sollte sich daran was ändern poste bitte den Eintrag nochmals neu in die Zeitleiste, da ich sonst entgültig jeglichen Überblick verliere...
In Antwort auf: Hier mal was von meinem Arbeitgeber!
Zum Schutz vor Luftangriffen wird 1940 auf dem Fabrikdach ein Beobachtungsstand eingerichtet.
In der Nacht vom 17. August 1940 greift ein englischer Kampfflieger das Werk an; eine Bombe zerstört das Haus der Nachbarn Stadtler.
1942 sind 50 kroatische Fremdarbeiter in der Fabrik, später kommen 40 französische und einige polnische Kriegsgefangene hinzu.
1946 wehrt sich die Belegschaft mit einem Sitzstreik gegen die Demontage von Drehautomaten.
Es fehlt die Quellenangabe. Darum kann ich im Moment diesen Beitrag leider nicht aufnehmen - Sollte sich daran was ändern poste bitte den Eintrag nochmals neu in die Zeitleiste, da ich sonst entgültig jeglichen Überblick verliere...
In Antwort auf: Wie ein Loch die Welt bewegte Aus dem Coburger Tageblatt vom 13./14. Juni 1998
Samstag, 25 April 1998 Das Technische Hilfswerk (THW) gräbt ein Loch am Schindberg. Offizielle Erklärung: es wird Stollenbau geübt.
Dienstag, 28. April 1998 Vom "Tageblatt" wird exclusiv enthüllt: "Bernsteinzimmer in Coburg vermutet". Die Auftraggeber der THW-Übung scheinen in Bonn zu sitzen.
Mittwoch, 29. April 1998 Eine Erklärung des Bundesinnenminesteriums bestätigt die Vermutungen des "Tageblatts". Zitat: "Es gibt ernstzunehmende Hinweise auf einen in Coburg vergrabenen Kunstschatz."
Donnerstag, 30. April 1998 Nicht nur auf dem Schindberg gibt es in Bonn Hinweise. Immer öfter fällt auch der Name "Heilig Kreuz" - ob sich dahinter die gleichnamige Kirche oder die Schule verbirgt, bleibt zunächst offen.
Samstag, 2. Mai 1998 Unter großem Medieninteresse setzt das THW seine Grabungen am Schindberg fort. Es werden zwei neue Löcher gegraben, in der Hoffnung, auf größere Hohlräume zu stoßen. Gefunden wird aber nichts.
Montag, 4. Mai 1998 Die gesamte Suchaktion wird vom Bundesinnenministerium für beendet erklärt. Die Hinweise, so heißt es, hätten sich durch die THW-Grabungen nicht erhärtet.
"Letzte Woche waren Russen hier. Die wollten wissen, wo genau nach dem Bernsteinzimmer gesucht wurde". Ein in der Nähe des Schindberg wohnender Coburger am Frohnleichnam
Dienstag, 5. Mai 1998 "Warum wurde nicht ´ernsthaft´gesucht, wenn es doch ´ernsthafte´Hinweise gab?", kristisierte Historiker das Verhalten der Verantwortlichen in Bonn.
Montag, 11 Mai 1998 Die Volkshochschule coburg reagiert auf die in Coburg ausgebrochene Goldgräberstimmung und vranstaltet ein Bürgerforum zum Thema Bernsteinzimmer. Historiker erklären, dass es viele Gründe gibt, die für eine Verlagerung von Kunstschätzen in den letzten Kriegstagen nach Courg sprechen.
Donnerstag, 14. Mai 1998 Das "Tageblatt" startet einen Aufruf. Zeitzeugen, die sich an Bunkeranlagen im Bereich des Schindberges erinnern, sollen sich melden.
Donnerstag, 28. Mai 1998 Immer mehr Zeitzeugen melden sich. Im Hintergrund laufen viele Gespräche über das Vorhaben.
Donnerstag 11. Mai 1998 Der Seßlacher Baubiologe Edgar Gummerum führt mit einer neuartigen Messmethode geophysikalische Untersuchungen am Schindberg durch. Er nutzt die natürliche Strahlung der Erde, um Widerstände und Hohlräume zu erkennen. Ergebnis nach acht Stunden. In dem Bereich, in dem Zeitzeugen Bunkeranlagen vermuten, werden Hinweise auf Hohlräume festgestellt.
Zählt da bei allen Einträgen folgende Quellenangabe: Coburger Tageblatt vom 13./14. Juni 1998
In Antwort auf:Meine Frage zielte aber auf die Zeit um 800 hin. Da habe ich doch 800 und das 9. Jahrhundert in einen Topf geworfen...
Ist halt so, dass 799 noch ins 8. Jahrhundert fällt, 801 aber schon ins 9. Jahrhundert. Einfacher als Zeitausgabe ausgedrückt wäre wohl Ende 8. bis Anfang 9. Jahrhundert.