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@ bobo:
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Wie ein Loch die Welt bewegte
Aus dem Coburger Tageblatt vom 13./14. Juni 1998Samstag, 25 April 1998
Das Technische Hilfswerk (THW) gräbt ein Loch am Schindberg. Offizielle Erklärung: es wird Stollenbau geübt.Dienstag, 28. April 1998
Vom "Tageblatt" wird exclusiv enthüllt: "Bernsteinzimmer in Coburg vermutet". Die Auftraggeber der THW-Übung scheinen in Bonn zu sitzen.Mittwoch, 29. April 1998
Eine Erklärung des Bundesinnenminesteriums bestätigt die Vermutungen des "Tageblatts". Zitat: "Es gibt ernstzunehmende Hinweise auf einen in Coburg vergrabenen Kunstschatz."Donnerstag, 30. April 1998
Nicht nur auf dem Schindberg gibt es in Bonn Hinweise. Immer öfter fällt auch der Name "Heilig Kreuz" - ob sich dahinter die gleichnamige Kirche oder die Schule verbirgt, bleibt zunächst offen.Samstag, 2. Mai 1998
Unter großem Medieninteresse setzt das THW seine Grabungen am Schindberg fort. Es werden zwei neue Löcher gegraben, in der Hoffnung, auf größere Hohlräume zu stoßen. Gefunden wird aber nichts.Montag, 4. Mai 1998
Die gesamte Suchaktion wird vom Bundesinnenministerium für beendet erklärt. Die Hinweise, so heißt es, hätten sich durch die THW-Grabungen nicht erhärtet."Letzte Woche waren Russen hier. Die wollten wissen, wo genau nach dem Bernsteinzimmer gesucht wurde".
Ein in der Nähe des Schindberg wohnender Coburger am FrohnleichnamDienstag, 5. Mai 1998
"Warum wurde nicht ´ernsthaft´gesucht, wenn es doch ´ernsthafte´Hinweise gab?", kristisierte Historiker das Verhalten der Verantwortlichen in Bonn.Montag, 11 Mai 1998
Die Volkshochschule coburg reagiert auf die in Coburg ausgebrochene Goldgräberstimmung und vranstaltet ein Bürgerforum zum Thema Bernsteinzimmer. Historiker erklären, dass es viele Gründe gibt, die für eine Verlagerung von Kunstschätzen in den letzten Kriegstagen nach Courg sprechen.Donnerstag, 14. Mai 1998
Das "Tageblatt" startet einen Aufruf. Zeitzeugen, die sich an Bunkeranlagen im Bereich des Schindberges erinnern, sollen sich melden.Donnerstag, 28. Mai 1998
Immer mehr Zeitzeugen melden sich. Im Hintergrund laufen viele Gespräche über das Vorhaben.Donnerstag 11. Mai 1998
Der Seßlacher Baubiologe Edgar Gummerum führt mit einer neuartigen Messmethode geophysikalische Untersuchungen am Schindberg durch. Er nutzt die natürliche Strahlung der Erde, um Widerstände und Hohlräume zu erkennen. Ergebnis nach acht Stunden. In dem Bereich, in dem Zeitzeugen Bunkeranlagen vermuten, werden Hinweise auf Hohlräume festgestellt.
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Coburger Tageblatt vom 13./14. Juni 1998
Ja
MfG
BOBO
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Die wahren Herrscher dieser Welt leben unter der Erde, reiten auf Pferde ....
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