Hat neulich einer geschrieben:Solange der ICE nicht über die neue Brücke fährt,wird die Brücke mit einem stabilen Zaun umgeben,damit dort nicht Feste,Bungi-Springer,Fassadenkletterer vom Alpenverein(?)Drachenflieger und andere Zeitgenossen ihr Unwesen treiben können. Es ist auch angedacht,schon heute eine "Sanierkollonne",aufzustellen,die die Brücke bis zur ersten Überfahrt durch den ICE,jährlich in Stand hält.
Die Frage an sich Gerd ist. Fährt überhaupt jemals ein Zug über diese Brücke ? Manch Coburger sagt halt in seinem Sarkasmus schon "Dann macht halt an Radwech drauß". Rödentals Bürgermeister favorisiert ein Ausflugslokal mit Terassenbetrieb, damit die Leute was von der schönen Aussicht haben Um den Kreis zur Stadtautobahn zu schließen. Man sieht Irrtümer in der Verkehrsplanung geschehen heute immer noch.
Hallo Gerd, das Haus gehörte 1911 einen Eberhard Friedmann, der auch das Parkhotel leitete. Aber schon 1919 wechselte der Eigentümer und die Geschichte des Hotels war schon wieder zu Ende. Gebaut hat das Gebäude 1865 ein Theodor Köppen. 1919 ist der Corvettenkapitän Friedrich von Weidebach Eigentümer des Hauses und ab 1924 gehörte es dem Kaufmann Oswald Henning. Letzter Eigentümer war ein gewisser Stegner.
Interessante Neuigkeiten,das Parkhotel betreffend.Heute bin ich zweimal dort vorbei gefahren und habe mir so meine Gedanken gemacht.-Gehen wir doch mal davon aus, wie ein Reisender in früherer Zeit nach Coburg kam.Nehmen wir an, er kam mit dem Zug.-Er verließ also den Bahnhof durch die Halle und stand auf dem Bahnhofsplatz.-Was sah er gegenüber?-Das Hotel Exelsior,bzw. das Hotel Reichsgraf!Wenn er die nötige Knete hatte, ging er mit Sicherheit auf eines dieser Häuser zu.-War er evtl. etwas informiert, ging er zu Fuß,oder mit einer Kutsche in Richtung Innenstadt, wo er hier unter vielen Beherbergungsbetrieben auswählen konnte.-Nun wissen wir nicht, in wie weit Hotels, Gasthöfe oder Pensionen damals Reklame für ihre Häuser machten.-Wir wollen uns immer vor Augen halten, das der Coburger Bahnhof,weit vor der Stadt lag!! Das Parkhotel war meiner Ansicht nach etwas ungünstig gelegen.Obwohl es nicht weit vom Bahnhof lag.Um es zu erreichen mußte auf jeden Fall die Bahn überquert werden.(Vor dem Hochwasser von 1909 mittels Bahnübergang, danach durch die Judenbergunterführung!).-Das Hotel lag nun unmittelbar im Bereich der Ein-und Ausfahrenden Züge aus dem Bahnhof.Erinnern wir uns, Coburg lag damals an der Hauptstrecke der Werrabahn von Lichtenfels nach Eisenach. Und hier war einiges geboten!!-Obwohl man vom Hotel aus sicher einen schönen Blick zur Stadt und der Veste hatte,lag das Haus im "Schatten" der anderen Hotels und einfach "zu abseits".Das war sicher der Grund für die recht kurze Zeit seines Bestehens.-Wie denksr Du darüber??
Nur als Hotel lief es nicht so gut. Gerade mal 8 Jahre. Aber wahrscheinlich hat dem Eberhard Friedmann (siehe das 2. Bild) der I. Weltkrieg einen Strich durch die Rechnung gemacht.