Hallo Gerd, ich nehme an, Du meinst die Sudkessel aus dem Sudhaus. Mit größter Wahrscheinlichkeit hat man diese Kessel weiterverkauft an andere Brauereien bzw. Kleinbrauereien. Darin wurde Malz und Hopfen "gekocht", abgeschöpft und der Sud dann im Gärkeller zum Gären gebracht (unter Hefezusatz). Gruß Jürgen
Norbert,meinst die Kessel wurden verschrottet?-Übrigens: zu den Fotos vom Scheidmantel Keller am Bausenberg.Ich hab schon gesucht!Find die aber nicht.Kann es sein, das die gar net hier zu sehen waren??-Aber gesehen hab ich die doch!-Irgendwo??
Es wurde übrigens 1951 - 52 neu gebaut. Auf der Seite Rosenauerstr. stadteinwärts war der Treberauslaß für die Bauern, die regen Gebrauch vom "Bio-Dünger" machten.
Stefan,mit jedem Satz ,(über die Brauerei), kommen Erinnerungen dazu!Da standen immer die Gummiwagen der Bauern und haben den noch dampfenden Treber aufgeladen.Und der hatte seinen eigenen Geruch! Mensch, ist das schon wieder lange her?
Ich bin mir nicht ganz sicher, irgendwann gegen Ende der 80ziger wurde der Treberauswurf abgebaut. Ich habe auch noch den malzigen Geruch in der Nase, wenn gebraut wurde.
Hallo Gerd, hallo Stefan. Der Treber, den die Bauern in den Brauereien abholten, wurde nicht als Dünger genutzt - dazu war er zu wertvoll. Man nutzte ihn meist als Schweinefutter, da ja auch das ausgekochte Malz im Treber enthalten war und Malz nun mal ein Prudukt der Gerste und damit nahrhaft ist. Wahrscheinlich habt Ihr den Treber der Brauereien mit dem Treber der Horstcompanie verwechselt. Dieser Treber wurde nur als Dünger verwandt, da er kein Malz und somit keine Nährstoffe enthielt. Übrigens mussten die Bauern - soweit ich weiß - bei den Brauereien für den Treber sogar zahlen. Gruß Jürgen