Gibt es da eigentlich Fotos, dort,wo die Absperrung zu sehen ist,Spielwaren ERPF (später dann in der Mohrenstraße),Schokoladen Leistner und was war ganz am Eck?..Ein Blumenladen? zu sehen sind?Ich erinner mich,wenn Stadtbusse von der Heiligkreuzstraße in Richtung Steinweg fuhren,die bis auf die Seite zum Zimmermann ausholen mußten um das Eck dort zu meistern!Heute unvorstellbar!
Jawohl,super Christian, genauso ist mir die Ecke noch in Erinnerung!Das linke Fenster,das da noch zu sehen ist gehörte zu Spielwaren ERPF.In dem anschließenden Laden war einmal Schokoladen LEISTNER.Man sieht wie eng die Straße dort war und wenn dann noch Busse kamen...Norbert wird sich ebenfalls erinnern.Bei dem ERPF muss es sich um einen Flachbau gehandelt haben,denn über den Schaufenstern sieht man nur so eine Ziegelreihe aber kein Dach.Ist es möglich das dort ebenfalle 1945 etwas kaputt geschossen wurde und nur so ein Bau entstanden ist?
Gerd, das war immer schon ein Flachbau, übrigends hat dort auch das Schuhhaus Schönfelder (jetzt in der Heiligkreuzstraße) dort angefangen. Der Artelleriebeschuss zerstörte die Häuserfront gegenüber (Drogerie Zimmermann, Buchhandlung Schubert und ehemalige Parfümerie Stenzel, hier durch das Firmenschild erkennbar)
Das es sich schon immer um einen Flachbau handelte war mir bis dato nicht bekannt.Das gegenüber Häuser kaputt waren ist bekannt.An Schönfelder kann ich mich dort aber net erinnern.Der Erpf,ist ja,wie gesagt später in die obere Mohrenstraße umgezogen.
Norbert,wo der LKW zu sehen ist,sieht man doch links davon ein 30 km Schild.War denn das "Gässle" damals für den Verkehr freigegeben?Und hatte der Rose einen Bratwurststand dort oder habe ich das geträumt??
Hallo Gerd, die Adresse zu dem Haus war Steinweg Nr.61. Es wurde im März 1971 als Verkehrshindernis der B4 abgerissen (siehe Sandner) Meinen Unterlagen zufolge dehörte das Grundstück den Geschwistern Douscha, welche dort ein Süßwarengeschäft betrieben. Später wurde dieses Geschäft verpachtet. Inhaber waren Olga und Helmut Brückner (später in der Ketschengasse ansässig). Zudem exsistierte dort ein Friseur-Salon Hausmann. Im letzten Häuserbuch-Eintrag von 1967 werden die Geschwister Eckl aus Düsseldorf als Hauseigentümer erwähnt. Das Haus soll zudem eine schöne Fachwerkfassade, ähnlich der Hahnmühle gehabt haben. Durch seinen Anschluss an den Hahnfluss war dies früher ein Gerberhaus.