Das ist aber ein schoenes Bild. Es ist bestimmt eine liebe Erinnerung fuer Deine Schwester.
Hallo Angelika! Das ist es!!! Je älter man wird, umso öfters schwelgt man in Erinnerungen.Wenn meine Schwester bei uns ist besuchen wir öfters Orte, wo wir als Kinder Gemeinsames erlebt haben. Leider gibt es viele Orte heute nicht mehr,aber die Erinnerung bleibt trotzdem.
Zitat von gerd im Beitrag #8Ist eigentlich bekannt, wie viel Schrebergartenanlagen es in Coburg gibt,bzw. gab? Bekannt ist ja die Anlage Spittelleite,-Cortendorf beim "Hexenhäusle",-Lauersgraben,-Wüstenahorn,-Neue Heimat "Kennedyanlage", Es gibt ja noch viel weitere Anlagen, aber ob die zu den Schrebergärten gerechnet werden?(z.B. die Gartenanlage Ahorn an der B 303,oder die 10(?) Gärten in Cortendorf am Bausenbergweg, oder die Gärten Probstgrund /Herzogsweg, auch die Gärten am Denkmal in Cortendorf Welche gibt oder gab es noch?
Heute existieren noch acht Scherbergartenanlagen im Coburger Stadtgebiet.
Zitat von alter Coburger im Beitrag #10Hallo Christian! Nach meinen Erinnerungen war der Autopark Heid damals schon, vielleicht war es auch eine andere Firma, aber das Grundstück war schon bebaut.Auf der gegenüberliegenden Straßenseite war ja auch schon das Gebäude wo heute die Asylanden untergebracht sind. War das damals nicht das alte Arbeitsamt? Ich erinnere mich auch an eine Zimmerei, die daneben oder darunter in Richtung der Gartenanlage war.Auf der rechten Seite am Itzufer war eine Trafostadion und bis dahin war die Straße auch befestigt,ob sie schon geteert war kann ich nicht mehr genau sagen.Gleich danach begann die Gartenanlage. An der Itzbrücke, wo heute die Frankenbrücke ist war ein rundes Toiletten-Häuschen in dem es immer sehr stark gerochen hat, ich nehme einmal an, die Wände wurden mit Teer bestrichen, sie waren ganz schwarz.Direkt gegenüber war der Gaskessel.
Hallo Günter, ich habe in dem Zusammenhang meinen Aufsatz über die Coburger Schrebergärten noch mal angeschaut. Die hier angesprochene Schrebergartenanlage entstand 1925. Diese wurden im Volksmund als Angergärten bezeichnet. Insgesamt gab es südlich des Angers (Im Bereich Karchestraße, von-Schultes-Straße, Bamberger Straße und Uferstraße) 103 Schrebergärten mit einem Umfang von insgesamt 22.000 m². Bereits 1932 wurden die ersten Gärten aufgelöst. Grund hierfür war der Ausbau der Karchestraße (in dem Zusammenhang entstand auch der Autopark Heid) und der Ernst-Faber-Straße. DIe Kleingärtner erhielten südlich der Ernst-Faber-Straße ein neues Grundstück zugeteilt. Vorher lagen diese Gärten nördlich der Ernst-Faber-Straße. Mit der Zeit wurden diese Gärten immer weiter in den Süden in Richtung Wassergasse gedrängt. Ihr ursprünglicher Standort war ab 1935 fast vollständig bebaut. Insgesamt besaß diese Kolonie 180 Mitglieder. Die letzten Schrebergärten an der Uferstraße bzw. Wassergasse verschwanden in den 1960er Jahren.
An der Itzbrücke, wo heute die Frankenbrücke ist war ein rundes Toiletten-Häuschen in dem es immer sehr stark gerochen hat, ich nehme einmal an, die Wände wurden mit Teer bestrichen, sie waren ganz schwarz. ---------------------------------------------------------------------------------------- Hinter der Mohrenbruecke stadtauswaerts auf der rechten Seite stand auch so ein "stark riechendes" Pissoir. Hier ein Bild aus dem Internet, wie diese Maennertoiletten damals aussahen.
Phoenician
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pissoir[1].jpg
Ich versuche seit einiger Zeit ein Bild zu finden von der Angergartenanlage,bzw. dem Gelände zwischen Ernst Faber-Straße und Uferstraße sowie Güterbahnhof und Ketschendorferstraße. Weder im Stadtarchiv noch im Landesarchiv und auch nicht im Internet oder irgend einem Buch aus Coburg bin ich fündig geworden. War dieser Teil von Coburg nicht Fotogen wegen dem Schuttplatz der Stadt der unmittelbar an der Gartenanlage anschloss! Kann mir jemand weiter helfen?
Wenn das Bild noch da ist......hier hatte Norbert ein Bild eingestellt, das den damaligen Schuttplatz zeigt, im Bild Hintergrund das damalige SÜC Haus mit dem Busbahnhof-Ernst Faber Straße sowie die Stadt mit der Moritzkirche usw.
scan0030.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hier habe ich ein Foto gefunden. Es stammt aus dem Jahre 1962 und zeigt sowohl den Coburger Müllplatz als auch die Schrebergärten an der Uferstraße. Die Aufnahmestelle liegt in der Wassergasse beim Bahndamm, kurz vor dem Schafsteg. Das Bild stammt von Herrn Dr. Georg Aumann, seinerzeit Schriftleiter und 2. Vorsitzender der Historischen Gesellschaft Coburg. Im Zuge des Nachlasses kam es ins Archiv der Historischen Gesellschaft.
Ich habe doch noch ein Bild bekommen. So sind meine Erinnerungen an die Angergärten.
alter Coburger
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Angergartenanlage.jpg
[quote=alter Coburger|p7263596]Ich versuche seit einiger Zeit ein Bild zu finden von der Angergartenanlage,bzw. dem Gelände zwischen Ernst Faber-Straße und Uferstraße sowie Güterbahnhof und Ketschendorferstraße.quote]
Danke an "Alter Coburger" für den Beitrag und die beiden Bilder! Sie erinnern mich sehr an meine Kindheit. So eine "Brunnenanlage" hatten wir auch. Und auch das Bild mit Oma und Enkelin vor der Gartenlaube weckt schöne Erinnerungen.
In dieser Gartenanlage war ich mit meiner Familie öfter zu Besuch bei Tante und Onkel und ihren Kindern, die in der Metzgergasse gewohnt haben. Das müsste so etwa in den Jahren 1948 bis 1955 gewesen sein. Wir sind von der Ketschendorfer Straße in den Weg eingebogen, den es glaube ich heute noch gibt. Im Vorbeifahren sehe ich ihn. Schon lange will ich mal da rein gehen und schauen, wohin er führt, habe es aber bisher noch nicht geschafft. Aber demnächst auf jeden Fall!!!
Zitat von Martini im Beitrag #19 ................ In dieser Gartenanlage war ich mit meiner Familie öfter zu Besuch bei Tante und Onkel und ihren Kindern, die in der Metzgergasse gewohnt haben. Das müsste so etwa in den Jahren 1948 bis 1955 gewesen sein.............
Hallo "Martini",
meine Großeltern (Albertine und Fritz Metzner) haben in der Metzgergasse 2 gewohnt, zusammen mit der Schwester meiner Großmutter, Frieda Warskulat. "Tante Frieda" hatte auch einen Garten in dieser Schrebergartenanlage (etwas südlich der heutigen Ernst-Faber-Str.) und ist täglich mit dem Fahrrad von der Metzgergasse in ihren Schrebergarten gefahren. Soweit ich mich erinnere, hielt sie dort Hühner und Hasen, die gefüttert werden mussten (das müsste auch so bis Mitte der 1950er-Jahre gewesen sein).