Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einem Foto der Griesbachsvilla im Grund, Cortendorf. hat evtl. jemand entsprechendes Bildmaterial?
Prima wäre auch eine historische Übersichtskarte von Cortendorf.
Danke schonmal
Stefan
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Hallo zusammen,
Ich bin auf der Suche nach einem Foto der Griesbachsvilla im Grund, Cortendorf. hat evtl. jemand entsprechendes Bildmaterial?
Prima wäre auch eine historische Übersichtskarte von Cortendorf.
Danke schonmal
Stefan
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Hallo Stefan,
eine Ansicht der Griesbach-Villa ist mir unbekannt. Eine historische Übersichtskarte ist mir aus der Zeit um 1860 geläufig.
Gruß
Christian
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Vielen Dank.
Ich habe in meinen Unterlagen eine Ansicht gefunden, die ist leider qualitativ recht schlecht. Ob ich die hier zeigen darf, weiß ich nicht, muss mal klären, wie alt das Bild ist.
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Wenn ich Griesbach lese, fällt mir was ein: Porzellanfabriken sind zwar schon mal 2008 behandelt worden, ich konnte aber keinen Beitrag finden über den Großbrand, der in der Fabrik Griesbach gewütet hat. Das müsste so Ende der 49iger, Anfang der 50iger Jahre gewesen sein. Trotzdem ich damals noch sehr klein war, ist mir dieses Erlebnis in ewiger Erinnerung geblieben. Ich stand damals mit meiner großen Schwester und vielen Schaulustigen ziemlich weit weg (vielleicht Höhe der Brauerei Scheidmantel), erinnere mich aber, dass es trotz der Entfernung unheimlich heiß war, weil die ganze Fabrik lichterloh gebrannt hat. Die nicht mehr zu verkaufende Ware wurde damals auf einen Haufen geworfen und die Leute durften sich holen, was sie gebrauchen konnte. Der Ansturm war groß, da es ja nicht lang nach dem Krieg war. Ich habe heute noch ein ganz kleines Blumenväschen, an dem ich sehr hänge. Kann sich außer mir noch jemand erinnern, weiß vielleicht etwas mehr als ist?
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Hallo Martini, willkommen hier.
Ich bin erst 1952 geboren und auch in einem anderen Stadtteil aufgewachsen (obwohl ich die ersten Lebenstage in der Rosenauer Str. in der Frauenklinik Dr. Gemmer, also nicht weit entfernt zugebracht habe ).
Als Neumitglied möchte ich Dich aber herzlich einladen, Kindheits- und Jugenderinnerungen von größeren Ereignissen allgemeinen Interesses hier nieder zu legen.
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Ich habe vor der ehem. Firma Griesbach diese "Wasserwege" entdeckt. Weiß jemand wozu die so 20170917_105709.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20170917_105659.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)angelegt wurden bzw. was der Nutzen ist/war?
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Da haben wir schon mal vor etlichen Jahren darüber gesprochen. Ich habe die Sache mal kopiert.
Noch ein paar technische Daten zu den Wehren
Ein Überfallwehr an der ehemaligen Porzellanfabrik Griesbach - das sogenannte Obere Wehr - zur allgemeinen Regulierung des Wasserstandes, konnte man doch hier bei Hochwasser die überschüssigen Wässer in den sog. "Toten Arm" ableiten. Dadurch ist der Wasserabfluß zum Hahnfluss - der etwa 400 Meter abwärts von der Itz abzweigt - nahezu derselbe.
Das Sog. Schützenwehr - Unteres Wehr - ist der Feinstregulator. Über der Ausflußstelle des Hahnflusses steht das sogenannte Wehrbauhäuschen. Es birgt drei Holzschützen, die von Eisenketten gehalten werden. Durch Drehen der Querbalken, an denen die Eisenketten befestigt sind, können die Schützen je nach Bedarf verstellt werden und regeln so den direkten Wasserzufluß. Außerdem verhindern sie in der kalten Jahreszeit das Eindringen von Eisschollen in den Hahnfluss und schützt so die Mühlen vor Beschädigungen.
Ein Ein zweites Überfallwehr - die sog. Rumpel - ermöglicht ein Anstauen des Wassers auf eine bestimmte, durch einen am rechten Itzufer gesetzten Eichpfahl festgelegte Höhe. Damit ist es möglich dem Hahnfluss auch bei Niedrigwasser eine Mindestmenge davon zuzuführen. Die Rumpel ist eine künstlich angelegte Steintreppe. Sie überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Überfallwehr und dem weiteren Itzlauf und sorgt für einen raschen Wasserabfluß.
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Zitat von Christian im Beitrag #8
Da haben wir schon mal vor etlichen Jahren darüber gesprochen. Ich habe die Sache mal kopiert.
Noch ein paar technische Daten zu den Wehren
Ein Überfallwehr an der ehemaligen Porzellanfabrik Griesbach - das sogenannte Obere Wehr - zur allgemeinen Regulierung des Wasserstandes, konnte man doch hier bei Hochwasser die überschüssigen Wässer in den sog. "Toten Arm" ableiten. Dadurch ist der Wasserabfluß zum Hahnfluss - der etwa 400 Meter abwärts von der Itz abzweigt - nahezu derselbe.
Das Sog. Schützenwehr - Unteres Wehr - ist der Feinstregulator. Über der Ausflußstelle des Hahnflusses steht das sogenannte Wehrbauhäuschen. Es birgt drei Holzschützen, die von Eisenketten gehalten werden. Durch Drehen der Querbalken, an denen die Eisenketten befestigt sind, können die Schützen je nach Bedarf verstellt werden und regeln so den direkten Wasserzufluß. Außerdem verhindern sie in der kalten Jahreszeit das Eindringen von Eisschollen in den Hahnfluss und schützt so die Mühlen vor Beschädigungen.
Ein Ein zweites Überfallwehr - die sog. Rumpel - ermöglicht ein Anstauen des Wassers auf eine bestimmte, durch einen am rechten Itzufer gesetzten Eichpfahl festgelegte Höhe. Damit ist es möglich dem Hahnfluss auch bei Niedrigwasser eine Mindestmenge davon zuzuführen. Die Rumpel ist eine künstlich angelegte Steintreppe. Sie überbrückt den Höhenunterschied zwischen dem Überfallwehr und dem weiteren Itzlauf und sorgt für einen raschen Wasserabfluß.
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