Die Straße beginnt am Pilgramsroth und endet in der Seidmannsdorfer Straße.
Die Straße wurde nach dem Ersten Weltkrieg zur Erinnerung an das deutschsprachige Malmedy benannt, das heute in Belgien liegt. Siehe dazu auch die Benennung der Eupenstraße.
Die Malmedystraße ist ein "Heimspiel" für mich, weil meine Eltern 1952/1953 ein Haus am Eck Breslauer Straße / Malmedystraße gebaut haben. D.h. ich habe dort meine Kindheit/Jugend verbracht. Einige Häuser aus dieser Zeit stehen nicht mehr, aber dazu kommen wir später.
Zitat von Christian im Beitrag #3 Malmedystraße 2 1911 Bau einer Villa durch den Baumeister Eduard Amend. .......... 1955 Armin Malter, Handel mit technischen Ölen
Ich vermute, dass dieses Haus anfangs zum Pilgramsroth gerechnet wurde. Hier 3 Hausfotos zu "Malmedystraße 2" ("Malter-Villa"):
Zitat von Christian im Beitrag #7 Malmedystraße 5-7 Ein Doppelwohnhaus Nr. 5 1928 Walter Eppler, Postschaffner Nr. 7 1928 Emil Schindhelm, Postschaffner
Hier 2 Hausfotos zum Doppelwohnhaus "Malmedystraße 5 + 7":
Sophie und Fritz (Friedrich) Funk aus der Nr. 8 waren gute Bekannte meiner Eltern, so dass ich als Kind öfters in diesem Haus zu Gast war. Der Sohn von Sophie und Fritz Funk - Klaus Funk - war in den 1950er- und 1960er-Jahren Heimleiter des Stadtjugendheimes in der Rosenauer Straße, bevor er Herbergsvater in der Jugendherberge Berchtesgaden wurde.