Zu einem Großbrand kam es am 20. April 1914 im Pilgramsroth. Damals brach in dem Stadel Pilgramsroth 16 ein Feuer, welches 13 Scheunen in Schutt und Asche legte. Ein Wohnhaus, das heutige Anwesen Pilgramsroth 18, wurde schwer beschädigt. Die Städel standen auf dem Gelände der heutigen Anwesen Pilgramsroth 28 bis 46. Eine Zuordnung dieser Städel zur heutigen Bebauung ist kaum möglich, da nach 1914 die Grundstücke neu aufgeteilt wurden.
Anbei möchte ich in nächster Zeit diese Städel separat vorstellen.
Zitat von Christian im Beitrag #1Zu einem Großbrand kam es am 20. April 1914 im Pilgramsroth. Damals brach in dem Stadel Pilgramsroth 16 ein Feuer, welches 13 Scheunen in Schutt und Asche legte. Ein Wohnhaus, das heutige Anwesen Pilgramsroth 18, wurde schwer beschädigt. Die Städel standen auf dem Gelände der heutigen Anwesen Pilgramsroth 28 bis 46. ............
Hier einige Fotos und damalige Zeitungsberichte zu diesem Großbrand:
Also ich kann nur dazu sagen, dass die Gärtnerei Härtel sich nicht mehr von diesem Brand erholt hat. Auf zwei Bildern ist ja das Gelände dieser Gärtnerei gut zu sehen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde dieses Areal bebaut.
Der hier erwähnte "Gemeinnützige Bauverein" wurde 1857 durch den Baumeister Wilhelm Streib gegründet. Die Bautätigkeit dieses Vereins ist heute kaum noch nachweisbar. Lediglich ein Haus in der Casimirstraße (Nr. 4) konnte hier nachgewiesen werden. 1864 versetzte der Verein einige Städel vom Judentor in den Pilgramsroth. Damit sind die 1914 abgebrannten Städel gemeint. Das Vorhaben Arbeiterhäuser zu bauen, zerschlug sich spätestens 1860 in den Verhandlungen mit der Stadt Coburg. Diese Aufgabe übernahm später der Alexandrinen-Bauverein.