Eines der markantesten Gebäude, die in jener Zeit entstanden sind, ist das Justizgebäude am Ketschentor, erbaut 1957, anstelle des kriegszerstörten früheren Landgerichtsgebäudes.
Für Betriebsangehörige ließ der Unternehmer Adolf Waldrich Anfang der 1950er Jahre eine eigene Wohnsiedlung in Cortendorf errichten. Dabei entstanden mehrere Einfamilienhäuser mit Garten. Da einer meiner Urgroßväter einer der ersten Arbeiter bei Waldrich gewesen war, erhielt er ein solches Eigenheim und lebte darin bis zu seinem Tod 1993.
Zitat von Christian im Beitrag #2 Für Betriebsangehörige ließ der Unternehmer Adolf Waldrich Anfang der 1950er Jahre eine eigene Wohnsiedlung in Cortendorf errichten. Dabei entstanden mehrere Einfamilienhäuser mit Garten.........
Adolf Waldrich's Wohnhaus war direkt am Fabrikgelände im gleichen Stil, wie die "Adolf-Waldrich-Siedlung", nur etwas feudaler und mit Pool:
Adolf WALDRICH, Wohnhaus.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das ehemalige Stadtbusdepot an der Ecke von-Schultes-Straße/Ernst-Faber-Straße. Das hier zu sehende Gebäude wurde in den 1990er Jahren abgerissen. An der gleichen Stelle befindet sich heute ein Verwaltungsgebäude der Firma Brose.
das dürfte heute die Hausnummer 1 b sein, die man über die Weimarer Str. anfährt.
Das Haus wurde vor einigen Jahren von der Wohnbau saniert und besitzt einen interessanten kleinen Lastenaufzug zur gepäckfreien Überwindung der Treppen.
M.E. auch interessant das ehemalige AOK-Gebäude (nach Komplettsanierung heute Sparkasse), das an der Stelle des im 2. Weltkrieg zerstörten Gesellschaftshauses, später "Adolf-Hitler-Haus", um 1956 an der Ecke Viktoriastraße / Am Viktoriabrunnen gebaut wurde.
Weiterhin der "EOS-Block", Ketschendorfer Straße Ecke Ernst-Faber-Straße, oder auch das Seniorenheim in der Ernst-Faber-Straße, oder die "Brockhardt-Häuser" in der Wiesenstraße.
Die Aufnahme zeigt die Häuser am Gustav-Hirschfeld-Ring. Im Hintergrund die Veste und die Pestalozzischule. Das Foto ist vor 1958 entstanden. Zu sehen ist links außen das Haus Gustav-Hirschfeld-Ring 17, darauf folgend der Häuserblock Nr. 19 bis 23.
Die Aufnahme zeigt die Häuser am Gustav-Hirschfeld-Ring. Im Hintergrund die Veste und die Pestalozzischule. Das Foto ist vor 1958 entstanden. Zu sehen ist links außen das Haus Gustav-Hirschfeld-Ring 17, darauf folgend der Häuserblock Nr. 19 bis 23.
Hallo,
was mich bei dieser Gelegenheit mal interessieren würde...Wieso heißt der Hirschfeld-Ring "-Ring" und nicht Straße? Sie führt nahezu gerade den Berg hinab und bildet nicht im Ansatz einen Ring.