Vor ein paar Monaten habe ich ein anderes Coburger Forum gefunden: coburgerheimat.de. Ich war überrascht, dass es in dieser kleinen Stadt zwei Foren gibt. Allerdings: Es gibt seit 2021 keine neuen Einträge. Die Hochzeit der Aktivitäten lag Anfang 2010 bis Ende 2018. Ich kenne keine Hintergründe was die Aktivitäten betrifft. Ich bin zwar schon lange im Internet, aber habe die Foren zu Coburg erst vor zwei Jahren betreten. Die Foren bieten sehr viel regionales Geschichtswissen. Es ist anschaulich im Vergleich zu dem, was in der Schule gelehrt wird. Ich fände es schade, wenn dieses Wissen einschläft und irgendwann wieder gelöscht wird. Wäre es nicht eine Idee, solche Foren an Coburger Schulen im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu präsentieren? Welche Zukunft sieht die Stadt Coburg für die Foren?
Zitat von Roland im Beitrag #1Vor ein paar Monaten habe ich ein anderes Coburger Forum gefunden: coburgerheimat.de. Ich war überrascht, dass es in dieser kleinen Stadt zwei Foren gibt. Allerdings: Es gibt seit 2021 keine neuen Einträge. Die Hochzeit der Aktivitäten lag Anfang 2010 bis Ende 2018. Ich kenne keine Hintergründe was die Aktivitäten betrifft. ...............
Der ehemalige Administrator von "coburgerheimat.de" (Norbert Niermann), ist am 17. August 2019 verstorben!
Zitat von Roland im Beitrag #1 Wäre es nicht eine Idee, solche Foren an Coburger Schulen im Rahmen des Geschichtsunterrichts zu präsentieren? Welche Zukunft sieht die Stadt Coburg für die Foren?
Dieses Forum hat das Glück, vor vielen Jahren von Christian Boseckert als Moderator übernommen worden zu sein, der inzwischen ja auch zum Stadtheimatpfleger berufen wurde.
Die Stadt hat auf ihrer Website ja ein Projekt namens "Digitales Stadtgedächtnis" etabliert https://www.stadtgeschichte-coburg.de/zeitstrahl/, das zwar teilweise ganz interessant ist, jedoch total bedienerunfreundlich, und zudem nicht an Themen, sondern nur an einem Zeitstrahl orientiert, der zudem in den einzelnen Jahren unsortiert ist, was in Jahren des Umbruchs (z.B. 1945) das Stöbern nicht gerade erleichtert. Aber die Stadt scheint die Darstellung ihrer Geschichte überwiegend engagierten Privatpersonen zu überlassen. An die Aufarbeitung gerade kritischer Phasen (Nazizeit) hat man sich ja auch jahrzehntelang nicht gewagt, bis die Sonne so einiges an den Tag brachte und der Druck von außen zu groß wurde.