Ein Klick fügt das Symbol ein:
|
| Text Optionen - weitere in der FAQ |
|
Beiträge: 12
| Punkte: 12
| Zuletzt Online: 14.08.2024
-
-
Eine Bekannte von mir kann sich erinnern, dass in dem Häuschen eine Frau Loof wohnte. Laut Adressbuch von 1955 ist für die Nummer 58 neben Herrn Schaller auch ein gewisser Loof Joachim eingetragen.
-
-
Zum Gebäude Park 2 wäre noch zu erwähnen, dass das Grundstück Ende 1963 in den Besitz der katholischen Kirche St. Augustin überging. Nach dem Abriss entstanden dort die beiden heute noch existierenden Gebäude Park 2 und 2a, für die damalige Zeit sehr moderne Appartementwohnungen für vorrangig ältere Leute. Hier hatte auch der ehemalige Kammerdiener von Zar Ferdinand seinen Altersruhesitz gefunden. Die beiden Gebäudekomplexe befinden sich heute in einem sehr schlechten Zustand. Ob sie noch der katholischen Kirche gehören, ist mir nicht bekannt.
-
-
Nachträglich hier noch ein Foto des Gebäudes Park 2 vor dem Abriss. [[File:60er085b.jpg|none|auto]]
-
-
Zitat von Christian im Beitrag #6
In diesem Haus waren unterschiedliche Unternehmen beheimatet.
Bierwirtschaft & Bierbrauerei Oehrl, später Gastwirtschaft Rauschert Wäschegeschäft Gustav Nonnenmacher; Vorgänger G. Stupe Norddeutscher Lloyd Reisebüro
Verkehrsamt der Stadt Coburg Stadtkasse Coburg Verkaufsstelle der Städtischen Werke / Überlandwerke
heute: Sparkasse Coburg-Lichtenfels
Hier eine Abbildung des Gebäudes mit dem amtlichen Verkehrsbüro und dem Norddeutschen Lloyd Reisebüro aus einem damaligen Prospekt des Coburger Verkehrsbüros. [[File:P1200170n.jpg|none|auto]]
-
-
[[File:P1190062net.jpg|none|auto]]
Bei diesem Foto aus dem Coburger Tageblatt vom 22.08.1974 (Foto: Küstner)müsste es sich links um die beiden abgerissenen Häuser Leopoldstr. 9 und 11 handeln. In diesem Artikel ging es um das Notwegerecht für diese Auffahrt zum Park 2a (für die Altenheimbewohner). Der Name der Familie von Leiningen wird in diesem Bericht auch erwähnt. Ich erinnere mich noch, dass sich in dem hinteren Gebäude in den 1960er und 70er Jahren eine Schuhfabrik (Brehm) befand.
-
-
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #69
Zitat von Christian im Beitrag #68 Lange Gasse 42 1925 August Florschütz, Maurermeister ............
Hier das Hausfoto zu "Lange Gasse 42":
Ich entsinne mich noch, dass in diesem Haus eine Berufsberaterin Schwämmlein vom Arbeitsamt gewohnt hatte (vermutlich die Tochter von Frederike Schwämmlein). Tatsächlich, da hab' ich sie gefunden, die Gerda, im Adressbuch von 1961:
Ja Rolf, das kann ich bestätigen. Hier wohnte Frau Schwämmlein. Das Haus ist inzwischen total renoviert worden. Nachbarn erzählten mir, dass sie bei der Erbschaft bestimmt habe, dass bei Renovierung der "Grundcharakter" ihres Hauses erhalten bleiben solle.
-
Dann sind wohl alle Häuser der Langen Gasse nach der Einmündung Eichendorffweg nach 1955 entstanden? Ich denke da v.a. an das ehemalige Haus von Frau Stadträtin Schwanert (Lange Gasse 74?), das wahrscheinlich für eines der Neubauten abgerissen wurde. Außerdem erinnere ich mich an ein idyllisches Grundstück mit Gartenhäuschen, das sich zwischen Lange Gasse 58 und der bekannten "B.-Villa" befand und bis in den Pilgramsroth hinunter reichte (evt. Adresse Pilgramsroth). Auch dies wurde offensichtlich zur Erweiterung des Neubautengrundstücks abgerissen.
-
-
[[File:P1190041n.jpg|none|auto]]
-
Hallo Rolf, das ist ja nett von dir! An dieser Stelle auch mal dir und Christian B. vielen Dank für die Beiträge zur Langen Gasse, die mich als "Betroffene" natürlich sehr interessieren. Das Haus von Lange Gasse 41 wurde übrigens 1957 gebaut. Kenner der Langen Gasse erinnern sich vielleicht daran, dass es bis vor 2 Jahren noch mit Wein bewachsen war.
Liebe Grüße
-
-
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #42 Gestern Abend war ich mit unserem Forumsmitglied "Max Rhem" im Dorfwirtshaus Elsa, wo wir uns dem Weihnachts-Bockbier der Rossfelder Brauerei hingegeben haben (Gerd, wo warst Du , Max hatte extra Unterlagen für Dich dabei, u.a ein original hölzernes Coburger Schneidbrettla).
"Max Rhem" hat, zusammen mit seinen Eltern, von 1962 bis 1967 im 3. Stock (Dachgeschoß) der Zarenvilla gewohnt. In dieser Wohnung residierte vorher die Gräfin zu Castell-Rüdenhausen, eine Cello-Spielerin. Im EG der Zarenvilla lebte damals noch (als "Max Rhem" dort wohnte) der Kammerdiener von Zar Ferdinand, IWAN WRAIKOW, in einer Zweizimmerwohnung. Diesen Kammerdiener hatte Zar Ferdinand aus Bulgarien mitgebracht,wo Iwan Wraikow vorher als Kavallerieoffizier untem dem Zaren diente. Vor Abriß der Zarenvilla kam dieser 1966 noch in eine Altenbetreuung der Diakonie vorne im Park.
"Max Rhem" konne mir noch weitere Einzelheiten zur Zarenvilla berichten.
In seinem Besitz befindet sich auch ein Foto der Zarenvilla aus den 1920er-Jahren (Westseite der Zarenvilla; vorne links am Baum ist das schmiedeeiserne Tor zu erahnen, welches zum Hofgarten hin öffnete). Auf diesem Foto ist im Vordergrund einer der Hunde von Zar Ferdinand zu erkennen, für den es eine der beiden oben dargestellten Grabplatten gibt:
Die Urheberrechte für dieses Foto liegen bei "Max Rhem"
Hallo Rolf, hier ein Foto von Kammerdiener Iwan Wraikow, den ich aus meiner Kindheitszeit persönlich kannte. [[File:60er092b.jpg|none|auto]]
-
-
Das Foto ist eine Ergänzung zu Rolf Metzners Beitrag vom 10.3.14 bzw. 28.9.14 zum Sanatorium "Grünes Tal". Es stand im Pilgramsroth 42 oder 77 (s.u.)
-
-
Hier auch eine Postkarte von der Naturheilanstalt Coburg (um 1918).[[File:scanner067n.jpg|none|auto]]
|
|