Chris,ich verweise mal auf das Buch:"Die Coburger Juden"-Hier ist nachzulesen(Seite182)unter der Rubrik Von 1945 bis zur Gegenwart. 1945 kehren zwei Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde nach Coburg zurück.Sali Altmann und Lotti Bernstein.Sali Altmann überlebte den Holocaust in Theresienstadt und wohnt bis zu ihrenm Tod 1954 in Coburg.Lotti Bernstein,die 1942 nach Riga deportiert wurde,wird aus dem Konzentrationslager Stutthof entlassen.Sie wird in Coburg von einer Familie aufgenommen und geht 1946 zu Verwandten nach Chile. Heinrich Zeilberger,besucht als Angehöriger der US Army 1953 Coburg.
Hallo UKG,das Buch:"Die Coburger Juden"kann ich Dir nur empfehlen,wende Dich an die Fa.Gondrom. Das Buch ist sehr informativ geschrieben,mit vielen Bildern belegt.Ergänzend kann der Bericht hier unter Damals von Christian sein,der in der Judengasse recherchierte. Bitte hier um Jnfo:was ist unter Messianische Juden zu verstehen? Wenn Du mit Shalom grüßt,grüße ich Dich mit Shalom zurück!
Hallo UKG,der Luft von der Löwenapotheke ist selbstverständlich noch ein Begriff.-Ich denke die hatten im Rummental ihr Anwesen(?)--"Kinderwagen Fischer",wie wir sagten war in der Ketschegasse.(Da gab es damals die heissbegehrten Hausser Figuren-Indianer und Cowboys.Und der "Willys "Jeep,mit 5 US Militär Police Figuren,wurde so lange im Schaufenster angeschaut und die Eltern damit "gelöchert",bis er dann mein Eigen war!-Ich wollte ich hätte ihn heute noch!!) Ob Möbel Hirsch zu den Coburger Juden gehörte entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.Da könnte evtl. der Christian weiterhelfen! Shalom gerd
Hallo Gerd, ihr seid ja so lieb, das ist so schö mit euch zu plaudern Nur die Smailis sind hier echt doof, hätte euch schönere gegeb'n. Naja Ja ich werde mit das Buch besorgen, lieben Dank für eure Hilfe.
Hier bei euch bin ich so richtig da ham, und das find ich so schö, nur eine Frage hat einer von euch ein Bild von der Nikolai-Kirche die umgewandelt worden ist zu einer Synagoge? Wollte das Bild per E-mail verschicken. Als ich mal im Norden Deutschlands wohnte hatte ich diese kleine Kirche (ich dachte immer das ist eine kl. Burg)in Seide gemalt, komischerweise zog sie mich immer an schon als ich noch Schülerin im Schloss Hohenfels war. Nun sei Dank YAH AELOHIM dafür der Er mich zu euch gesendet hat, ihr seid echt gesegnet.
Dass Dich die Nikolauskapelle anzieht, wundert mich nicht. Es hätte Dir bei der Salvatorkirche oder Morizkirche genauso passieren können. Alle diesen alten Kirchen sind nach uralten Vorschriften bzw. von von den Kelten übernommene Bauweisen zurückzuführen. Diese Kirchen wurden alle nach radiaesthetischen Gesichtspunkten gebaut; erst ein Papst hat ca. 1700 diese Vorschriften aufgehoben. So war z. B. vorgeschrieben, dass sich in der Kirchenachse eine rechtsdrehende Wasserader befinden muss, im Bereich des Altarraumes noch andere; man findet dort außerdem Linien der Weißheit und der Beredsamkeit. Der beste Platz in alten Kirchen ist deshalb im Bereich des Altarraumes unter der Stelle an der in der Decke die Rippen zusammenlaufen, bzw. unter der Kanzel, sofern diese noch an ihrer ursprünglichen Stelle ist. Ich kann mir vorstellen, dass auch die Synagogen nach diesen Kriterien (ich habe nur einige genannt) gebaut wurden. Leider habe ich boch keine Synagoge untersucht, werde dies aber möglichst bald nachholen. Denn das Volk Israel war mit dem Umgang der Rute vertraut (s. Moses, Auszug aus Ägypten). In der Türkei habe ich eine Moschee - allerdings war diese noch nicht so sehr alt - untersucht: Leider nichts besonderes gefunden. Eine Frage noch in die Runde: Ist eigentlich bekannt, woher die Schleifspuren an Kirchen kommen? Erzählt wurde ja immer, da hätten die Schweden im 30jährigen Krieg ihre Schwerter und Beile geschärft. Alles Unsinn! Wer so ein Schwert oder ein Beil schärft, wird kaum Erfolg haben, denn was er an der Seite abreibt und damit schärft, stumpft er an der Schneide wieder ab. Nein, diese Stellen entstanden, weil die Bevölkerung hier Sand abrieb (deshalb gibt es auch welche in "Näpfchenform") und den Sand dann dem menschlichen Essen und dem Viehfutter in Spuren untermischte. Man glaubte hierdurch eine besondere Stärkung zu erfahren. Jürgen