Diese Form ist eine Wucht, ich bin jetzt das allererstemal da, und kann mich garnicht genug einlesen, da fallen alle meine Kinderzeiten auf. Ich habe vor vielen Jahren mal die Nikolaikirche auf Seide gemalt fiel mir jetzt beim lesen auf. Diese Kirche hat es mir schon als Schüler angetan, sie zog mich immer wie ein Magnet an, dann setzte ich sie ebenmal in Seide.
Ich bin so froh das ich dieses Forum gefunden habe.
Also nicht sauer werden, da ich neu bin, habe ich keine Ahnung von was Du sprichst. Kannst Du mir mal die Forumseite geben, damit ich sie eher finden kann.
Das oben genannte Buch "Die Coburger Juden" von Hubert Fromm ist noch käuflich zu erwerben. Zu bekommen ist es bei der Buchhandlung Riemann am Markt oder evtl. beim Gondrom in der Spitalgasse
Die kamen nach dem Krieg als Flüchtlinge aus Breslau (Schlesien) nach Coburg. Die sind katholisch.
Zum Knopf Schneider: In dem Haus vom Knopf Schneider in der Spitalgasse befand sich mal ein jüdisches Geschäft. Das Wäschegeschäft Adolf Alkan.
Ich muss allerdings dazu noch anmerken dass ab 1938 alle jüdischen Geschäfte Coburgs "geschlossen" wurden. Daher hat sich auch keine alteingesessene Firma in Coburg erhalten. 1942 wurden dann die restlichen Juden aus Coburg in verschiedene KZ´s deportiert. Ein paar jüdische Geschäfte vor dem Kriege fallen mir aber ein:
Hut- und Mützenfabrik Karl Ehrlich, Inhaber: Sally Ehrlich
Samen- und Getreidegroßhandlung Jacob Mayer, Nachf. Julius Mai.(Aus diesem Geschäft entwickelte sich später die Samenhandlung Ernst Wiehe in der Judengasse)
Mode - und Möbelgeschäft Wolf Baumwollspinner in der Judengasse (Hier findet sich auch der einzige Beleg für Ausschreitungen während der Reichspogromnacht 1938)
gab es nach dem wk einige coburger juden von denen man weiß, dass sie überlebten? zurück gekommen nach coburg ist meines wissens niemand? allerdings auch wenn ihr es nicht wisst. inzwischen wohnen wieder einige in coburg. meist deutsch-russischer abstammung. ich habe bereits welche kennengelernt.