Ich glaube Christian ist im Recht! Bei dem Haus vor uns handelt es sich um eine Druckerei. Damit ist es wahrscheinlich das aus der Eckerleingeschichte.
Ja laut dieser Anektode war ein Litograph (Buchdrucker) namens Bastel in dem Haus ansässig. Es ist eine der wenigen Stories die aus dieser Zeit auch mündlich überliefert worden ist. Sie dürfte auch eine der bekanntesten Anektoden Coburgs sein.
Was mir noch aufgefallen ist in der Judengasse. Das Fachwerkhaus wo einst der Bäcker Weber drin war hat die Hausnummer 12. Das nächste Haus wo mal der Mönch drin war hat die Nummer 18 ? Wo sind 14 und 16 ?
Ganz einfach! Gebäude Nr. 12 ist das Eckhaus Judengasse/Mauer. Ein Fachwerkbau mit Erker, direkt am Judentor. Da war früher mal der Bäcker Weber drin, heute ist dort glaube ich ein Nudelrestaurant drin.
Nummer 18 ist das große Gebäude wo einst die Firma Mönch Kolonialwaren ihren Sitz hatte. Heute gibts hier einen chinesischen Schnellimbiß.
Zwischen diesen beiden Gebäuden muss es noch 2 gegeben haben, aber wo sind die ?