Christian,das hieße doch,das dann dort ein größerer Umbau stattgefunden haben muß.-Muss es ja auch,denn "der Mönch" ist ja kein Haus aus dem"Mittelalter".-Weitergedacht:standen auch wirklich zwischen dem "Mönch" und dem Bäcker "Weber" noch Häuser,oder war dort die Stadtmauer und der Stadtgraben zu finden??-spekulativ:war zwischen dem Judentor und dem Vortor der Stadtgraben zu sehen?Ging da evtl.eine Brücke drüber??-Hab irgendwie das Gefühl, das diese Zeichnung von den Maurer stammt? Irgendwo steht ,daß das Wappen von dem Vortor an das Judentor angebaut wurde.-Man müßte einen alten Stadtplan einsehen,der dort ins Detail geht.
habe besagten Stadtplan angeschaut. Es ist tatsächlich so dass die Einfahrt zum Parkhaus Mauer früher bebaut war und man nur durch das kleine Gässchen zwischen Judentor und Bäckerei Weber / Nudelrestaurant zur Mauer gelangen konnte. Das Vortor stand zwischen dem Hause Mönch und dem heutigen Neubau, in dem sich der PLUS-Markt befindet.
Auf der Zeichnung von der Judengasse ist doch rechts beim Vortor,ein großes Haus zu sehen.Ich könnte mir vorstellen, das es der Vorgängerbau des heutigen Hauses ist, in dem der PLUS Laden ist. Da hatte es doch vor Jahren gebrannt und danach ist das Haus abgerissen worden.Die Oma wohnte auf der Mauer 2a-(da war das Bistro NIORT später drinn).Der Hausbesitzer von Mauer 2a,war ein Edmund Müller aus Wildenheid/Neustadt.Er war Konditor.Im besagten "Vorgänger-Plus Haus" lebte eine Frau, die berechtigt war, die Miete ,für die Wohnungen in der Mauer 2a entgegen zu nehmen.(für den Müller!)Ums Eck rum,in Richtung zur "Traube" war der Hauseingang und hier war auch "die Roll" untergebracht.Das war für uns Kinder eine lustige Sache!Wenn die Oma und die Mutter "große Wäsche "machten,wurden die Bettbezüge und weitere große Wäschestücke in Körbe getan,auf den Handwagen geladen und zur "Roll" gebracht.In einem Raum standen große Tische,darauf wurden die Wäschestücke ausgelegt,darauf kamen starke Rundhölzer auf denen eine längliche Kiste stand,die mit Steinen beschwert war.Die Kiste wurde nun hin und her geschoben,setzte somit auch die Rundhölzer in Bewegung und die Wäsche wurde so "gebügelt"!-Wir durften uns manchmal auf die Kiste setzen und hin und her fahren.Das war aber mit lautem Radau verbunden,denn die Steine in der Kiste lagen nur lose drinnen. Ich will es nicht behaupten, aber ich denke das in dem Haus zur Judengasse hin ein Bäcker war(?) und auch das Blumengeschäft Hegendörfer(?)-Müßte man im Adressbuch mal nachsehen.