Hallo zusammen.
Wenn man so an die Kindheit zurück denkt,in Coburg verbracht ,kommen mir manchmal Wege in den Sinn,die eigentlich recht unscheinbar,aber für mich(uns)von Bedeutung waren.So gab es eine Anzahl von Wegen,oft nur Fußwege, meißt zwischen Grundstücken hindurch,welche gerne als Abkürzungen genutzt wurden.
So ist mir ein solcher Weg im Gedächtnis, wenn wir vom Jugendheim in der Rosenauerstraße hinauf ins "Birkenwäldle" bzw. zur Festung gingen.Dieser Fußweg führte hinter dem "Sommerbad"vorbei,ging über eine hölzerne Hahnflußbrücke und mündete im Hahnweg.Dort im Hahnfluß soll sich auch die erste "Schwimmanstalt"von Coburg befunden haben,welche von der "Garnison" genutzt wurde.(Wer weiß darüber näheres??)
Ein weiterer solcher Weg befand sich unterhalb vom Birkenwäldle am Beerhügel.Dieser Weg ging damals zwischen Gärten hindurch und gehörte ebenfalls zu unserem "Revier"!
Manche Abkürzungen waren aber "nicht öffentlche Privatwege"und durften nicht betreten werden.(Doch wer hielt sich daran??)
Und so gab es mit Sicherheit mehrere solcher Wege in der Stadt,teilweise verschwunden,da dort neue Stadtviertel entstanden sind.Man könnte einige aufzählen,so z.B.Fußweg von der Langen Gasse hinunter zum Probstgrund.-Oder Lange Gasse zum Pilgramsroth.Von der Strassburgerstr.zur Eupenstraße.
Gab es da nicht auch einen Treppenweg vom "Minigolfplatz" hinunter in Richtung Judenberg/Unterführung?-Und wer kennt da noch solche Wege?
gerd