Man könnte fast meinen, das alle Leser hier in dem Haus Viktoriastraße 3 gewohnt haben oder noch wohnen.
Nächstes Wochenende wird es aufgrund der großen Resonanz noch einen Aufsatz zu dem Thema Weichengereuth von mir geben. Arbeitstitel: "Von einem Preiselbeerbrunnen und einem abgebrochenen Jugendstilhaus."
Hallo Zugereister, das Bilderhochladen ist hier relativ einfach. Wenn du hier antwortest, öffnet sich eine Seite, wo du darauf antworten kannst. (Ist ja bekannt). Unter der Schreibspalte befindet sich auf der rechten Seite "Datei anhängen". Da klickst du drauf und es öffnet sich eine kleine Seite. Dort kannst du das Bild draufladen. Das andere geht dann alles von allein.
Hier das gewünschte Bild des Treppenhausfensters Viktoriastr.3 von Carl Bauer.
Zugereister
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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viktoriastr.jpg
Zitat von ZugereisterHier das gewünschte Bild des Treppenhausfensters Viktoriastr.3 von Carl Bauer.
Heute war ich auch im o.g. Anwesen. Zugereister hat die Aufgabe aber schon erledigt. Besten Dank. Bleibt aber noch die Frage: Wo ist das von Gerd erwähnte Veste-Fenster verbleiben??? Das wäre in der Tat eine Recherche wert.
Super,die Aufnahme!!...Was mag der Anlass gewesen sein,den Bismarkturm mit Feuerpfanne in dem Bild zu zeigen?...Das so eine Feuerpfanne auf dem Turm war ist bekannt.Vor sehr vielen Jahren war der Turm begehbar.Dann hatte die Post(?)einen Sender dort aufgebaut und somit war der Turm verschlossen. Und wo wäre nun das andere Bild??...Kann mir nicht vorstellen,das so was zerstört wurde!!
Ich nehme mal an, das hier die allgemeine Bismarck-Verehrung bis 1914 eine Rolle spielt. Als das Haus Viktoriastraße 3 gebaut wurde 1906, gab es den Bismarckturm bereits (Errichtet 1901) Carl Bauer hatte im übrigen nichts mit dem Bau des Turmes zu tun. Der Auftrag ging seinerzeit an den Architekten Kleemann.
Es ist allerdings schade, das soviele Jugendstilfenster zerstört worden sind. Mir ist das Fenster in der Judengasse 54 (Ehemals Sanitätsgeschäft Eichmüller, heute wieder ein Friseursalon) ein Begriff, welches wunderschön ist. Es stammt von der Firma Glas-Knoch und ist auf das Jahr 1903 datiert.
Im Coburger Denkmal-Buch von Morsbach und Titz findet sich ein weiterer Hinweis auf eines der Buntglasfenster.
Unter dem Anwesen Viktoriastraße 3 ist ein Foto aus dem Jahre 1990 zu sehen, welches eines dieser Fenster zeigt. Allerdings sieht man dort nicht den Bismarckturm oder die Veste, sondern das Judentor. Professor Titz bemerkt dazu, dass dieses Fenster heute als verschollen gilt.
Leider fehlen mir zum Hause Viktoriastraße 3 die Eigentümerlisten, sodass ich keine weiteren Angaben machen kann.