....und wir hatten unser Pfadfinder Zimmer im "Türmle" verloren!Aber kurz vor dem Abriss hatten noch einige "Verrückte"in dem Spitzboden..der war hinter den runden Fenstern,ein Feuer geschürt, die Decke und das Zimmer war durch die Löscharbeiten nicht mehr zu gebrauchen!Auch ein zusätzliches Argument für den Abriss!
Zitat: "Coburg ist architektonisch gesehen eine der schönsten Städte Deutschlands", findet Schauder - "aber es gibt relativ wenig neue Architektur", bemängelt Lederer. Schauder könnte sich vorstellen, warum das so ist: "Moderne Architektur ist in Coburg schon einige Male in die Hose gegangen - siehe Kaufhof." Doch es gebe ja auch positive Beispiele: "Das Parkhaus Mauer ist modern, und doch sehr gelungen!" Und selbst, wenn Lederer mit dem Abriss vom Alexandrinenbad noch ein weiteres Negativ-Paradebeispiel einfällt: Verglichen mit anderen Städten habe Coburg doch recht wenig Bausünden zu beklagen.
Da fällt mir auf: Wie historisch war eigentlich das abgerissene Bürglaßtor, also nicht ein Tor an diesem Standort, sondern genau das Gebäude? Ich meine mich zu erinnern, daß es ohnehin das jüngste Tor war, aber das sagt ja nichts über das Gebäude aus.
----------------------------------- Mir is a Fatzn Duft mei Nous naufkrocha!
Zitat von Christian im Beitrag #17Die Durchfahrt war mittelalterlich. Die Turmstube darüber entstand um 1810 im Auftrag von Prinz Friedrich Josias.
Auf diesem relativ alten Foto kann man noch die unterschiedlichen Bauepochen nachvollziehen:
Rolf Metzner
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Bürlaßtor.jpg
Das können wir mal in einem separaten Thread über das Bürglaßtor besprechen. Wer nicht warten kann, der muss meinen Aufsatz über die Gärten des Prinzen Friedrich Josias lesen, erschienen 2011 in den Coburger Geschichtsblättern