Es handelt sich definitiv um das Haus Raststrasse 1.
Das Haus wurde 1983 (oder erst 1984?) für Baumaßnahmen der HUK abgerissen, nachdem es vorher von der HUK gekauft worden war. Erbaut um 1895 im Neurokokostil.
Habe noch ein Foto gefunden, welches das Haus Raststrasse 1 von der Kreuzwehrstrasse aus zeigt; darauf sind bereits beginnende Abbrucharbeiten in diesem Bereich erkennbar (linkes Foto). Auch das Haus links neben "Raststrasse 1" fiel dem Erweiterungsbau der HUK zum Opfer (rechtes Foto).
Rolf Metzner
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Zitat von Rolf MetznerEs handelt sich definitiv um das Haus Raststrasse 1.
Das Haus wurde 1983 (oder erst 1984?) für Baumaßnahmen der HUK abgerissen, nachdem es vorher von der HUK gekauft worden war. Erbaut um 1895 im Neurokokostil.
Habe noch ein Foto gefunden, welches das Haus Raststrasse 1 von der Kreuzwehrstrasse aus zeigt; darauf sind bereits beginnende Abbrucharbeiten in diesem Bereich erkennbar (linkes Foto). Auch das Haus links neben "Raststrasse 1" fiel dem Erweiterungsbau der HUK zum Opfer (rechtes Foto).
Raststraße 1 = RICHTIG
Erbaut: um 1895 = RICHTIG (Architekt war Otto Leheis, auf eigene Rechnung gebaut) Abgerissen allerdings erst: 1989. Die Gründe wurden von Rolf korrekt dargelegt.
@Norbert: Danke für die Artikel, die uns vor Augen führen, wie damals ein OB nicht zum Wohl der Stadt handelte. Leider lernt der Stadtrat daraus oft nichts für die Gegenwart.
Zitat von StammbusBitte genau lesen: Es war der Stadtrat, nicht nur der OB.
Ein OB, der mit Rücktritt droht, weil eine Villa erhalten werden soll.
Das mag man kritisieren (und ist damals auch von vielen Befürwortern des Abrisses ihm zu Recht ins Gesicht gesagt worden). Aber bei mir macht sich langsam die Einschätzung breit, dass es Manchem hier vielleicht nicht um die Frage des Erhalts historischer Gebäude und die Abwägung der Entscheidungen, die zu deren Abriss geführt hat (die Abwägung machen aber die obigen Artikel), sondern die posthume Wiederauflage des OB-Wahlkampfes von 1972, den er trotz (wegen ?) des vorherigen Abrisses des Bürglasstores mit fast 61 % gewonnen hat.
Übrigens: Wie man hört, suchen einige noch nach Gegenkandidaten zu Kastner* für die nächste Wahl
( *)Den mag ich auch nicht besonders, obwohl ich seine Position zum NIK für richtig halte)
Da ich beruflich sehr viel mit Hotellerie zu tun habe, meine ich, beurteilen zu können, dass kein Hotelbetreiber diese Lösung akzeptieren würde. Und genau das ist doch der Knackpunkt.
Aber ich glaube, eine NIK-Debatte sollten wir nicht unter "Historische Gebäude" führen, allenfalls unter "Sonstiges".
Bisher dachte ich dass das Augustenstift vor dem Ketschentor anstelle des heutigen Gerichtsgebäudes stand. Im Buch "Zeitsprünge" von Harald Sandner ist auf Seite 23 ein Bild des Augstenstifts und die Anmerkung das dieses Gebäude in der Casimirstraße stand. Das Gebäude wurde abgerissen und an dieser Stelle befindet sich heute die südl. Mauer des Salvatorfriedhofs.
An anderer Stelle (nicht in dem genannten Buch) wird allerdings vermerkt, dass an dieser Stelle der "Beyer'sche Stadel" stand, etwas später soll es als Stall- u. Remisengebäude genutzt worden sein.
Das Gebäude auf dem Bild sieht aber nicht aus wie das Augustenstift, sondern eher wie dieses Stall- u. Remisengebäude. Welches Gebäude ist jetzt auf dem Bild abgebildet? Lag der Salvatorfriedhof zur damaligen Zeit dann hinter diesem Gebäude und wurde nach Abriss erweitert?