Von den Soldatenkneipen gibt es heute noch den Kronprinz (Ecke Lutherstraße/Rodacher Straße), den Alten Fritz (Rodacher Straße) und Graf Moltke (heute unter dem Namen Strassner in der Neustadter Straße)
Fährt man heute die Lautererstraße/Berg hoch liegen auf der linken Seite Gartenanlagen und dahinter stehen alte Häuser (die sind mit einer Stichstrasse zu erreichen.)An dem letzten ALTEN Haus befand sich die kleine Kneipe "Zum letzten Heller"Danach steht ein später neu gebautes Betriebsgebäude und danach stehen Wohnblocks.(wohlgemerkt,alles auf der linken Seite der L.Strasse stadtauswärts.) Das Haus wo die Kneipe drinnen war,stand als letztes dort auf der Seite der Strasse.Danach ersterkten sich nur noch Wiesen und Felder in Richtung (Huk) Unterlauter. Zu beginn der 60er Jahre war die Kneipe noch offen.......
Am Beginn der Rodacher Straße linker Hand war das "Fürst Bismarck", von Gerd schon erwähnt. Dunkel erinnere ich mich, dass meine Patentante mich vor rd. 50 Jahren dort mal zum Essen eingeladen hat.
Ich glaube, dass im Straßenzug Kasernenstraße / Neustadter Straße auch noch ein Betrieb war.
Im Zusammenhang mit der Lauterer Straße ist noch interessant, dass dort bis in das 18. Jahrhundert hinein ein Gerichtsplatz, der sogenannte "Rabenstein" existierte. Dieser befand sich auf Höhe der Einmündung Lauterburgstraße, stadtauswärts auf der linken Seite. Das Gelände ist bis heute unbebaut (Ob da der Aberglaube eine Rolle spielt?) An diesem Rabenstein wurden auch Todesurteile vollstreckt.
Die Gaststätte Strassner vormals Gaststätte Köhler gab es schon,soweit ich mich erinnern kann in den 30er Jahren. Später wurde eine Kegelbahn angebaut. Auf der linken straßenseite Stadtauswärz waren Kastanienbäume und zur Kreuzung hin ein tiefer Graben fürs Regenwasser.
Zitat von ChristianHier ein Auszug aus dem Buch "Die Straßennamen der Stadt Coburg" von Franz Eberlein.
Offiziell so bezeichnet seit 1904. "Sie ist ein Teilstück der heutigen Bundesstraße 4 und damit der alten Handelsstraße, die von Nürnberg kommend über den Thüringer Wald nach Erfurt führte."
"Auf dem Höhenzug zwischen Lauterer Straße und dem Rottenbach stand bis 1918 das Pulverhäuschen, in dem die Munition und das Pulver für die damalige Coburger Garnison, das III. Bataillon Inf. Reg. 95, aufbewahrt und bewacht wurden. Im Volksmund nannte man die Höhe deshalb auch Pulverberg. Eine Bürgervereinigung hat diesen Namen in ihre Vereinsbezeichnung aufgenommen."
Hallo Christian! Die Pulverberggemeinde kenne ich noch sehr gut, habe meine Kindheit in der Eigenheimstraße verbracht. Die Pulverberggemeinde war eine sehr rege Gemeinschafft. Sie hat jedes Jahr Ausflüge organisiert unter anderm auch ein Kinderfest, welches immer mit einem Umzug der Kinder und einem Fest auf dem Eigenheimplatz stattfand. Ausfühliche Berichte findest du auch auf der Homepage von Herrn Ulrich Göpfert! http://ulrich-goepfert.de/index.php?opti...d=235&Itemid=82 Grüße von alter Coburger