Eine Gaststätte "zur Eisenbahn" war gegenüber vom Bahnhof, wenn man das Rummental hoch geht links. Das Grundstück wir zur Zeit renoviert. Wahrscheinlich ein neuer Besitzer, es war viele Jahrein einem sehr schlechten Zustand.
Zitat von Sunny52 im Beitrag #10Ich glaube das Christian mit seiner Vermutung richtig liegt, denn wenn ich mir das Haus Weichengereuth 12 so angucke (Liste der Denkmäler in Coburg) bin ich mir fast sicher dass es das ist. Wohl aus einer anderen Perspektive, aber das dürfte es schon sein. Was meint ihr dazu?
Ich habe mir gerade Weichengereuth 12 mal genauer angeschaut.
Tut mir leid, "Sunny52", aber "Weichengereuth 12" und "Villa Nebel" sind nicht identisch. Es passen weder die Grundstücksformation (Weichengereuth 12 ist starke Hanglage) noch das Haus. Auch Weichengereuth 12a (links daneben, hat ebenfalls einen Turmerker) ist es definitiv nicht.
Habe heute auch schon im Bereich Festungsberg gesucht, aber nichts Passendes gefunden; nach dem Motto: der Pensionär sucht ein Pensionat.
In Anlage noch ein Foto von "Weichengereuth 12" von der Seite, wie "Villa Nebel":
Rolf Metzner
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Villa Nebel, Pensionat_32
Weichengereuth 12 002_800
Gerhard Eckerlein hat für mich das Rätsel um den Standort der "Villa Nebel" gelöst.
Die schlechte Nachricht zuerst: Es gibt dieses Haus nicht mehr.
Die gute Nachricht: Wir wissen jetzt, wo es stand und Heidi sowie Christian waren schon nahe dran: Die Villa Nebel stand dort, wo sich heute das Finanzamt in der Rodacher Straße befindet. Auf diesem Gelände war vorher die Firma "Baustoff-Nebel" bis in die 1970er Jahre und dort stand früher auch die Villa Nebel.
Einspruch!!!!! Die Firma "Baustoffe Nebel"war m.W. NICHT auf dem Gelände vom heutigen Finanzamt!Dort an der Rodacherstraße stand noch ein ehemaliges Kasernengebäude,wo einmal die Grenzpolizei drinnen war!(Heidi??) Das Gelände vom Nebel,erstreckte sich LINKS von der Strasse "Am Schiesstand".Hier befand sich eine lange Garagenreihe und da drüber wohnte ein Neffe von den Nebels,der auch mit in dem Geschäft tätig war. Meine Schwester und Mann verkehrte mit dem Neffen und seiner Frau und sie meinte,das in der Villa die Büros vom Baugeschäft unter gebracht waren!.Auf dem Anwesen Nebel sind doch dann Wohneinheiten und ein Supermarkt entstanden und ganz vorne an der Kurve Rodacherstraße/Schiesstand ist doch der Bäcker...??Heidi??... Dort muss auch die Zufahrt zu dem Nebel gewesen sein.
Na ja Gerd, 100 m hin oder her, jetzt wissen wir jedenfalls, dass die "Villa Nebel" früher auf dem Areal des Baugeschäftes Nebel an der Rodacher Str. stand. Durchaus denkbar, dass im ehemaligen Pensionat dann die Büroräume des Baugeschäftes untergebracht waren. Jetzt fehlt uns nur noch der Abrisstermin dieses schmucken Turmhäuschens.
Wirklich schade das es dieses schmucke Häuschen nicht mehr gibt. Vom Bild her find ich es einfach nur faszinierend und ich hätte mir das gerne mal im Orginal angeschaut. Aber wo war dann die künstliche Eisbahn? Vielleicht doch irgendwo in der Nähe des jetzigen Aquarias bzw. im Hahnweg? Denn das wäre von der Rodacher Str. aus nicht so weit weg gewesen.
Gerhard Eckerlein nimmt an, dass das Haus auf dem Gelände des heutigen Finanzamtes lag. Grundlage hierfür ist ein Hinweis aus dem Adressbuch von 1909 in welchem die Firma in der Rodacher Straße 4 zu finden ist. Diese Hausnummer trägt das heutige Finanzamt. Doch bei den Untersuchungen wurde nicht berücksichtigt, dass in den 1950er Jahren die Hausnummern geändert wurden. Aus Nr. 4 wurde Nr. 8. Das Haus Rodacher Straße 8 entspricht der ehemaligen Bäckerei Grempel, also dem Eckgrundstück zum Schießstand (womit Gerd recht hat). Die Villa war auf dem Grundstück Rodacher Straße Nr. 12 zu finden und lag am Hang zur Spittelleite. Wie Gerhard Eckerlein richtig sagt, ist das Haus abgerissen worden. Nach den Adressbüchern zu urteilen zwischen 1977 und 1983. Heute stehen mehrere Mehrfamilienhäuser, davor liegt der Parkplatz des früheren PLUS-Marktes.
Bei google earth kann man diese Garagenreihe,von der ich sprach an der Strasse "am Schiesstand" als graues längliches Gebäude sehen.Wenn die Villa am Hang zur Spittelleite stand war das Anwesen von den Nebels sicher recht gross! Aber hat da die Heidi keine Erinnerungen daran?Da draussen war doch damals viel freier Raum?
Gerd, man konnte damals von der Strasse aus nicht sehen, was sich fuer Gebaeude usw. auf dem Nebel Grundstueck befanden. Es hiess nur "dort geht's zum Nebel ninter".
Irgendwo habe ich gelesen das die Vereinsbrauerei im Kalenderweg einen Eisteich hatte.(Gespeisst vom Rottenbach-Rolf?)Das könnte auf dem Areal vom späteren Baugeschäft Brockard gewesen sein(?) Es wäre zwar auch ein Stück vom Anwesen Nebel weg gewesen,aber .....????Spekulativ! Das müsste aber Heidi bestätigen können,das dort draussen viel Freifläche war(Wiesen,Äcker)wo vielleicht sogar das Wasser vom Rottenbach angestaut wurde?