Zitat von Christian im Beitrag #33Seidmannsdorfer Straße 19 1904 Johann Nikolaus Schindhelm ....... 1955 Max Schindhelm
"Seidmannsdorfer Straße 19" ist Teil des Doppelhauses "Seidmannsdorfer Straße 19 + Obere Leopoldstraße 12". Zwei Fotos hierzu:
Seidmannsdorfer Straße 19, Doppelhaus mit Obere Leopoldstraße 12.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 19, Doppelhaus mit Oberer Leopoldstraße 12 (1).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus der Denkmalliste: Das dreigeschossige Eckhaus errichtete 1904 der Baumeister Hans Münscher in Formen eines reduzierten Historismus als Doppelhaushälfte zusammen mit dem Wohnhaus Obere Leopoldstraße 12 für den Fabrikanten Johann Schindhelm. An der Ecke zur Oberen Leopoldstraße, in der abgeschrägten Hausecke, prägt ein zweigeschossiger Kastenerker mit einer gedrückten, vierseitigen Haube mit Laterne die Fassade. Beide Straßenfronten besitzen jeweils einen zweiachsigen Risalit mit Zwerchhaus und Schweifgiebel. In der Seidmannsdorfer Straße ist er mittig in der vierachsigen Fassade angeordnet. Der Kellersockel und geschossweise Bänder aus Sandstein gliedern die verputzte Fassade. Die westliche Rückseite zeichnet sich durch drei- bis viergeschossige Holzveranden mit Rundbogenfenstern aus.
Zitat von Christian im Beitrag #39 Seidmannsdorfer Straße 22 1858 Carl Clemens, Kaufmann, ein Gartenhaus ....... 1907 Bau einer Jugendstil-Villa durch August Berger ....... 1955 Johann Gemmer, Fabrikbesitzer
Hier 5 Hausfotos zu "Seidmannsdorfer Straße 22":
Seidmannsdorfer Straße 22 (5).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 22 (6).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 22 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 22 (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 22 (4).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus der Denkmalliste: Im Jahr 1907 entstand die Stadtvilla im geometrischen Jugendstil durch den Architekten und Bauunternehmer August Berger für den Staatsanwalt Karl Kleemann. Zu Umgestaltungen kam es 1909 durch den Anbau eines Wintergartens, den Ausbau eines Balkons 1925 und 1933 durch die Verlegung des inneren Treppenhauses. Das Gebäude steht in einer Parkanlage auf einer Kuppe eines Eckgrundstücks, von der Seidmannsdorfer Straße wird es über ein Gartenportal, als Felsentor gestaltet, erschlossen. Die Villa zeichnet sich durch einen vielteiligen Kubus mit einem stark gegliederten, hohen Satteldach aus. Ganz unterschiedliche Fensterformen mit Spitz-, Tudor- und Vorhangbögen sind vorhanden. Die Nordfassade an der Seidmannsdorfer Straße besitzt einen großen Ziergiebel mit Obergeschosserker und Filialgiebel. Die Ostseite zeigt einen runden, im Obergeschoss polygonalen Eckturm sowie einen dreiseitigen Erkeranbau. Die Südseite wird von einem Giebeldreieck dominiert, der über einem Risalit und einem Wintergarten angeordnet ist. Der repräsentative Eingang liegt auf der westlichen Seite in einem Risalit, oben mit einem Zwerchhaus abgeschlossen.