Zitat von Christian im Beitrag #1 Die Seidmannsdorfer Straße beginnt am Steintor und mündet in Seidmannsdorf in den Haaresgrund. Die Erklärung des Namens ist hier eindeutig.
Zunächst die aktuellen Katasterkarten (4 Abschnitte):
Seidmannsdorfer Straße 1 - 27.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 17 - 81.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 74 - 163.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 161 - 235.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier die aktuellen Luftaufnahmen (4 Abschnitte):
Seidmannsdorfer Straße 1 - 27.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 17 - 81.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 74 - 163.png - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 161 - 235.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Katasterplan 1860: Seidmannsdorfer Straße vom Steintor bis Seidmannsdorf:Seidmannsdorfer Str. Steintor bis Seidmannsdorf.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Stadtplan 1936 (ergänzt 1954): Seidmannsdorfer Str. vom Steintor bis Seidmannsdorf:Stadtplan 1936, Seidmannsdorfer Str. von Steintor bis Seidmannsdorf.png - Bild entfernt (keine Rechte)Lupenfunktion
Zitat von Christian im Beitrag #2Seidmannsdorfer Straße 1 1905 Marie Daniel ......... 1955 Gerhard Hennig in Stuttgart
"Seidmannsdorfer Straße 1" ist mit dem Haus "Seidmannsdorfer Straße 3" verbunden, allerdings haben beide Häuser ihre Charakteristika:
"Doppelhaus" Seidmannsdorfer Straße 1 + 3:Seidmannsdorfer Straße 1 + 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 1:Seidmannsdorfer Straße 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus der Denkmalliste: Der Architekt und Bauunternehmer August Berger erbaute 1906 das asymmetrische Doppelwohnhaus in Formen eines reduzierten Historismus. Bauherr des Hauses Nr. 1 war der Professor Carl Daniel. Die ursprüngliche Einfamilienvilla besteht aus drei unterschiedlich hohen Baukörpern. Ein dreiachsiger Ziergiebel im Stil der Neurenaissance, der in Felder geteilt ist und einen Erker im Erdgeschoss aufweist, bildet die Straßenfassade. Seitlich ist das im Innern original erhaltene Treppenhaus angeordnet, dessen Hauptfenster entsprechend den Stufen gestaltet ist und das von einem Walmdach abgeschlossen wird. Das Haus Nr. 3 hatte der Realschullehrer Karl Lesch beauftragt. Es zeichnet sich durch ein drittes Obergeschoss mit einer verschindelten Holzkonstruktion als Fassade und einem Rechteckerker aus. In den Geschossen darunter besitzt die massive Fassade eine segmentförmige Ausbuchtung.
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #4 "Seidmannsdorfer Straße 1" ist mit dem Haus "Seidmannsdorfer Straße 3" verbunden, allerdings haben beide Häuser ihre Charakteristika:
Hallo Rolf,
da habe ich dich wohl heute aus dem Bus heraus gesehen und fragte mich: "Geht es jetzt im Forum an die Seidmannsdorfer Str?" - Antwort: Ja. :)
Vielen Dank für die Mühe bei dem Wetter!
Es gibt gerade im weiteren Verlauf der Seidmannsdorfer Str. einige versteckte und/oder leerstehende Häuser, dazu dann zu gegebener Zeit mehr.
Zitat von Christian im Beitrag #8Seidmannsdorfer Straße 3 1906 Carl Lesch, Studienprofessor 1955 Carl Lesch, Studienprofessor a. D.
"Seidmannsdorfer Straße 3" ist mit dem Haus "Seidmannsdorfer Straße 1" verbunden, allerdings haben beide Häuser ihre Charakteristika:
"Doppelhaus" Seidmannsdorfer Straße 1 + 3: Seidmannsdorfer Straße 1 + 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Seidmannsdorfer Straße 3:Seidmannsdorfer Straße 3.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aus der Denkmalliste: Der Architekt und Bauunternehmer August Berger erbaute 1906 das asymmetrische Doppelwohnhaus in Formen eines reduzierten Historismus. Bauherr des Hauses Nr. 1 war der Professor Carl Daniel. Die ursprüngliche Einfamilienvilla besteht aus drei unterschiedlich hohen Baukörpern. Ein dreiachsiger Ziergiebel im Stil der Neurenaissance, der in Felder geteilt ist und einen Erker im Erdgeschoss aufweist, bildet die Straßenfassade. Seitlich ist das im Innern original erhaltene Treppenhaus angeordnet, dessen Hauptfenster entsprechend den Stufen gestaltet ist und das von einem Walmdach abgeschlossen wird. Das Haus Nr. 3 hatte der Realschullehrer Karl Lesch beauftragt. Es zeichnet sich durch ein drittes Obergeschoss mit einer verschindelten Holzkonstruktion als Fassade und einem Rechteckerker aus. In den Geschossen darunter besitzt die massive Fassade eine segmentförmige Ausbuchtung.