Im Rahmen der Hochwasserfreilegung des Abschnittes Dammweg bis Heiligkreuzbrücke von 1986 bis 1988 wurde die gedeckte, einfeldrige Holzfachwerkbrücke mit 17,2 Meter Spannweite errichtet.
Die Brücke ist besonders bei Radfahrern sehr beliebt.
Zitat von Christian im Beitrag #7Itzbrücke im Park des UIlmannsgutes.
Die Fußgängerbrücke liegt im Landschaftspark des Gutshofes Neudörfles. Es ist eine einfeldrige Holzbalkenbrücke. Ein Itzübergang ist schon in den Messtischblättern des Preußischen Staates von 1906 verzeichnet.
Die Handelsstraße nach Thüringen nutzte im Mittelalter an der Stelle der heutigen Brücke eine Furt durch die Itz. Dort entstand in den Jahren 1401 bis 1407 zur Verehrung einer Heilig-Kreuz-Reliquie eine größere Kapelle, die spätere Heilig-Kreuz-Kirche. Zusätzlich wurde 1398 ein Holzsteg errichtet. 1465 folgte als Ersatzbauwerk die erste Steinbrücke Coburgs, die 1552 ein Hochwasser zerstörte. Der Wiederaufbau war 1555 abgeschlossen. Unter Herzog Casimir folgte 1618 der Bau einer Bogenbrücke mit vier Öffnungen. Das Hochwasser mit Eisgang im Februar 1784 beschädigte die Brücke schwer. 1861 wurde die Brücke um zwei Bürgersteige verbreitert, außerdem die Montage von eisernen Geländern als Absturzsicherung durchgeführt. Wachsender Straßenverkehr ließ eine weitere Verbreiterung auf 9 Meter im Jahr 1893 folgen. 1952 wurde für die Fußgänger ein Notsteg errichtet bis schließlich die heutige Brücke im Mai 1956 dem Verkehr übergeben wurde. Es ist eine dreifeldrige Stahlbetonkonstruktion. 12.000 Fahrzeuge passieren täglich das Bauwerk. Das etwa 40 Meter lange und 16 Meter breite Bauwerk weist drei Fahrstreifen und beidseitig Gehwege auf.
Neben einer Furt entstand beim sogenannten Augustenstift der Lange Steg, der schon im Jahr 1670 erwähnt wurde. Hochwasser und Eisgang zerstörten öfters das hölzerne Bauwerk. Mit dem Ausbau der Bahnhofstraße zum Anschluss der Stadt an den Bahnhof wurde 1860/61 eine rund 18 Meter lange und 7 Meter breite Brücke über die Itz errichtet. Die über der Fahrbahn, seitlich angeordneten eisernen Gitterfachwerkträger lieferte die Erfurter Maschinenfabrik Christian Hagans. Durch eine starke Verkehrszunahme erwies sich das Bauwerk als schwingungsempfindlich und der Holzbohlenbelag als unterhaltsaufwändig. Das führte am Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem Neubau. Der Coburger Stadtbaumeister Ehrich entwarf die Balkenbrücke, die zwei seitlich angeordnete eiserne Fachwerkträger mit gekrümmtem Obergurten und untenliegender Fahrbahn aufwies. Die Firma Louis Eilers aus Hannover lieferte die Fachwerkträger, das Bauunternehmen von Carl Otto Leheis erhielt den Auftrag für die Unterbauten. Am 19. Oktober 1901 war die Einweihung des Ersatzbauwerkes durch den Namensgeber, den damaligen Regenten Ernst zu Hohenlohe-Langenburg. Im Rahmen der Asphaltierung der Bahnhofstraße wurde die Brücke 1912 um 60 Zentimeter angehoben. Im Jahr 1959 wurde die nicht mehr ausreichend tragfähige Brücke durch einen Neubau ersetzt. Die rund 23 Meter lange und 15 Meter breite Stahlbetonrahmenbrücke überspannt die Itz in einem schiefen Winkel. In der Mitte ist eine 9 Meter breite Fahrbahn und beidseitig 3 Meter breite Gehwege vorhanden. Das Bauwerk weist drei Fahrstreifen und beidseitig Gehwege auf.
Im Rahmen der westlichen Stadterweiterung entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Mohrenstraße und 1876 die Mohrenbrücke als Itzübergang. Es war eine Gitterträgerbrücke mit zwei seitlich angeordneten Fachwerkträgern, parallelen Obergurten und untenliegender Fahrbahn. Eine Verbreiterung folgte 1904. 1927 errichtete der Baumeister Paul Schaarschmidt im Auftrag der Stadt, nach einer Planung des Münchner Ingenieurbüros Streck & Zenß in Zusammenarbeit mit dem Münchner Architekten Prof. Jäger, eine neue Brücke, die im Mai 1928 dem Verkehr übergeben wurde. Sie überspannt mit einer Öffnung die Itz mit einer Stützweite von 21 Metern und einer Gesamtbreite von 15 Metern, von denen zehn Meter auf die Fahrbahn entfallen. Die erste Coburger Stahlbetonbrücke besteht aus vier nebeneinander angeordneten Rahmen, die unten wie flache Korbbögen gekrümmt sind. Die beidseitigen Gehwege werden durch massive Brüstungen begrenzt. Am westlichen Brückenende steht flussaufwärts ein eingeschossiger Kiosk mit einem flachen Satteldach. Dieser beherbergte früher unter anderem eine Milch-Trinkhalle, später einen Obst- und Gemüseladen. Flussabwärts ist eine Brückenfigur angeordnet. Die Aktfigur einer Frau wurde von Edmund Meusel geschaffen und blickt in die Itz.
Im Rahmen der westlichen Stadterweiterung entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Mohrenstraße und 1876 die Mohrenbrücke als Itzübergang. Es war eine Gitterträgerbrücke mit zwei seitlich angeordneten Fachwerkträgern, parallelen Obergurten und untenliegender Fahrbahn. Eine Verbreiterung folgte 1904..........
Die zweifeldrige Plattenbalkenbrücke aus Spannbeton wurde 1980 dem Verkehr übergeben. Die Brücke weist vier Fahrstreifen sowie beidseitig Gehwege auf. Das Bauwerk wurde im Rahmen des Baus der Westtangente errichtet. Dazu wurde die östlich gelegene Schwimmhalle des Ernst-Alexandrinen-Volksbades abgerissen.
Die Judenbrücke ist eine gemauerte Bogenbrücke, die mit drei Öffnungen die Itz überspannt. Das heutige Bauwerk wurde 1783 an der engsten Stelle der Itz als Ersatz für eine Holzbrücke errichtet. Die Baumaßnahme führten der Holzbaumeister Johann Michael Roeder und der Steinbaumeister Meier durch. In den folgenden Jahrhunderten erfuhr das Bauwerk mehrere Umbaumaßnahmen zur Verstärkung der Konstruktion und dient heut noch als Straßenbrücke für den Anliegerverkehr.
Die Judenbrücke ist eine gemauerte Bogenbrücke, die mit drei Öffnungen die Itz überspannt. Das heutige Bauwerk wurde 1783 an der engsten Stelle der Itz als Ersatz für eine Holzbrücke errichtet........
Historisches Foto Judenbrücke (1906) und ein Foto mit Autoverkehr (1963):