Gummerum nutzte aber kein GPR, sonder einen Szintillationszähler bzw. Gravimeter. Und die Jungs von der Uni - ja, Wasser gibt schöne Signale bei einem GPR :)
^^ Vor ein paar Jahren habe ich mit einem Kumpel nach einem geheimgang in die Veste gesucht, wir waren bei der Ernstquelle und an der Wiese, die ganz steil ins Veillchental führt, da ist so ein alter Gulli, aber wir haben leider nixxx gefunden
So dumm waren die auch nicht, Wasser in den Gang zu leiten! Außerdem gab es zu dieser Zeit noch kein Abwassersystem, geschweige Regeneinläufe! Früher wurde der "Nachthafen" (Nachttopf) einfach auf die Straße gekippt. Die Technik der Römer (Abwasserkanäle) hat man damals ganz schnell vergessen! In späteren Jahren wurde dann hier die sog. "Coburger Reihe" zur Entwässerung genutzt und zwar waren dort Kübel aufgestellt (schon ein großer Fortschritt im Hinblick auf Seuchen), die dann von speziellen Firmen entleert wurden. Die ersten Kanäle entstanden in Coburg im 19. Jahrhundert; diese führten direkt in die Vorfluter (z. B. Itz). Anfang des 20. Jahrhunderts begann der Kanal- und Kläranlagenbau in Coburg. Planer war ein berliner Ingenieur mit Namen Jeffson. Die erste Kanalisation in Europa wurde in England ca. 1860 gebaut; Coburg war also schon damals ziemlich fortschrittlich. Die erste Kläranlage auf dem Kontinent wurde in Frankfurt oder Hamburg gebaut, und das erste WC steht in Coburg! Jürgen
In Antwort auf:Vor ein paar Jahren habe ich mit einem Kumpel nach einem geheimgang in die Veste gesucht, wir waren bei der Ernstquelle und an der Wiese, die ganz steil ins Veillchental führt, da ist so ein alter Gulli, aber wir haben leider nixxx gefunden
Kannst Du die Stelle genauer bennen oder einfach mal ein Kreuzchen in einer Topo machen. Am Besten wären natürlich Gauß-Krüger-Daten :)
Zitat von Jürgen Die Neustadter sagten immer dies hieße "Nie ein Coburger!" Übrigens, was bedeutet es, wenn in Neustadt ein Hund im Kinderwagen spazierengefahren wird? Ganz einfach: Essen auf Rädern! Jürgen
Hoffe anbei der finale Beweis, dass die Coburchä die Hundsfrasä warn:
Auszug aus dem 'Bürgerbuch der Herzogl. Residenzstadt Coburg' auf Seite 139:
E: Gebührentarif §27. Schlacht und Unetrsuchungsgebühren: Für das schlachten, die Schlachtvieh- und Fleischbeschau und bezw. Trichinenschau sind zu zahlen: Für 1 Pferd M 5.-- " 1 Bullen (unkastriert, mit mindestens 1 Schaufel) M 6.-- . . . " 1 Schaf oder Ziege M. -.20 " 1 Hund M. -.20 Die in vorstehendem Absatz normierten Gebührensätze gelangen auch bei Notschlachtungen zur Erhebung.
Für die mikroskopische Untersuchung auf Trichinen werden erhoben: Für 1 Schwein oder 1 Hund M. -.50 Für einzelne Schweinestücke oder für zwei nachweislich von einem SChweine stammende Stücke (Schinken, Schweinsrücken) M. -.30
Gerne kann ich noch weitere Dokumente liefern, die den Verzehr von Hundefleisch in Coburg beweisen.
Gebt Euch doch mit so hochnäsig - Ihr Residenzler!
sailgeneration
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
Gebührenordnung Schlachte
Titel innen_vga.JPG