Hallo Jürgen,ich bin mal auf deine Stellungsnahme gespannt.Wie du uns /mir erklärt hast konnte die "Auswölbung" auf der Rothenhahn niemals eine Zisterne gewesen sein.(Du weißt was ich meine).Wenn ich dich richtig verstanden habe,wäre das Wasser,welches oben reinlief,unten durch den Sandstein wieder rausgelaufen!? Gehn wir doch mal von einer "Untertunnelung" des Stetsambach aus. Was für Mittel hatte man früher,an solchen Stellen Wassereinbrüche zu verhindern?Und das über eine längere Zeit?Kann man über eine solche recht lange Distanz eines Ganges, der sicher nicht nur "aufwärts" führte mit einer ausreichenden "Bewetterung" rechnen? Zu dem Höhenunterschied unmittelbar unter der Bärenbastei,bin ich der Meinung,das man dort nicht ohne Treppen auskommen konnte!-Gut, man hätte ja den Gang über viele Meter verlängern können,um ihn "allmählich" an das Niveau heran zu führen!?
Jürgen,ob,oder wie lange solch ein Gang "Geheim"geblieben wäre,lass ich mal dahingestellt! Das es dort in einen Gang nicht zu einen "Warenverkehr" gekommen wäre (ist) steht sicher außer Zweifel! Ich stelle nur zur Diskussion,wie groß im Querschnitt könnte man sich einen solchen Gang vorstellen,das dort auch eine Begegnung hätte stattfinden können? Es gibt viele Fragen zu solch einem Bauwerk!
Hallo Chris, bei den von Dir angesprochenen Ruinen auf alten kulturellen Stätten kann es sich nur um Kirchen handeln und diese sind nun mal meist keine Ruinen. Burgen z. B. wurden oftmals auch auf Plätzen von Vorgängerbefestigungen gebaut; Beispiel: Die Kaiserburg in Eger (Cheb) wurde auf einer alten slawischen Burg mit Holzpalisaden errichtet, später verstärkt (im Hinblick auf die damaligen neuen Waffen) und nach Beendigung der Verstärkungsarbeiten war alles überholt und man hat die Burg aufgelassen (übrigens wurden im sog. "Gordonbau" auf dieser Burg die Generäle Wallensteins - der nur bei Schiller so heißt, er hieß eigentlich von Waldstein, Herzog von Friedland - in der gleichen Nacht als auch Wallenstein getötet wurde, ermordet). Übrigens Chris, ist Dir bekannt, dass die Burg Altenstein größer als das Heidelberger Schloss gewesen sein soll? Gruß Jürgen
ich finde es witzig, dass oft das argument genommen wird, dass solche gänge nicht möglich sind auf grund der werkzeuge von damals, des materials, des wissens der menschen. aber es wurden ganze festungen gebaut, die phyramiden mit gängen wurden gebaut(wenn auch net von coborchern, obwohl wer weiß das schon! )
@jürgen: so ähnlich meinte ich es. burgen wurden ganz oft auf ehemaligen burgen gebaut oder schlösser oder eben daneben. kirchen wurden meist auf alten kultstätten gebaut. das ist im übrigen ohne jetzt abschweifen zu wollen ein sehr interessantes thema: wie so eine kultstätte entsteht! da hab ich ein ganzes buch drüber gelesen, obwohl mans in zwei sätzen zusammenfassen kann! aber was ich meine, z.B. könnte man neben der veste doch mal buddeln beginnen. hier könnte man vielleicht richtig viele geschichtliche schätze finden. oder bei der lauterburgruine? obwohl die auch so sehr schön anzusehen ist!
mit altenstein habe ich net gewußt. ich wüßte jetzt grade im moment net mal wie das jetztige schloss aussieht? die haben doch noch eines, oder?
Chris,das steht doch außer Zweifel,das die Leute das Werkzeug und auch das Wissen hatten,solch einen Gang zu errichten!Doof waren die mit Sicherheit nicht! Ich will lediglich das "Für und Wieder" eines solchen Ganges ansprechen!
Jürgen,ist übrigens bekannt das auf der Altenstein ein mehrfacher Mord stattgefunden haben soll?-Die von "Altenstein " wurden doch Einer nach den Anderen "um die Ecke " gebracht!
Chris, es gab kein Schloss sondern eine Burg in Altenstein. Heute Ruine und viel, viel kleiner als Lichtenstein. Meines Wissens hat man im Bereich der Veste Coburg vor vielen Jahren - ich glaube mich erinnern zu können Ende der 50er Jahre - Funde gemacht, die auf eine Besiedlung in prähistorischer Zeit hindeuten. Dies muss aber innerhalb der Veste gewesen sein. Der Berg hinter dem Hotel Festungshof (Fürbitz) ist auch nicht mehr in seinem Urzustand. Diesen Berg hat man abgetragen, nachdem bei einer Belagerung von dort in den Burghof geschossen wurde. Wir haben aber in unserer Nähe eine uralte Burganlage: Die Heunischenburg (am Berg von Mittwitz Richtung Kronach). Entweder hier oder am Staffelberg (weiß ich nicht mehr so genau) befindet oder befand sich die älteste Steinmauer nörlich der Alpen. Weißt Du übrigens, dass man die slawische Besiedlung unseres Gebietes an den Namen erkennen kann? Alle Orte mit "itz" am Ende sind slawischen Ursprungs. Ick jrüße Dir Jürgen
Ja Gerd, irgend etwas in dieser Richtung gab es. Könnte sein, dass es mit Heilgersdorf zusammenhängt, denn da war etwas mit einem Duell oder Ritterwettkampf und anschließender Flucht und und und ..... Jürgen
Trufalistad ist dann aber nicht slawisch? die ersten besiedelungsspuren auf dem festungsberg wurden doch auch neben der heutigen veste gefunden... also ich denk da würde man auch noch so einiges interessantes finden...
so solls für heute gewesen sein mit mir. ich schreib jetzt gleich nen neumodischen sap-test.