Christian,ich erinnere mich, das die Mutter oft erzählte,das beim Bäcker OBERENDER, Hausnr.? ein größerer Brandherd entstanden sein soll,der dann auch besagte Scheune in der kleinen Judengasse zerstörte.!(?) Meine Eltern lebten damals in der Judengasse 31(ex Anwesen Buhmann-Wollandt) und die Mutter und Schwester begannen damals schon z.T.mit der Evakuierung der Wohnung,obwohl hier noch weitere Gebäude dazwischen standen!-Durch die alte Bausubstanz waren die Leute sehr nervös wegen des Feuers!
Ich habe da was Gerd, bei Bachmann gibt es einige Ergänzungen Dachstuhlbrand im Hinterhaus Judengasse 29 Brand in den Anwesen Judengasse 23 und 25 am Eingang zur Kleinen Judengasse Gleichzeitig gibt es einen Augenzeugenbericht der Beschreibt den Brand des Hinterhauses Judengasse 13 (Spielwaren-Schleier) Dieses Hinterhaus wurde nicht getroffen sondern hier griff das Feuer der "Goldenen Traube" auf die Nachbarhäuser über.
Weil ich für den Bereich Judengasse hier was im Forum veröffentlichen will, möchte ich von euch gerne wissen, ob ihr nähere Infos zum ehemaligen Volkshaus / Sturmsbierhalle habt ? Ich freue mich auch über Infos der Gaststätten Mönchs-Karl und Goldener Hirsch
weiss nicht ob dir das etwas sagt: waehrend der fruehen 50iger Jahre (bis wir 1953 von Moenchroeden nach Coburg umgezogen sind) hat mein Stiefvater dort immer den Mittagstisch gegessen. Er fand das Essen sehr gut. Angelika
Haette wirklich sagen koennen, dass ich den "Goldenen Hirschen" meinte.
Wenn ich jetzt nicht total daneben liege war das doch vom Markt kommend auf der linken Seite Richtung Judenturm?-Könnte es sein das dort einmal der Name WILL auftaucht?
Christian,bei dem Lokal "Sturmsbierhalle"-Volkshaus-Später einmal eine Fa.Will,habe ich noch in Erinnerung,das so gegen Ende der 60er Jahre in den hinteren Räumen eine Modellautobahn-Rennstrecke eröffnet wurde.Ich glaube der Betreiber war ein gewisser Pfannenschmitt,der so viel ich weiß,auch die Eisdiele in der Spit hatte. Bei der Rennbahn handelte es sich um eine lange Bahn,mit "überhöhten"Kurven,langen Geraden und waren glaube ich 8 Fahrspuren nebeneinander.(Also 8 Fahrer konnten an den Start gehen.)Es gab hier auch Bausätze von Rennautos zu kaufen und natürlich das Ganze "Drum herum"-Reifen-Ersatzteile usw. Als das neu war in C.war am Wochenende dort "die Hölle" los!! Zuvor gab es aber schon so eine Bahn,und zwar im Bereich des Sonntagsangers No.1,wo wir neulich waren.Die war aber zu weit ab "vom Schuss" und mußte wieder zumachen.-Heisse Rennen wurden gefahren! Kann allerdings nicht mehr sagen,wie lange das existierte?-
Eine weitere Episode wurde mir von einem alten Coburger erzählt:Im 2.WK. gab es die sogenannte Panzerlehrdivision,die bei der Invasion in Nordfrankreich unterging.Der Kommandeur war ein gewisser Fritz Bayerlein aus Würzburg.(Generalleutnant). Dessen Schwager verkaufte nach dem Krieg dort bei dem Will Haushaltswaren und Teppiche.So kam es,das der ehemalige Generalleutnant mit seinem Schwager zusammen dort auf Kundenfang war.-Aber was machten damals arbeitslose ehemalige Offiziere??!
Zu dem Mönchskarl weiß ich nur das die eine Metzgerei dabei hatten und im Sommer Gartenbetrieb machten. mfg
Eine Frage - Wann hat man begonnen die Häuser in der unteren Judengasse (vom Eckerlein bis zur ehemaligen Fleischerei Sippel) zu restaurieren. Ich weiss dass dies in Etappen geschah. Mich interessiert allerdings nur der Bereich der Häuser Eckerlein und ehem. Elektro-Haase.
Ich habe wiedermal eine neue Info. Der Herr Roßteuscher ist gerade bei der Recherche für sein neues Straßenbuch, welches Weihnachten rauskommen soll. Diesmal ist die Judengasse dran !
Da muss ich ganz ehrlich sagen, dass die Bücher über den Steinweg, Ketschengasse und Spitalgasse super waren. Das schlechteste bisher war die Mohrenstraße, aber das lag sicherlich daran das er keine Bilder von Norbert genommen hat