Habe mir gerade nochmal die drei Schriftstücke angeschaut, dabei ist mir aufgefallen das im zweiten zumindestens schon darin ein Fehler besteht das es heißt "...der einzige anwesende Waffen SS Offizier ein Untersturmführer..." Einen Absatz weiter heißt es aber das ein Sturmbannführer aus Lichtenfels mit (wahrscheinlich seinen Adjutant) Untersturmführer und Fahrer aus Lichtenfels gekommen sind, also mindestens zwei Waffen SS Offiziere.
Ich kann mir nicht vorstellen das zu dieser Zeit und so nahe an der Front ein Sturmbannführer (also Major, somit mindestens Kompanieführer) ganz alleine und ohne Auftrag mal kurz von Lif nach Co fährt und sich dann verscheuchen lässt.
Zitat von SGCoburg sollte erst ´mal genügen! Wärend meiner 4jährigen Dienstzeit hat man bei solchen Personen gesagt, daß sie auf eine Mine getreten sind!
Sag mal, redet ihr jetzt Chinesisch???? Da kommt ja kein Mensch mit!
Es gab eine einzige Person, die dies behauptete - aber keinen weitern Zeugen! Das ist mein Problem! Da ich im Moment mein "Hauptgeschäft" (Feuerwerkskörper) habe, komme ich auch logischerweise nicht dazu um Nachfahren von Zeugen zu befragen! - Was letztendlich wegen der "natürlichen" Auslese auch nicht unbedingt zum Erfolg führen würde! - was "wissenschaftlich" korrekte Aussagen betrifft! Um ´mal einiges klar zu stellen (!): Ich war 4 Jahre (Lehrzeit!) in Ferlach (Höhere Technische Bundeslehranstalt für Büchsenmacher und Schäfter!) und da war es so, daß jeder zukünftige Absolvent () in den Jnfanteriewaffen der K&K-Monarchie unterwiesen wurde - und die auch schoss! (WKI&WKII!) Zwischendurch haben wir natürlich alles ausprobiert, was verboten war: u.a.: Mp40, StGw44 usw.! Die österreichische Gesetzgebung zur damaligen Zeit zu umgehen - würde Seiten sprengen! Danach war ich bei der Bunderwehr (als schließlich SU und Waffengruppenführer!) auf der Technischen Hochschule für Infanteriewaffen (u.a. Körnerkaserne/Aachen!). Meine Planstelle war die eines Oberstabsfeldwebels - aber vor über 20 Jahren für mich viel zu langweilig!!!!!!!!!!!!!!!!!! Während meiner Lehre resp. spätere Dienstzeit hatte ich die Möglichkeit u n e n t g e l d l i c h so gut, wie a l l e Gefechtswaffen selbst zu schießen außer "Badewannen" (Atomgefechtsträger) und "Mehrfachraketenwerfer" ! Ich bin absolut stolz darauf! Ich habe alle Möglichkeiten gehabt, die ein Büchsenmachermeister in seinen kühnsten (einmaligen!- hat so gut, wie kein anderer!) auf Staatskosten nutzen konnte! Jetzt wird es "tippmäßig" mir zu kompliziert! Ich war Waffengruppenführer im: 3.Jnst.Btl.10 (10te Panzerdivision!) Tle.ltr.Inst Zug - vorgeschobener Instandsetzugszug leichter Instandsetzungszug Ingolstadt! - schwer zu erkläre - später, wenn Bedarf! Kurzum: Ich darf mich profilieren, daß ich während meiner Lehrzeit/Dienstzeit so gut wie a l l e Infanteriewaffen aller beteiligte Kombatanten geschossen rep. in meinen Händen (u.a.) hielt! Ich möchte hiermit eigentlich nur anmerken, daß meine Fachkompetenz angezweifelt wird, was mich wirklich traurig stimmt! Für mich ist/war es schon schlimm, daß ich die bei der BW erworbenen "Scheine" zwar im "Abschlußzeugnis" erwähnt (!) wurden, aber ich - wie andere auch sie nicht nutzen können! Heisst: z.B.: Panzerführerschein - w e g ! - wozu im zivilen auch! Ich war maßgeblich - will heute aber eigentlich gar keiner mehr wissen - am Bau der "Minnigun" und des AUG beteiligt! Schnauze voll - geh´ins Bett
Ich möchte hiermit eigentlich nur anmerken, daß meine Fachkompetenz angezweifelt wird, was mich wirklich traurig stimmt!
Lieber Andreas,
Ich habe zu keiner Zeit deine Fachkompetenz angezweifelt. Das habe ich schon auf Seite 2 am 23.12.2010 um 15.02 Uhr geschrieben, was dort nachgelesen werden kann. In meinem Kommentar davor habe ich nur geschrieben, daß ich es für "gut möglich" halte. Wir haben eigentlich nur 2 unterschiedliche Meinungen zu der ganzen Sache, wobei ich schon angemerkt habe, daß ich damals nicht dabei war und ich mich nur auf geschriebene Berichte aus dieser Zeit beziehe. Das sind: "Das Ende" von Dr. Albin Schubert "Coburg 1945" Die Befreiung, der Zeitungskrieg, der Neubeginn von Wolf-Dietrich Nahr.
Weiterhin liegen mir noch die Sonderseiten des CT vom 30. März 1985 - 10. Mai 1985 vor, die die Vorgänge "Zwischen Kapitulation und Neubeginn" beschreiben. 1980 trafen sich die Verantwortlichen der millitärischen Kapitulation Coburgs mit dem Chronisten Oberamtsrat a.D. Walter Ziehm. (Gruppenbild im Anhang) Aus den Gesprächen entstanden die Sonderseiten im CT und daraus das Buch "Coburg 1945 " von W-D Nahr.
Sollten alle diese Leute Geschichtsfälscher sein ?
Wenn ja, bitte ich unseren Autor Harald Sander sein Buch "Coburg im 20. Jahrhundert" in einer Neuauflage zu ändern, denn darin ist auf Seite 185 unter 10.04.45 nachzulesen: Zitat: " Eine auf der Veste gehisste weiße Fahne wird von einem Offizier der Waffen-SS heruntergeschossen "
Liebe Grüße
Feldwebel M
PS: General Patton war nie in Coburg
Feldwebel M
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Um Missverständnissen vorzubeugen möchte ich nur anmerken, daß ich keine Neuauflage des Buches "Coburg im 20. Jahrhundert" von Harald Sander einfordern werde. Dies war selbstverständlich in meinem vorherigen Beitrag nur ironisch gemeint. Fw. M