1953 wurde die Eisdiele „Venezia“ in der Hindenburgstraße 3 – da, wo jetzt der Friseursalon Zerrath ist – von Lino Da Col und einem Verwandten von ihm eröffnet. Im Adressbuch von 1955 ist dort ein „Fausto Bianchi“ eingetragen. Könnte es sich eventuell um diesen Verwandten von Lino Da Col handeln?
Die Eisdiele Hindenburgstraße 11 - im Adressbuch von 1972 eingetragen - war eine Filiale der Cortina. Heute ist dort die Europa-Apotheke.
Fortsetzung folgt, falls ich mal ein Mitglied der Familie Da Col danach fragen kann. Ist momentan unmöglich, denn der Eis-Betrieb dort ist augenblicklich phänomenal.
Das Haus gab es zwar 1955 noch nicht, ist aber dennoch bekannt. Hier befand sich das Farbengeschäft Elchlepp, später dort eine Filiale der Dresdner Bank, heute Commerzbank.
Zitat von Christian im Beitrag #94Hindenburgstraße 2 .......Hier befand sich das Farbengeschäft Elchlepp, später dort eine Filiale der Dresdner Bank, heute Commerzbank.
Als das Gebäude 1971 zugunsten des Kaufhofs abgerissen wurde, ließ sich Schlick den Verkauf mit einer Filiale innerhalb des Kaufhofs in der damaligen Lebensmittelabteilung versüßen.
Auszug aus der Denkmalliste In einem unerschlossenen sumpfigen Baugebiet vor dem Lohgraben ließ 1929–1931 die Oberpostdirektion (OPD) Bamberg als Ersatz für das Reichspostgebäude Oberer Bürglaß 34/36 ein neues Hauptpostgebäude errichten. Es stellt das bedeutendste Bauwerk der Neuen Sachlichkeit in Coburg dar und war die erste Stahlskelettbau in der Stadt. Robert Simm von der OPD Bamberg entwarf die Baugruppe. Der leicht konkave, lang gestreckte Bau tritt deutlich hinter der 1906 im Generalverkehrsplan festgelegten Bauflucht zurück. Gegen den Bau gab es erhebliche Widerstände des mehrheitlich mit Mitgliedern der NSDAP besetzten Stadtrats, die den Bauhausstil als „nicht deutsch“ ansahen. Die Oberpostdirektion konnte ihre Pläne jedoch durchsetzen.