Wie in den letzten Tagen in den Coburger Zeitungen zu lesen war, musste erneut ein altes Gebäude in Coburg wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Es handelte sich dabei um das Haus Steintor 16. Dieses Gebäude wurde 1849 errichtet und war lange Zeit ein landwirtschaftliches Anwesen. Der letzte Landwirt, er stammte aus einer Familie Sievers, starb 1908. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte es lange Zeit einer Familie Kruschel, bis in den 1970er Jahren die Stadt Coburg das Anwesen erwarb und es mit der Zeit verfallen ließ. Das Haus war seit den 1990er Jahren unbewohnt.
Ich habe von dem Gebäude zwei Aufnahmen. Die erste zeigt das Haus im Jahre 1904 während der Trauerfeierlichkeiten für Herzogin Alexandrine von Sachsen-Coburg und Gotha. Das zweite Bild zeigt die aktuelle Situation.