Zitat Das ändert sich frühestens, wenn an der Spitze Personen mit einer völlig anderen Sicht- und Denkweise stehen werden (die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt).
Damit das geschehen koennte, muessten wohl die Waehler erst einmal anders denken lernen!!! Die Hoffnung darauf duerfte wohl so ziemlich tot sein.
Zitat von NorbertGab es den in der Vergangenheit Personen mit einer völlig anderen Sicht- und Denkweise?
Ich glaube nicht. Beispiele: In den 30er Jahren wurde das abgerissen, was dort stand, wo jetzt der Gräfsblock steht. Das alte Gesellschaftshaus wurde von den Nazis m.E. durch den Umbau zum "Adolf-Hitler-Haus" baulich verhunzt (von deren Umbauplänen des Rathauses, dem in der Rosengasse ja schon ein paar Häuser zum Opfer gefallen waren, gar nicht zu reden). 1927 wurde die alte Mohrenbrücke abgerissen, die auch schöner aussah als die jetzige. Was vor der alten Hauptpost an der Hindenburgstraße zum Lohgraben hin stand, weiß ich nicht. Der alte Bahnhof wurde in denm 1910er Jahren abgerissen. Früher wurden fünf von neun alten Stadttoren abgerissen, wie wir hier neulich lesen konnten. 1847 wurde das Waisenhaus am Schlossplatz zu Gunsten des Theaters abgerissen.
"Das ist der Weltlauf! Keins der Dinge hat Bestand." Euripides (480-406 v.Chr.), zitiert nach Harald Sandner, Geleitwort zum Buch "Coburg im 20. Jahrhundert", S. 11
Beim alten Bahnhof muss man dazu sagen,das der Abriss sicher aus einer Not heraus geboren wurde!Den Ausschlag gab wahrscheinlich das grosse Hochwasser von 1909,wo die Bahn schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Vom alten "Schlachthof-Bahnübergang" aus wurde die Bahn sacht ansteigend bis zum Bahnhof hin erhöht.Der alte Lokschuppen,der sich früher im Bereich der Adamistrasse befand ,wurde abgerissen und der neue Schuppen auf dem Gelände errichtet,wo sich heute die letzten traurigen Überreste befinden.Auch dort wurde das Gelände erhöht,denn die Lauter sorgte immer wieder für erhebliche Überschwemmungen dort. Nichts ungewöhnliches auch heute noch,das die Judenberg Unterführung und die Unterführung Callenbergerstrasse,bei starken Regenfällen immer noch absaufen.Auf diesem Niveau lag ja früher die Werrabahn.Callenbergerstrasse war Bahnübergang. Ich habe noch gut das Weihnachts Hochwasser von 1967 in Erinnerung....Bahnhofsplatz,Losaustrasse,Callenbergerstrasse usw. alles "Land unter" Ich schweife zwar etwas vom Thema ab,aber ich denke,das immer wieder Fehler gemacht werden..... Stichwort "Gräfsblock".....ich höre noch gut die alten Coburger,die über den ehemaligen Gräfsblock gar nicht gut zu sprechen waren.....das alte "Gehötsch" denn so wurde das Quartier bezeichnet, ist endlich verschwunden!......Auch wenn der Neubau dann an eine Kaserne erinnert!
Das Gebaeude mit dem spitzen Dach in der Bildmitte wurde, glaube ich, auch vor Jahren abgerissen. Gehoerte das zum Rathaus?
Das Schild am Eckhaus zur Rosengasse weist auf Hotel und Gasthof zum Goldenen Anker hin. Ich kann mich ueberhaupt nicht mehr erinnern, wo das war... in dem Gebaeude, wo jetzt der Thailaender drin ist?
Phoenician
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ketschengasse.jpg
Ich denke,das der Giebel immer noch so da ist?....kann aber auch sein,das der restauriert wurde,als dort die Sparkasse neu baute?Man schaut viel zu wenig nach oben!...
Na,Heidi......der "Goldene Anker" müsste dir doch noch ein Begriff sein?(mit das erste Haus am Platze!)
Links auf dem Foto in die Rosengasse rein.Dann macht die Gasse eine Kurve in Richtung Markt.Auf der linken Seite war früher das Gasthaus "Zur Tante" Dann kommen noch weitere Häuser und danach der "Goldene Anker".Wenige Meter weiter geht es dann in die Metzgergasse rein,wo am Eck-Rosengasse/Metzgergasse, Feyler ist.Gegenüber vom Anker war früher Platsch-Weine und Spirituosen....
Meine eMail-Anfragen an das Bauamt der Stadt Coburg und an die Wohnbau-GmbH wegen des Jugendstilbrunnens und der Figur vor dem Abbruchhaus Goethestr. 9 wurden leider noch nicht beantwortet.