Wie heute in der Zeitung zu lesen war, sind für die Betriebsgebäude der Glaserei Carl (Ecke Mühlgasse/Walkmühlgasse) der Abbruch beantragt worden. Dort soll ein Neubau mit mehreren Wohnungen entstehen.
Das Hauptgebäude selbst entstand 1879 anstelle eines Stadels. Das restliche Grundstück war seinerzeit unbebaut und gehörte zur Walkmühle.
Christian
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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DSCN0236[1].JPG
Bei meinem Versuch, möglichst nahe an das Emblem "Zwick" heran zu kommen, ist mir das Haus "Webergasse 4" (rechts vom Parkhaus) aufgefallen.
Mir stellt sich die Frage, wie lange dieses Haus noch erhalten werden kann in Anbetracht seiner mittellosen Bewohner/Besitzer (ein Paar, das schon vom äußeren Eindruck her einen "sehr ärmlichen Eindruck" macht). Ich konnte mich dann doch etwas mit ihnen unterhalten, nachdem sie zunächst recht aggressiv auf mein Fotografieren ihres Hauses reagierten.
Webergasse 4.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
@Christian: Kannst Du etwas zur Geschichte und Zukunft dieses Hauses sagen
Also über die Zukunft weniger oder anders gesagt, es liegt keine Abbruchgenehmigung für dieses Haus vor.
Das Gebäude wird erstmals 1405 in den städtischen Unterlagen erwähnt und war ein typisches Tuchmacher- bzw. Weberhaus, von denen es einstmals viele in der Webergasse gab. Ein Ladengeschäft befand sich hier nicht.
K.Barocke wohnte auf der Mauer gegenüber der Treppe, welche von der Mauer zur Grabengasse, bzw. Webergasse führte. Das Haus, wo Klaus wohnte wurde später im Zuge des Neubau vom "Gewerbehof"(?) abgerissen....
Die Eltern meiner Arbeitkollegin - Manfred u. Isolde Vitoul hatten in der Webergasse 7 von ca. 1965-1970 eine Bäckerei. Meine Kollegin würde sich freuen wenn es noch ein Bild von diesem Haus gäbe, denn Sie ist dort aufgewachsen.