Da kann ich wieder mit einem Vergleichsfoto dienen, aufgenommen von mir vom Morizturm 2010 (der besseren Vergleichbarkeit wegen auch in schwarz-weiß gewandelt; leider diesmal kein völlig identischer Bildausschnitt):
Francis Bedford, von Morizturm Richtung Schloßplatz.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Morizturm Richtung Schloßplatz 2010, analog Francis Bedford.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Christian, das ganz linke Dach dürfte wohl das Zeughaus sein. Daneben ein kleines Fachwerk und was wäre dann das anschließende große Gebäude mit den vielen Fenstern?(heute "Künstlerklause"?)Im Bildvordergrund ....Dach von der ehemaligen LOGE? Und was sind die Bretter verkleideten Dächer/Giebel? Im Bereich Herrenhof ist eine grosse Scheune (mit Dachgauben ) zu sehen. Wäre es die welche dann an der Vereinsbrauerei aufgebaut wurde?
Da ist auf der alten Aufnahme die Kath. Kirche gerade im Bau?(Gerüst)Die Allee im Hintergrund könnte die spätere Neustadter Straße sein? Auch interessant, das Palais Edinburg noch ohne dem oberen Stockwerk ist.
Zitat von gerd im Beitrag #32Christian, das ganz linke Dach dürfte wohl das Zeughaus sein. Daneben ein kleines Fachwerk und was wäre dann das anschließende große Gebäude mit den vielen Fenstern?(heute "Künstlerklause"?)Im Bildvordergrund ....Dach von der ehemaligen LOGE? Und was sind die Bretter verkleideten Dächer/Giebel? Im Bereich Herrenhof ist eine grosse Scheune (mit Dachgauben ) zu sehen. Wäre es die welche dann an der Vereinsbrauerei aufgebaut wurde?
Ja ganz links ist das Zeughaus zu sehen, rechts daneben die Künstlerklause. Das Dach des Logengebäudes ist erkennbar. Dahinter das hohe Dach das Hauses Theatergasse 2, das in den letzten Kriegstagen ebenfalls zerstört wurde. Das ehemalige Warenhaus Montag stand damals noch nicht. An dessen Stelle stand 1857 noch die mit Brettern verkleideten Dächer und Giebel.
Die Herrenhofscheune ist hier nicht zu sehen. Diese befand sich hinter dem hohen Magazingebäude, welches deutlich zu sehen ist.
Hierbei handelt es sich um das Gartenhaus des Tuchhändlers Appel, der am Markt (Haus Nr. 12, Mode-Kaspar) seinen Laden hatte. Das Grundstück war groß und sehr repräsentativ, was sich auch in der Architektur wiederspiegelt. Der Appel´sche Garten grenzte auch an die heutige Bergstraße an. Dutzende von Häusern stehen heute auf diesem Areal. Ein so ein Tempelgebäude gibt es in Coburg noch, nämlich im Hahnweg. Das dürfte Gerd auch kennen.
Das Gartenhaus selbst befand sich auf dem heuten Grundstück Gustav-Freytag-Weg 12d
Zitat von Christian im Beitrag #38Hierbei handelt es sich um das Gartenhaus des Tuchhändlers Appel, der am Markt (Haus Nr. 12, Mode-Kaspar) seinen Laden hatte. Das Grundstück war groß und sehr repräsentativ, was sich auch in der Architektur wiederspiegelt. Ein so ein Tempelgebäude gibt es in Coburg noch, nämlich im Hahnweg. Das dürfte Gerd auch kennen.
Das Gartenhaus befand sich auf dem heuten Grundstück Gustav-Freytag-Weg 12d
Es sind noch eine ganze Reihe weiterer Gartenhäuser am Festungsberg erkennbar, aber nicht ganz so auffällig, wie das des Tuchhändlers Appel.