Genau, aber der Bretterzaun um das Gelände hat den Räuberleitern der frühpubertären Truppe nachgegeben. Plötzlich klaffte da eine größere Lücke. Da einer der so "Bloßgestellten" einen von uns erkannte und dessen Eltern verständigte, wurde die Reparatur des morschen Bretterzauns zu Lasten unseres zusammen geschmissenen Taschengeldes vorgenommen.
Tja, solche Gönner scheinen die heute nicht mehr zu haben, wenn man sich den von Rolf verlinkten Artikel ansieht.
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #24Heidi hat mich darauf hingewiesen, dass die Gaststätte "WIDDER" in der Seidmannsdorferstr. vermutlich Gaststätte "WITTER" hieß. Für einen Coburger macht dies - zumindest in der Ausspache - keinen Unterschied, aber ich glaube fast, Heidi hat recht. Vermutlich hießen die 3 alten Wirtinnen Witter oder waren geborene Witter.
Ein ehemaliger Schulkamerad von mir hat damals dort im Hinterhaus gewohnt und müsste noch wissen, ob Widder oder Witter. Ich werde ihn fragen; vielleicht weiß es aber auch jemand aus dem Forum
Also, ich konnte gerade von Dr. Dupont, der damals im Hinterhaus von Seidmannsdorferstr. 49 gewohnt hat, bestätigt bekommen, dass Heidi recht hat: Es war die Gastwirtschaft WITTER, benannt nach dem Geburtsnamen der 3 Schwestern, die diese Gastwirtschaft damals bewirtschaftet haben. Eine an Heidi!
Na endlich haben wir ein Geständniss, jahrlang haben wir nach den Übeltätern die unsern Zaun beschädigt haben gesucht. Au weia Erhard das kann teuer werden. Als Folge dieses Schadens ist im letzem Jahr der ganze Zaun zusammengebrochen. alter Coburger ( Mitglied beim Kneipp-und Naturheilverein)
Ich kann euch, liebe Forumsmitglieder, verraten, was Erhard gesehen hat:
Lichtbad Eckardtsberg, durch Zaun hermetisch abgeriegelter weiblicher Bereich:
Lichtbad am Eckardtsberg, Damenbereich.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich hoffe, dieses historische Foto fällt nicht unter die Pornogafie-Klausel des Forums
Ich habe nichts gesehen, ich war die Räuberleiter und wäre erst in der zweiten "Schicht" dran gekommen, aber da fiel der Zaun schon um und ich habe Fersengeld gegeben.
Außerdem ist das geahndet worden, und wenn nicht, wäre es längst verjährt. Es muss so Mitte bis Ende der 60er Jahre gewesen sein.
Zurück zu den Gastwirtschaften, ich habe genug gestanden.
Ich erinnere mich auch an die Zwick eine Gaststätte die war gleich neben dem heutigen Fischgeschäft Kupfer, da war ich ab und zu mit meinem Opa. Im Haus hat eine Schwester meiner Oma gewohnt,aber mein Opa ist lieber unten geblieben. Über dem Eingang von hinten,das Gässchen besteht heute nicht mehr,(da ist heute ein Wonhgebäude,da war so eine komische Figur. Ich glaube, die ist heute noch dort,aber man kommt nicht mehr dort hin. Das Gasthaus hatte zwei Eingänge, ein zweiter Eingang war von der Walkmühlgasse aus.
Auch die Gaststätte zum Lautergrund (Lautererstraße Ecke Eigenheim)habe ich gute Erinnerungen,der Wirt war in der 30er bis in die 60er Jahre ein Ludwig Stegner die hatten auch eine Fleischerei dabei.Damals mußte man das Bier noch mit einer Kanne oder Krug holen,Flaschenbier gab es da noch nicht.