Ich war ja zur damaligen Zeit auch des öfteren in der "Silberspindel" drin, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, wo dieses Gebäude stand. War das nicht unterhalb der Bäckerei Fritz in Ketschendorf?
Zitat von Sputnik60 im Beitrag #51Ich war ja zur damaligen Zeit auch des öfteren in der "Silberspindel" drin, kann mich aber nicht mehr genau erinnern, wo dieses Gebäude stand. War das nicht unterhalb der Bäckerei Fritz in Ketschendorf?
Danke Rolf für deine Bemühung! Genau das sind die komischen Figuren die ich in Erinnerung habe. Weiß Christian oder jemand anderes, was diese Figuren darstellen sollen??
Ich wollte sie mir schon einmal anschauen, aber da war der Weg durch ein Gitter versperrt! Grüße alter Coburger
Leider kann ich da nicht weiterhelfen. Das Haus Walkmühlgasse 8 steht nicht unter Denkmalschutz, so dass eine Beschreibung des Hauses nicht vorhanden ist.
"Die Bierhandlung und Gaststätte Otto Heyn an der Mauer betrieb neben einer Flaschenbierhandlung auch einen Ausschank. Sie besteht nicht mehr." Später eröffnete an gleicher Stelle die Gaststätte "Frankenbräustüble". Das Gebäude wurde in den 1990er Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Zitat von Christian im Beitrag #55Eine weitere Gaststätte fand sich auf der Mauer.
"Die Bierhandlung und Gaststätte Otto Heyn an der Mauer betrieb neben einer Flaschenbierhandlung auch einen Ausschank. Sie besteht nicht mehr." Später eröffnete an gleicher Stelle die Gaststätte "Frankenbräustüble". Das Gebäude wurde in den 1990er Jahren abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
Auf diesem Foto (vor Parkhausbau) steht dieses Gebäude noch:
Spezialität im "Frankenbräustüble" waren übrigens die Soleier, die in einem Glas auf der Theke standen! Soleier im Frankenbräustüble.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von alter Coburger im Beitrag #40Ich erinnere mich auch an die Zwick eine Gaststätte die war gleich neben dem heutigen Fischgeschäft Kupfer, da war ich ab und zu mit meinem Opa. Im Haus hat eine Schwester meiner Oma gewohnt,aber mein Opa ist lieber unten geblieben. Über dem Eingang von hinten,das Gässchen besteht heute nicht mehr,(da ist heute ein Wonhgebäude,da war so eine komische Figur. Ich glaube, die ist heute noch dort,aber man kommt nicht mehr dort hin. Das Gasthaus hatte zwei Eingänge, ein zweiter Eingang war von der Walkmühlgasse aus.
Hallo Günter, extra für Dich:
Das Emblem "Zwick" an einem Haus in der ehemaligen Poppengasse (gleich beim "Fisch-Kupfer" um's Eck; gerade fotografiert):
Hallo Günter,
bin in Sachen "Zwick" noch etwas weiter gekommen (zumal es mich selbst interessiert, weil mein Großvater dort verkehrt ist).
Auf einer seltenen alten Künstlerpostkarte gibt es eine Aussen- und eine Innenansicht der "Zwick":
Das Gebäude am rechten Bildrand der Außenansicht ist der jetzige "Fisch-Kupfer"! Ist das bei der Innenansicht die Brooklyn-Bridgeggf., was macht die in der "Zwick"
Von einem Coburger Bauhistoriker habe ich folgende Information zu den "Fratzengesichtern" bekommen:
Zu den Schlusssteinen: Diese heißen in der Fachsprache "MASKARON", kommt aus dem Französischem und lautet übersetzt "FRATZENGESICHT". In Coburg findest Du bei aufmerksamer Betrachtung an allen Ecken und Enden eine Masse von solchen Darstellungen in den verschiedensten Ausführungen aller Stilepochen. Diese waren also ein sehr beliebtes Stilmittel, solche Schlusssteine wurden teilweise sogar auf Halde hergestellt. Man konnte sie anhand von Katalogen aussuchen und bestellen. Es wurden aber nicht nur menschliche Fratzen gefertigt, sondern auch von Tieren. (s. Heiligkreuzschule, Alexandrinenbrunnen, ehemalige Bayerische Staatsbank u.v.m.)
Also ich habe mir mal das Bild des alten Gasthauses "Zur Zwick" angeschaut und dieses mit einem Stadtplan von 1861 verglichen. Die hier dargestellte Zeichnung zeigt die "Zwick" von der alten Poppengasse aus. Rechts neben der Zwick liegt, wie schon von Rolf richtig gesagt, das Haus vom Fisch-Kupfer (Walkmühlgasse 10).
Links neben der Zwick ist eine Gasse erkennbar. Diese führte direkt in den Hof der Zwick und endete dort. Das Gebäude am linken Bildrand ist die Hinteransicht der Webergasse 3.
Nachdem die neue "Zwick" um 1910 errichtet wurde, blieb der Vorplatz mit dem Baum bestehen. Er verschwand erst im Zuge der Altstadtsanierung in den 1970er Jahren.
Zitat von Christian im Beitrag #59Also ich habe mir mal das Bild des alten Gasthauses "Zur Zwick" angeschaut und dieses mit einem Stadtplan von 1861 verglichen. Die hier dargestellte Zeichnung zeigt die "Zwick" von der alten Poppengasse aus. Rechts neben der Zwick liegt, wie schon von Rolf richtig gesagt, das Haus vom Fisch-Kupfer (Walkmühlgasse 10).
Links neben der Zwick ist eine Gasse erkennbar. Diese führte direkt in den Hof der Zwick und endete dort. Das Gebäude am linken Bildrand ist die Hinteransicht der Webergasse 3. ..........
Hier mal noch der entsprechende Ausschnitt aus dem Katasterplan von 1860:
Katasterplan 1860, Bereich Zwick.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)