Zitat von Sputnik60 im Beitrag #70Was war das für ein Kriminalfall? Hatte das irgendwas mit der Gastwirtschaft zu tun? War die deswegen solange leerstehen?
Die Gaststätte hieß damals Metzler. Der Wirt hatte sich, nachdem er seine Frau getötet hatte, Selbstmord begangen. Das war so 2005 herum.
Im Umfeld der Kaserne gab es auch zahlreiche Bierlokale:
"Die Gastwirtschaft "Fürst Bismarck" wurde von der Familie Unbehaun geführt und schenkte Lichtenfelser Bier aus. Nach Schließung übernahm 1960 ein Italiener das Lokal als Pizzeria "Di Salvo". Auch ein Grieche eröffnete dort später ein Restaurant. Heute ist in dem Gebäude die Spielhalle "Haranni" untergebraucht." Das Haus steht direkt am Thüringer Kreuz, Ecke Kanonenweg/Rodacher Straße.
Zitat von Christian im Beitrag #74Im Umfeld der Kaserne gab es auch zahlreiche Bierlokale:
"Die Gastwirtschaft "Fürst Bismarck" wurde von der Familie Unbehaun geführt und schenkte Lichtenfelser Bier aus. Nach Schließung übernahm 1960 ein Italiener das Lokal als Pizzeria "Di Salvo".
Nach meiner Erinnerung war das auch ein für damalige Verhältnisse gutbürgerliches Restaurant. Meine Patentante hat mich dorthin mal zum Essen eingeladen, als ich noch ein Kind war.
Im Umfeld der Kaserne gab es auch zahlreiche Bierlokale:
An der Ecke Rodacher Str./Lutherstrasse befand sich die Gastwirtschaft "Zum Kronprinzen", auch "Oeckler" genannt. Ich weiss leider nicht, ob das Lokal noch existiert...
Phoenician
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Oeckler.jpg
Eine weitere Soldatenkneipe war die Lokalität "Graf Moltke" in der Neustadter Straße. Diese Gaststätte existierte bis in die Gegenwart unter dem Namen "Straßner". Bekannt war das Lokal auch durch seine Bundeskegelbahn.
Die Lokalität "Graf Moltke" wurde von einem Ernst Köhler übernommen,und erst später in Gaststätte Köhler umbenannt. Ernst Köhler hatte auch nebenbei eine Kohlen und Holzhandlung in den Kriegs- und Nachkriegsjahren in der Neustädterstraße betrieben. Bei Köhlers stand immer ein Glas mit Soleiern auf der Theke, es war eine Spezialität von seiner Ehefrau Hedwig Köhler, Soleier waren vor allen bei den Keglern sehr gefragt. Nach meine Erinnerungen gibt es die Gaststätte "Straßner" erst seit den 70er Jahren. Vorher gab es einige Pächter, aber die Gaststätte hieß weiterhin Gaststätte Köhler.