Da fällt mir ein, das ich vom Abriss der Häuser dort,welche der Frankenbrücke weichen mußten einge Dias habe.-Wer kennt sich damit aus, ob man Dias evtl. hier einstellen könnte?
Norbert!-Sally Ehrlichstr.-Zinkenwehr,Bäckerei Herzog.Links davon war doch die Einfahrt zum Holzlagerplatz!?-Davor war ein Bretterzaun?-Links an der Ecke, an den Lagerplatz anschließend stand doch auch noch so ein altes graues Haus.(Vergammelt)-Was war da drinnen?-(Wenn man dann weiter fuhr, war doch später Sanitär Dietrich rechts zu finden.
An dem Backsteingebäude Sonntagsanger 1 sind noch ganz schwach die Firmennamen zu lesen: Ernst Haas,Somso und Baufeld.Somso muß erst in den 50 er Jahren dort eingezogen sein,hatte Keller, 1. und 2. Stock angemietet. Der jetzige Besitzer soll ein gewisser ETTEL sein, der im Tel.Buch unter Ettel Gmbh verzeichnet ist. Es können Zusammenhänge zu der Videothek in der Dieselstraße bestehen.(Ettel Gmbh Coburg Dieselstraße).
zwei Bilder gepostet, die den Sonntagsanger zeigen. http://de.pg.photos.yahoo.com/ph/kronpri...ebf.jpg&.src=ph Das eine Bild stammt aus dem Jahre 1875 und zeigt noch den unbebauten Sonntagsanger, also als das Gebiet noch ein wirklicher Anger. Laut Eckerlein befand sich dort früher der erste Turnplatz Coburgs.
Das andere Bild zeigt den Sonntagsanger um das Jahr 1920. Deutlich zu erkennen sind das Doppelhaus Sonntagsanger 9 und 10 (Willy-Brandt-Haus) und die Nummer 11, welches später in den letzten Kriegstagen zerstört worden sein soll.
Einen kleinen Tip kann ich noch geben. Im Sandner-Buch sind zweimal Stadtpläne aus den Jahren 1906 und 1910 abgebildet. Dort kann man die damalige Bebauung des Sonntagsanger noch erkennen. So sind neben den Fabrikbauten der Firma Trutz auch die Brockardtshäuser aus der Denkmalschutzliste eingezeichnet. Allerdings kann man auch erkennen das auf dem Anwesen Sonntagsanger 1 keine großen Fabrikgebäude eingezeichnet sind. Das heißt, sie sind vermutlich nach dem 1. Weltkrieg gebaut worden. Das käme auch von der Architektur der Gebäude hin.
Hallo Christian, was mag dort am Sonntagsanger 1 vorgefallen sein, das die Heeresbäckerei und die Standortverwaltung nicht nur durch Feindeinwirkung kaputt ging?-hast Du darüber irgendwo schon was erfahren?
Meine Vermutung,das Anwesen Sonntagsanger 1 betreffend läuft da hin, das entweder die "Einkaufsgenossenschaft" oder "Verbrauchergenossenschaft"-(später Bezirks Konsum Verein) hier in den 20 er Jahren als Bauherr auftrat.-Teile hier ebenfalls Deine Meinung, was die Architektur betrifft.(Industriebauten in den Jahren nach dem 1.WK.)
Konnte gerade mit dem Zeitzeugen Karl Hofmann aus Niederfüllbach,Birkenweg 3, sprechen.Er erinnert sich, das die ehemalige Heeresbäckerei in den turbulenten Tagen und Stunden kurz vor den Einmarsch der Amerikaner von Leuten geplündert und in Brand gesteckt worden ist. Zur Heeresstandortverwaltung meint Hofmann, das die in mehreren Häusern im Stadtgebiet untergebracht waren.(u.A. in der Blumenstraße!?) Den "Konsum" angesprochen, meint Hofmann:Da diese Organisation von der SPD ins Leben gerufen wurde, war ihr Untergang durch die Nazis beschlossen.-Was liegt näher, das die Wehrmacht, die bestehende (Konsum)-Bäckerei als Heeresbäckerei weiter laufen ließ? Nach dem 2.WK. gab es jedenfalls den Konsum wieder,allerdings nicht mehr mit einer Bäckerei dort am Sonntagsanger1.
Das Heeresverpflegungslager(Proviantamt) in Neuses wurde ebenfalls in den unmittelbaren Stunden vor dem Einmarsch der Amerikaner von der Bevölkerung "gestürmt" und von einem :"200 % igen Zahlmeister(?), zumindest ein Gebäude, in Brand gesetzt!!-Wenn man die Gebäude aufmerksam bedrachtet, kann man erkennen, das hier Wiederaufbauarbeiten stattfanden.
Interessant, im Sandner Buch ist ein Foto zu sehen, wo das linke Gebäude brennt.(große Rauchentwicklung)!