Christian,jetzt komme ich aber ins Schleudern!Der hohe weiße Giebel im Hintergrund muß doch ein Rückgebäude eines der Häuser von der Allee sein??Wieso kommt mir der so hoch vor??Man könnte ja meinen er steht auf einen Hügel.
Wie ich bei der Arbeit über die Brauereien herausgefunden habe, gab es im Heiligkreuz noch mehrere Brauereien, meist Hausbrauereien und Gaststätten die ihr Bier selber brauten.
Christian,ich denke das Bier in früherer zeit einen anderen Stellenwert hatte als heute.Wir dürfen nicht immer von unserer gut versorgten Zeit ausgehen!Ich glaube irgendwo einmal gelesen zu haben,das Bier früher als Nahrungsmittel schlechthin angesehen wurde.(Manche machten sich "Biersuppen")-die Oma,die damals auf der Mauer wohnte holte sich zum Abendbrot beim"Heyn" nebenan ein "Kärtla"(Frankenbräu),quirllte sich ein Ei rein und trank das!(manchmal sogar warm!igitt !!!)ich hab mich immer dagegen gewehrt davon zu trinken.-Wenn die Oma dann 2 Kärtle trank,hatte sie ihren "Song" und ist ins Bett!. Nein- ich will damit nur sagen,das hier viele einen Erwerb im Bierbrauen sahen und sicher viel über "die Gass" nüber verkauften.
Das sieht man schon an der Anzahl der Brauereien die es gab. An die 30 laut der Zusammenstellung von Klaus Ehm. In der Heiligkreuzstraße gab es neben der Mohrenbrauerei noch zwei weitere Braubetriebe als Beispiel gebracht.