Zwei Möglichkeiten: Entweder gehst du mal ins Maccaroni zum Essen (und anschließend auf Toilette, die ist nämlich im ehemaligen Luftschutzkeller eingebaut) oder du gehst zum Geschäftsführer bzw. das Personal des Maccaroni und fragst ihn einfach ob du das mal anschauen darfst. Der Besitzer vom Oberen Bürglass 18 ist übrigends Herr Minuzzi.
ich hab mal eine frage zur schwarzen allee. Weiss jemand von euch die Geschichten, die sich um diese Straße ranken? z.b. wurde früher den Kindern verboten, bei dunkelheit durch die Allee zu gehen. Oder warum heisst diese Strasse schwarze Allee??
Hallo Tweety ich versuche mal deine Frage zu beantworten
In der Schwarzen Allee zog sich früher ein Wassergraben um die äußere Stadtmauer entlang. Im Jahre 1803 schüttete man den Graben zu, eine Kastanien-und Lindenallee wurden angepflanzt, die heute nicht mehr existieren. Wegen des tiefen Einschnittes in den Festungsberg und der dunklen Bäume nennt der Volksmund die Straße auch die "Schwarze Allee". Ein übriges haben sicher die zahlreichen Kellereingänge dazu beitragen.
Also in einer nebeligen Novembernacht durch die Schwarze Allee zu gehen,war nicht unbedingt angenehm!-Noch dazu,das es damals mit Straßenbeleuchtungen noch nicht so gut bestellt war als heute!(zumindest in den frühen 50er Jahren!)
Ein anderer Wirt (Ende der 50er bis in die 60er Jahre) war Karl Oelmann mit seiner Frau Melitta, genannt Rosl: er war früher Ober im Renner, stammte aus Annaberg und war begeisteter Motorradfahrer (250er Adler). Die beiden übernahmen später die Gastwirtschaft Schlag in Ketschendorf (jetzt Pizzeria). Jürgen
Hier der Beitrag fürs Wochenende: Die Schwarze Allee.
Hier zog sich der Wallgraben um die äußere Stadtmauer entlang, durch den bis 1810 der Stetzenbach floss. Beim abgerissenen Bürglaßtor wurde er mit einer Brücke überspannt. 1803 schüttete man den Graben zu. Kastanien und Linden wurden angepflanzt. Der Weg wird wegen des tiefen Einschnittes und der dunklen Bäume auch „Schwarze Allee“ genannt.
(aus Franz Eberlein: Die Straßennamen der Stadt Coburg, Coburg 1987 (= Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft 4), S. 11)
Christian
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Christian
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Hallo Christian! Allee 1 Ehemaliges herzogliches Forsthaus, neugotisch, entstanden um 1855 Zu deinem Eintrag vom 19.10.2005 19:50 habe ich im Coburger Heimatblatt von 1924 folgenen Artikel gefunden. (Das Haus der Ritter von Rosenau und der Wappenstein am Giebel des ehemaligen herzoglichen Forsthauses in Coburg)
In Haus Allee Nr. 7 war ja früher das Landkrankenhaus und auch das Landratsamt untergebracht. Von wann bis wann war das Krankenhaus /Landratsamt dort? Habe in einem Buch gelesen: 1862 Eröffnung des neuen Landkrankenhauses. In einem anderen Buch steht: Am 1.7.1908 wird das 50jährige Jubiläum des Landratsamtes in der Allee gefeiert ... Beides zusammen kann ja wohl nicht gleichzeitig in diesem Gebäude gewesen sein, oder?
Und wie ist der momentane "Zustand"? Sollten dort nicht hochwertige Eigentumswohnungen entstehen? Sind diese Pläne schon wieder hinfällig? Jedesmal wenn ich dort vorbei komme, sehe ich das sich absolut nichts tut.