Rolf Metzner
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Abbruch Goethestr. 9 006
Abbruch Goethestr. 9 006
Abbruch Goethestr. 9 006_
Abbruch Judengasse 51 002
Abbruch Judengasse 51 002
Abbruch Judengasse 51 002
Das wurde 1861 im Auftrag des Polizeikommissärs Gottlob Schmidt anstelle eines Stadels errichtet. Schmidt starb 1868 und die Erben verkauften das Grundstück 1871 an den Korbwarenfabrikanten Baudler, der dort eine neue Fabrik errichtete. Als Erweiterungsbau kam 1877 das Anwesen Judengasse Nr. 49 dazu. Die Firma existierte als Rohrmöbelfabrik Baudler & Co bis zum Zweiten Weltkrieg. In Nr. 49 zog 1927 die Elektrogroßhandlung Jahn ein, die 1929 von Friedrich Thau übernommen wurde. Im Jahre 2003 meldete Thau Konkurs an. Seitdem standen die Firmenräume leer.
Geschichte Goethestraße Nr. 9
1911 lässt der Hofschlachter Emil Köhler (Hauptgeschäft in der Ketschengasse Nr. 45) anstelle eines Gartenhauses ein neues Gebäude mit Eiskeller und Stallungen errichten. Ursprünglich handelte es sich um ein Wirtschaftsgebäude. Erst Anfang der 1950er Jahre wurden hier Wohnungen eingebaut. Insgesamt lagen die Häuser Goethestraße Nr. 9 und Ketschengasse Nr. 45 in einer Hand. Nach dem Hofschlachter Köhler, folgte der Metzger Sperschneider und seine Familie als Hausbesitzer nach.
Ein Beispiel fuer eine meiner Meinung nach gut gelungenen Sanierung bzw. Rekonstruktion eines Bauwerks ist die Alleebruecke. Das Bild der alten Bruecke wurde einem Artikel des Coburger Tageblatts ueber den Abriss dieser Bruecke entnommen. Das Bild der neu gebauten Bruecke - von Christian aufgenommen - zeigt sehr schoen, wie die alten Strukturen in den Neubau uebernommen worden sind. Man wuenscht sich manchmal, dass in Coburg wenigstens die Fassaden erhalten werden koennten. Dahinter kann ja modernisiert werden. Auf diese Weise koennte man ein einheitliches Bild der Altstadt erhalten.
Phoenician
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Allee2.jpg
Allee4.jpeg
Zitat Man wuenscht sich manchmal, dass in Coburg wenigstens die Fassaden erhalten werden koennten. Dahinter kann ja modernisiert werden. Auf diese Weise koennte man ein einheitliches Bild der Altstadt erhalten.
Damit hast Du vollkommen recht. Moechte mal wissen, was sich die Verantwortlichen manchmal denken. Es wird interessant werden, zu sehen, was mit den abgebrannten Hauesern in der Herrengasse geschieht.
Zitat von PhoenicianEin Beispiel fuer eine meiner Meinung nach gut gelungenen Sanierung bzw. Rekonstruktion eines Bauwerks ist die Alleebruecke. Das Bild der alten Bruecke wurde einem Artikel des Coburger Tageblatts ueber den Abriss dieser Bruecke entnommen. Das Bild der neu gebauten Bruecke - von Christian aufgenommen - zeigt sehr schoen, wie die alten Strukturen in den Neubau uebernommen worden sind. Man wuenscht sich manchmal, dass in Coburg wenigstens die Fassaden erhalten werden koennten. Dahinter kann ja modernisiert werden. Auf diese Weise koennte man ein einheitliches Bild der Altstadt erhalten.
Es gibt auch Häuserbeispiele, bei denen die historischen Fassaden wieder aufgebaut wurden, nachdem die Altbauten abgerissen wurden. Hier zwei Beispiele:
Christian
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Herrngasse 17.JPG
Spitalgasse 12-I.JPG
Noch ungewohnter Blick von der Goethestr. zum Ketschentor:
Rolf Metzner
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Göthestr. Ketschentor .jp
Zitat von Rolf Metzner im Beitrag #78Noch ungewohnter Blick von der Goethestr. zum Ketschentor:
Habe ein altes Foto gefunden von Mai 1955:
Da gab es bereits einen Durchblick von der Goethestr. zum Ketschentor. Dort wo der Gemüsestand auf dem alten Foto steht, befindet sich jetzt das Gebäude der Firma LEONHARDT & BAUMEISTER. Der wuchtige Giebel am rechten Bildrand gehört zu Goethestr. 7 (existiert so heute noch) Der Brunnenkasten im Vordergrund hatte zum Sägewerk Müller & Hohmann (früher Rehlein) gehört.
Rolf Metzner
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Goethestr. 5A_800x746.JPG
Rolf! Könnte es sein,das der Brunnen,später am Anger,etwa Eingang der Sporthalle stand und sich jetzt am Buswendeplatz in Rögen befindet? Der Obststand an der Stelle ist mir nicht mehr in Erinnerung.Aber um die Ecke rum,auf dem etwas breiteren Gehweg wo der Foto Uhlenhut ein Schaufenster/Geschäft hatte (vor dem Haus wo eine Verbindung drinnen ist,oder war ?) gab es einen Obststand.Könnte naturlich sein,das der Stand dem Neubau von Leonhardt weichen musste? Am Eingang zur Unteren Anlage war doch auch ein Obststand und ich denke gegenüber,wo dann der Pavillon von Nähmaschinen Pfaff entstand war auch eine Zeit lang ein Obstand.(beim "Bonbon Weiss"). Ob es sich da um ein und demselben Stand handelte?
Zitat von gerd im Beitrag #80Rolf! Könnte es sein,dass der Brunnen,später am Anger,etwa Eingang der Sporthalle stand und sich jetzt am Buswendeplatz in Rögen befindet?......
Hallo Gerd,
ich denke, die Brunnen vor dem früheren Sägewerk Rehlein (wo jetzt die Landwirtschaftsschule steht) und der auf dem Anger (damals vor der jetztigen Sporthalle) waren verschiedene Brunnen (sie dürften beide parallel existiert haben).
Richtig ist, dass der Brunnen vom Anger (unter Federführung von Gerhard Eckerlein) an den Buswendeplatz in Rögen umgesetzt wurde.