In den 60er Jahren immer noch im Besitz der Familie Hagner, der Vater war beim BGS in der Verwaltung, der Sohn ging mit mir in die Pestalozzischule.
Die Familie hat für die damalige Zeit abenteuerliche Reisen nach Norwegen unternommen. Ich erinnere mich an einen Diavortrag: Vater, Mutter und der kleine Sohn zu Dritt mit Campingausrüstung auf einem Motorroller bis zum Nordkap. Später war es dann ein VW Käfer.
Auf dem Grundstück 41 wurde früher erwerbsmäßig Scheuersand abgebaut, nach alten Bildern so um die Jahrhundertwende. Außerdem ist im Garten der Zugang zu einem über eine steile Treppe erreichbaren Keller, früher lagerten Anwohner und Nachbarn hier Äpfel und Kartoffeln. In vielen Grundstücken am Eckardtsberg gibt es derartige Keller, Sandvorkommen sowie mehr oder weniger intakte Quellen.
Meine "Eckardtsbergfreunde" haben mir noch erzählt, dass der Bauherr, ein Unternehmer aus dem Coburger Landkreis, die Auflage hatte, etwas vom alten "Hagner-Haus" in seinen Neubau zu integrieren. Dies ist der turmähnliche Vorbau an der Frontseite des Hauses Richtung Eckardtsbergstraße. In diesem Bereich habe der Besitzer sein Bad integriert mit weitem Blick über's Land aus der Badewanne: