Vorsicht: Die Reaktivierung der Werrabahn ist momentan nur im Status Konzept-Idee.
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Ich dachte, das wäre schon längst verworfen.
Wahrscheinlich wäre der Lückenschluss Bad Rodach - Hildburghausen sinnvoller.
Die Medien haben ja bundesweit über diese "Pläne" berichtet. Ich habe, als ich die Strecke Coburg - Eisfeld auf dem Plan sah, gleich an ein Wahlkampfmanöver gedacht.
Weiß eigentlich jemand von den Eisenbahn-Experten wie Gerd hier, warum die Werrabahn damals nicht gleich über Rodach - Hildburghausen angebunden wurde? Fernverbindungen, die es ja damals gab, wären dann doch vermutlich erheblich schneller gewesen als über Eisfeld.
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Zitat von Stammbus im Beitrag #22
Weiß eigentlich jemand von den Eisenbahn-Experten wie Gerd hier, warum die Werrabahn damals nicht gleich über Rodach - Hildburghausen angebunden wurde? Fernverbindungen, die es ja damals gab, wären dann doch vermutlich erheblich schneller gewesen als über Eisfeld.
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Es war ja auch vom Bahnübergang/Streckenposten Grub am Forst die Rede (hab das mit Antworten noch nicht raus).
Lt meiner verstorbenen Oma ist das alleinstehende Haus links der B303 bei Roth am Forst das alte Bahnwärterhäuschen.
Es hatte auch einen berühmten/berüchtigten Bewohner: Tatunca Nara
Als Heranwachsender hatte ich die besagte Doku von Rüdiger gesehen. Meine Oma saß dabei und meinte nur, den kenn ich. Der hatte mit Deiner Tante Konfirmation. Allerdings dürfte dann Geburtsjahr 1947 wahrscheinlicher sein.
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Zitat von gerd im Beitrag #1
Im Rottenbacher Wald im Umfeld des Görsdofer Bahnhofs kam es immer wieder zu Grenzverletzungen durch Russische Soldaten. So wurde auch am 6.Juli 1946 das Wohnhaus vom Görsdorfer Stellwerk von Russichen Soldaten geplündert....
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Zitat von beck2oldschool im Beitrag #27Zitat von gerd im Beitrag #1
Im Rottenbacher Wald im Umfeld des Görsdofer Bahnhofs kam es immer wieder zu Grenzverletzungen durch Russische Soldaten. So wurde auch am 6.Juli 1946 das Wohnhaus vom Görsdorfer Stellwerk von Russichen Soldaten geplündert....
Hallo zusammen,
mein Urgroßvater, Elias Bohland, war zu der Zeit Stellwerksmeister und wohnte mit seiner Familie von Anfang der 40er Jahre bis 1956 in dem o.g. Wohnhaus. Weder meiner Mutter noch mir ist durch unsere (Ur-) Großeltern/Eltern überliefert worden, dass das Wohnhaus jemals geplündert wurde. Es ist richtig, dass Russen oft zu "Besuch" kamen. Mein Urgroßvater hatte selbst geschlachtet und so war immer genug zu essen da. Davon haben die Russen oft was abbekommen. Er konnte wohl selbst gut russisch und hat sie meistens mit Selbstgebranntem abgefüllt.Im Gegenzug dazu haben sie säckeweise Kleidung für meine Familie gebracht.
Wir wissen auch von einer Frau, die in der Nähe des Hauses vergewaltigt wurde und später tot im Wald gefunden wurde. Aber von einer Plünderung und auch noch zu einem bestimmten Datum wissen wir nichts.
Mich würde jetzt natürlich interessieren woher dieses Datum 01.06.1946 und der Plünderung kommt.
Ende 1945 wurde Familie Lachmann aus Ober Tillendorf / Bunzlau bei meinen Urgroßeltern einquartiert. Lieselotte und auch ihr Bruder leben noch und ich habe sehr engen Kontakt. Aber auch Lieselotte ist nichts derart in Erinnerung geblieben, als das man sich das Datum merken müsste.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn es dafür eine Quellenangabe o.ä. gäbe.
Vielen Dank und viele Grüße aus Dörfles
Michael
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Mensch, stark!!! Vielen Dank! Das Buch hab ich mir gleich bestellt. Das werde ich Frau Lachmann mal geben. Mal sehen, ob sie sich doch an das ein oder andere erinnert. An die dort genannte Weihersmühle auf jedenfall. Sie kannte die Familie sehr gut, die dort wohnte.
Vielen Dank nochmals!!!
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