Zitat von Christian im Beitrag #10 .............. 1986 wurde der Platz vor dem Haus Pilgramsroth 2 in Johann-Strauß-Platz umbenannt und ein Gedenkstein aufgestellt. Grund für die Benennung war die Entdeckung eines Heimatforschers, dass Johann Strauß während seines Aufenthaltes in Coburg im Hause Pilgramsroth Nr. 2 gelebt haben soll. ..................
Warum Konjunktiv Hier ein Foto, auf dem Johann Strauß am Ausgang seines Wohnhauses zur Oberen Leopoldstraße auf seine Kutsche wartet :
Pilgramsroth 2, Villa de Cuvry, mit J.S..jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt müssen wir nur noch das Baujahr der Villa de Cuvry um mindestens sechs Jahre nach vorne verlegen, dann hätten wir das alles passgerecht zusammengefasst
Zitat von coas im Beitrag #9Das Haus muß auch mal einer Familie Lamm gehört haben.Ich habe eine Karte dieses Gebäudes die rückseitig,handschriftlich,mit "Villa Lamm" benannt wird!
Hier die besagte Karte.
coas
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
IMG_20200127_0001.jpg
Zitat von Christian im Beitrag #18Pilgramsroth 5 - Villa Mejo ......... 1892 Herzog Ernst II. lässt für seine Mätresse, der Sängerin Jenny Mejo, eine Villa errichten. ......... 1955 Dr. Werner Götz
Hier einige Fotos zu "Pilgramsroth 5" (Das erste Foto habe ich im Herbst 2015 aufgenommen, die anderen stammen von Januar 2020):
Aus der Denkmalliste: Die dreigeschossige Villa erbaute 1891/92 der Maurermeister Carl Kleemann in Formen der Neugotik zur Eigennutzung. 1895 erwarb der Fabrikant Prediger das Anwesen. Zwischen den Jahren 1934 und 1950 folgte die Teilung des großen Kopfgrundstücks zwischen Pilgramsroth, Johann-Strauß-Platz und Langer Gasse in fünf Parzellen. Das zur Straße traufständige Satteldachhaus besitzt eine Hanglage und wurde in der untersten Etage außen mit Quadermauerwerk ausgeführt und oben in Ziegel mit Sandsteingliederungen. Die Südfassade zur Straße ist durch einen mittig angeordneten zweiachsigen Risalit mit einem gestuften Zwerchhausgiebel gekennzeichnet. Rechts steht ein Turm mit gekappten Ecken und einem Blendgiebelabschluss auf dem ein flaches Pyramidendach ruht. Die Gliederung der Fassade besteht unter anderem aus einem Profilgesims zwischen den Obergeschossen und gezahnten Quaderungen an den Hausecken. Der Giebelfassade auf der Westseite weist drei Achsen und einen breiten Stufengiebel auf. Unten ist ein zweigeschossiger, dreiseitiger Erker aus Sandstein mit einer Altane davor gesetzt.