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Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Ehepaar, dass vor der Bombardierung Coburgs in der Seifartshofstraße gewohnt hat. Leider ist mir nicht bekannt, in welchem Haus genau. Ich weiß aber, dass das Wohnhaus zerstört wurde und das Ehepaar (angeblich) danach in die Kreuzwehrstraße gezogen ist. Coburg wurde ja zweimal bombardiert, wenn ich das richtig gelesen habe. Einmal durch die Briten am 17. August 1940 und einmal durch die Amerikaner im April 1945. Könnt ihr mir sagen, wann die Seifartshofstraße getroffen wurde und damit, wann das Paar vermutlich umziehen musste? Konkret bin ich auf der Suche nach Frieda und Friedrich Schneider. Im Adressbuch von 1937 habe ich sie gar nicht gefunden. Andere Adressbücher liegen mir leider nicht vor. Meine Oma hat vom 30.04.1942 bis 30.01.1945 eine Lehre mit anschließendem Praktikum in Coburg gemacht und in dieser Zeit bei den Schneiders gewohnt. Und eben angeblich in der Seifartshofstraße. Das passt aber so gar nicht mit den Bombardements zusammen!? Könnt ihr mir hier irgendwie weiter helfen? Danke schonmal im Voraus. [[File:85b9e18d-a8c8-4c90-a699-ab248ec090de.jpg]] Außen Friedrich "Fritz" Schneider und Frieda Schneider. In der Mitte meine Oma im Alter von 13 Jahren.
Tatsächlich war ich vor zwei Wochen erst oben. Aber wenn man vor dem Eingang steht, sieht man ins Rodachtal. Und wenn ich mich recht erinnere, ist auf der anderen Seite nur Wald. Zugegebenermaßen habe ich aber auch gar nicht darauf geachtet, ob man die Stadt von da oben irgendwo sieht.
Super! Vielen Dank euch beiden! Ich seh Callenberg immer nur von den Langen Bergen aus. Daher kam es mir so vor, als dass das mehr am Hang liegt. Die Perspektive der beiden Bilder hatte ich leider noch nie.
Ah, doch, das muss Schloss Callenberg sein. Ich hab mir das eben mal auf einer Karte mit Höhenlinien angeschaut. Schloss Callenberg ist auf einem Hügel auf 380m n.n.
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Ich habe folgende Ansichtskarte gefunden. Kann mir jemand sagen, was das im Hintergrund links oben auf dem Berg für ein Gebäude ist? Schloss Callenberg steht nicht auf einem Berg, die Veste ist hinter uns, die Heldburg zu weit weg. Vielleicht wisst ihr das ja!? Danke schonmal für die Mithilfe!
Ihr seid der Hammer! Vielen Dank!!! Das ist ja ein richtiger Bach. Ich dachte immer, dass das vielleicht ein Rinnsal war. Es ist echt unfassbar, wie sich die Stadt im Laufe der Zeit wandelt.
Ja, das wäre wirklich mal spannend! Ich habe einen Stadtplan von 1819 gefunden. Da hört die Brunngasse direkt am Lohgraben auf. Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, wo die Häuser gestanden haben sollen. Ich hab hier mal die Brunngasse markiert. Ich hoffe, ich hab sie auch getroffen. [[File:Coburg1819.png|none|auto]] Quelle: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:70-dtl-0000013548
Ja, das wäre wirklich mal spannend! Ich habe einen Stadtplan von 1819 gefunden. Da hört die Brunngasse direkt am Lohgraben auf. Ich kann mir das so gar nicht vorstellen, wo die Häuser gestanden haben sollen. Ich hab hier mal die Brunngasse markiert. Ich hoffe, ich hab sie auch getroffen. [[File:Coburg1819.png]] Quelle: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:70-dtl-0000013548
Wenn man folgendem Geni Eintrag Glauben schenken darf, ist Adolf und Lisa Friedländer nach England ausgewandert. 1944 verstarb er in Birmingham North, Warwickshire, England. Der Sohn Heinz (1908 in CO geboren) starb 1986 im Alter von 78 Jahren. Der Eintrag wurde 2022 bearbeitet. Zwei Kinder sind als "privat" markiert. Es ist also gut möglich, dass es dort noch (lebende) Nachkommen gibt.
Zitat von Sputnik60 im Beitrag #189...Im vorderen Teil war mal ein Fahrradladen, das muss so Ende der 80er Jahre gewesen sein und im hinteren Teil sind jetzt Garagen.
Richtig. J&M Reiter hieß der Laden von Jochen und Michael Reiter. Michael Reiter führte den Laden hauptberuflich. Jochen Reiter nahm in den 60er Jahren an A und B-Jugend Radrennen teil, mitunter sehr erfolgreich (z.B. Bayernauswahl). Später in den 80ern, leitete er die Radsportabteilung des VfB Coburg. Da sind auch Namen zu nennen wie Hubertus Schneider, Conrad Greif (Greif&Schlick) oder Dr. Thomas Kunze. Zu der Zeit wurden auch große Radtouristikfahrten veranstaltet, wie "Rund um das Herzogtum" (170 km), Tag des Radfahrens, Stadtmeisterschaften etc.
Zitat von gerd im Beitrag #6 jetzt wo du den Platz an der Ecke Rosenauerstraße/Dammweg erwähntst erinner ich mich daran.War da nicht eine Betonierte Fläche vorhanden,welche im Sommer zum Rollschuhlaufen/ oder sogar Kunstradfahren genutzt wurde?Ich mein,das der Platz an den Rändern leicht hochgezogen war und man somit im Winter Wasser einlaufen lassen konnte,um eine Super Eisfläche zu erhalten?
Ich habe eben diesen alten Beitrag von Gerd entdeckt. Ich möchte dazu den folgenden Text aus der Coburger Zeitung vom 31.01.1929 ergänzen. Hier hat der Radler Touren Club 1921 e.V. i.V.m. dem Stadtverband für Leibesübungen (heute Sportverband Coburg 1921 e.V.) bei der Stadtverwaltung den Bau genau dieses Platzes erwirkt. Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, vermute ich, dass es sich dabei um die vermeintliche zweite "Radrennbahn" handelt. Laut Unterlagen des ausführenden Architekturbüros soll diese auch 1929 gebaut worden sein. [[File:CZ_3101929_ÜbungsplatzRosenauerstrasse.png|none|auto]]
Ich hab eben einen alten Beitrag von Rolf gefunden. Der dort gepostete Reiseführer von 1890, vorletzte Seite unten rechts bzw die Folgeseite, nennt ebenfalls Kühleborn!
Zitat Von Beiersdorf (...), am Fuß des kallenbergs, schöne Waldchausee über Mährenhausen nach Heldburg; 3 1/2-4 St., die Wildfuhr genannt, am "Kühleborn" vorüber.
Ach, das ist ja spannend. Vielen Dank für die Infos!! Das such ich demnächst mal mit dem Fahrrad auf
Ja, da gibt es noch mehr Ausflugsziele, die in Vergessenheit geraten sind oder einfach nicht mehr die Bedeutung haben, die sie früher einmal hatten. Die Sinterterrassen in Weissenbrunn v. W. sind ja auch so ein Beispiel.
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen was bzw vielmehr wo Kühleborn war/ist? Ich habe einen Zeitungsbericht von 1899 gefunden, in dem vom Frühjahrsfest des Radler Vereins Coburg berichtet ist. Es fand in diesem Zuge ein Ausfahrt über Beiersdorf, Wildbahn nach Kühleborn statt. Kann damit jemand etwas anfangen? Über die Forumssuche konnte ich nichts finden.
Christian, wann ist denn das Innere Ketschentor abgerissen worden und wo stand das genau? War der Albertsplatz innerhalb oder außerhalb des Tores? Oder gab es den noch gar nicht, als das Tor abgerissen wurde?