Wenn überhaupt, dann Steinrücken. Aber wenn man per Google Maps 3D sich die Veste von Steinrücken aus anschaut, steht man viel zu weit rechts. Das Bild muss also von Steinrücken aus viel weiter links aufgenommen worden sein. Ich tippe auf Ahorn oder so...
Vesteblick von Steinrücken: [[File:Screenshot 2025-05-09 120717.jpg|none|auto]]
Ein Wort zu dem letztgenannten Eigentümer. Gottlieb Kob, geb. am 07.06.1877, war ab 1924 Obermeister der "Innung für das Kraftfahrzeug-, Fahrrad-, Näh-,Schreib- und Büromaschinen Mechaniker Handwerk", die in diesem Jahr auch gegründet wurde. Er war ab ca. 1906 Eigentümer eines Ladens für Fahrräder, Nähmaschinen und Kraftfahrzeuge in der Kleinen Johannisgasse 18, später dann (ab 1910?) in der Ketschengasse 26. Das Gebäude stand an der Ecke Rosengasse, Ketschengasse, Albertsplatz (s. Bild) Am 24.03.1932 tauchte in der Coburger Zeitung dann an seiner Stelle ein Heinrich Treuner als neuer Inhaber auf, Gottlieb Kob dann als Privatier.
Dazu ein paar Ausschnitte aus der "Coburger Zeitung", die ein paar Fragen beantworten Coburger Zeitung vom 31.05.1877 [[File:CZ_31.05.1877.jpg|none|auto]]
Coburger Zeitung vom 17.03.1897 [[File:CZ_17.03.1897.jpg|none|auto]]
Coburger Zeitung vom 31.05.1902 [[File:CZ_11.05.1902.jpg|none|auto]]
Diese Forensoftware wird ja von einem Softwarehouse (Xobor) gehostet und supportet. Aufgrund der hier zur Verfügung stehenden Funktionen würde ich tippen, dass es sich auch um die kostenlose Variante handelt und durch Werbung finanziert wird. Diese Plattform in werbefrei kostet im Jahr knapp 170 €. Ich könnte den Betreiber (faq.php#impressum) sehr gut verstehen, wenn er zum einen dieses Geld nicht aufbringen möchte und/oder schon gleich gar nicht jedes Jahr auf "Bettelkurs" gehen will. Sicherlich gibt es deutlich günstigere Webspace Hoster mit kostenloser, werbefreier Forensoftware (phpBB, Mybb etc). Aber das will wieder alles administriert werden. Außerdem besteht das Problem, dass dieses Forum auf dieser Plattform schon lange besteht und die Daten nicht leicht in eine andere Software migriert werden können, wenn es denn überhaupt geht und der derzeitige Lizenzgeber einen Export überhaupt zulässt.
Ich war früher immer im Galaxis. Ich musste um 22 Uhr daheim sein. Brav den Eltern "Gute Nacht" gesagt und aus dem Kellerfenster, aufs Fahrrad und ab nach Rödental. Ich hab den ehem. Standort mal eingezeichnet: [[File:Galaxis.jpg|none|auto]]
Heiliger... 1988 war ich 14 Ich war da bis früh um drei drin Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
Vielleicht noch eine Anmerkung aus meinen Recherchen zur Coburger Radrennbahn. Beim Pfingsrennen 1891 stiftete Prinz Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha erstmalig einen Preis für eine Wettfahrt. In der Coburger Zeitung findet sich dazu:
Zitat ...Für die an den Wettfahren Theilnehmenden haben die Coburger Rennen um so mehr Interesse, als der regierende Herzog wie auch Prinz Alfred von Edinburg dem Radler-Verein kostbare Ehrenpreise gestiftet haben.
Zitat Der Vorstand des Coburger Radlervereins wird es als eine ganz besondere Auszeichnung betrachten können, daß unter den obwaltenden Verhältnissen, es sich der Erbprinz und die Erbprinzessin von Meiningen, sowie Prinz Alfred von Edinburg nebst Begleitung nicht nehmen ließen, einem Theil des Rennen persönlich beizuwohnen.
Konkret ging es um folgendes Rennen:
Zitat 5) Prinz Alfred-Fahren. Dreirad-Fahren mit Vorgabe. 3000 Meter. Drei Preise. I. Ehrenpreis, gegeben von Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Alfred v. Edinburg Eugen Surtmann-Halle in 7 Min. 3 1/5 Sec. II. Ehrenpreis i. W. von 50 M. Wilh. Kührtze-Halle in 7 Min. 5 2/5 Sec. III. Ehrenpreis i. W. von 25 M. Albert Stumpf-Halle.
Das letzte Rennen auf der Radrennbahn muss wohl 1893 statt gefunden haben. Danach verlagerte sich das Interesse weg von der Bahn und hin zum Fahrrad Saalsport in der Vereinsbrauerei. Aber vor allem das Radwandern fand immer größere Beliebtheit. Hier mal ein Beispielanzeige aus dem Jahr 1898 zum Gala Saalfest: [[File:Announce.png]]
Ich kann zu der Plakette zwar selbst nichts sagen, bin aber in diversen Foren, die sich mit historischen Fahrrädern beschäftigen. Ich werde es dort mal zur Frage stellen.
Ich bin tatsächlich über Google gerade auf diesen Thread gestoßen. Ich habe vergangene Woche mein altes Dreirad aus meiner Kindheit zurück erwerben können. Zu meinem Erstaunen war es von der Firma Hausser aus Neustadt. Nun suche ich alle Infos über diese Dreirad Produktion der Firma Hausser, die ja vor allem durch ihre Elastolin Figuren bekannt war.
[[File:20250331_172332.jpg|none|auto]]
Ich vor 50 Jahren mit meinem Dreirad [[File:Ichundmeinrad.jpg|none|auto]]
Ich habe eine Frage zu Kasernenstraße 6. In Beitrag #14 hier in Thread scheibt Christian u.a. "Alfred Scharf - Fahrräder und Nähmaschinen" Kann mir jemand näheres zu diesem Geschäft sagen? z.B. von wann bis wann es existierte, welche Räder verkauft wurden, ggf Werbung vorhanden oder sonst. Bilder? Ich würde mich freuen. Den Alfred Scharf hatte ich bisher gar nicht auf meiner Liste. Hier noch der Link zum Beitrag: Kasernenstraße (2)
Über die Forensuche. Das ist ein Link zu einem Beitrag von Stammbus aus dem Jahr 2017. Die (4) ist die 4. Seite des Foren Threads, nicht die Hausnummer. Ich seh gerade. Richtiger wäre der Beitrag #30 eine Seite davor von Christian. Das war dem Handy geschuldet.
Hier mal der Link zum richtigen Beitrag von Christian: Kasernenstraße (3)
Falls es jemanden interessiert oder jemand über Google hier her gefunden hat. Ich habe einen alten Weggefährten von Detlef Macha ausfindig machen können. Die mittlerweile 82 jährige Greizer Radsportlegende Dr. Gerulf Lenz war u.a. Detlef Machas Trainer und auch Lehrer: Nach Machas Karriere war er zuletzt Anwärter beim BGS in Coburg. Laut Dr. Lenz hatte Macha nie einen eigenen Radsportladen, auch nicht in Coburg. Er arbeitete aber in der Zeit vor dem Job beim BGS für einen Fahrradhersteller als "Testimonial", würde man heute wohl sagen. Evtl kommt hier die irrtümliche Annahme her, dass er in Coburg einen Radsportladen gehabt hätte. Richtig ist, dass er sich Ende 1994 in Coburg (mit Tabletten) das Leben nahm. Der Beruf beim BGS steht in keinem Zusammenhang mit seinem Tod. Hier war wohl ein privater Schicksalsschlag ausschlaggebend (der mir bekannt ist, aber öffentlich nichts zu suchen hat, denke ich). Laut einer weiteren Quelle muss er wohl in Coburg in einem Hotel gewohnt haben. Am Tag vor seinem Suizid hat er einen Abschiedsbrief hinterlassen, sowie auch das Geld, welches er dem Hotel noch schuldig war. Angeblich hat er sich in dem Brief auch beim Personal für die entstandene Unannehmlichkeiten entschuldigt.
Also summa summarum ist Detlef Macha zwar als Sportler durchaus ein außergewöhnliches Radsport Talent gewesen. Speziell für Coburg blieb er allerdings (sport-) historisch vollkommen ohne Bedeutung.
Ich bin zufällig darauf gestoßen, dass Detlef Macha, mehrmaliger DDR Bahnradweltmeister, nach der Wende in Coburg ein Radsportgeschäft besessen haben soll. Er nahm sich leider am 2. September 1994 in Coburg das Leben. Kann mir jemand zu Detlef Macha etwas sagen (natürlich die Coburger Zeit)? Wo er wohnte, welches Radsportgeschäft er gehabt haben soll, oder sonst irgendeine Kleinigkeit? Es kann sich ja nur um die Zeit zwischen ca. 1990 und 1994 handeln. Ich hab mittlerweile schon eine recht große Liste ehemaliger Coburger Fahrrad Läden, ein Detlef Macha ist allerdings nicht darunter: https://beck-coburg.de/uebersicht-fahrra...r-coburg-stadt/
Thema von beck2oldschool im Forum Fragen und Antworten z...
Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Ehepaar, dass vor der Bombardierung Coburgs in der Seifartshofstraße gewohnt hat. Leider ist mir nicht bekannt, in welchem Haus genau. Ich weiß aber, dass das Wohnhaus zerstört wurde und das Ehepaar (angeblich) danach in die Kreuzwehrstraße gezogen ist. Coburg wurde ja zweimal bombardiert, wenn ich das richtig gelesen habe. Einmal durch die Briten am 17. August 1940 und einmal durch die Amerikaner im April 1945. Könnt ihr mir sagen, wann die Seifartshofstraße getroffen wurde und damit, wann das Paar vermutlich umziehen musste? Konkret bin ich auf der Suche nach Frieda und Friedrich Schneider. Im Adressbuch von 1937 habe ich sie gar nicht gefunden. Andere Adressbücher liegen mir leider nicht vor. Meine Oma hat vom 30.04.1942 bis 30.01.1945 eine Lehre mit anschließendem Praktikum in Coburg gemacht und in dieser Zeit bei den Schneiders gewohnt. Und eben angeblich in der Seifartshofstraße. Das passt aber so gar nicht mit den Bombardements zusammen!? Könnt ihr mir hier irgendwie weiter helfen? Danke schonmal im Voraus. [[File:85b9e18d-a8c8-4c90-a699-ab248ec090de.jpg]] Außen Friedrich "Fritz" Schneider und Frieda Schneider. In der Mitte meine Oma im Alter von 13 Jahren.